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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Blitzgeräte und Beleuchtung » Lightsphere-Nachbau und Diffusor für HVL 58 und Metz 54
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Alt 07.09.2010, 08:43   #11
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.431
Zitat:
Zitat von Moonklif Beitrag anzeigen
Das halt ich für ein Gerücht.

Wenn ich indirekt über Wand/Decke Blitze ist das Licht zu 99% weicher als mit welchem Diffusor auch immer.
...
In meiner persönlichen "Blitzumgebung" macht es schon ne Menge aus. Das mag aber an meiner Wohnung liegen. Oder ich mach was falsch. Ich gebe zu, dass ich das Thema Blitzen noch nicht ganz durch habe. Aber darum ging es ja gar nicht (leichtsinnig von mir, den Vergleich ins Spiel zu bringen )

Was aber auf alle Fälle kaum bestreitbar ist, ist das dieser Flexidome im Vergleich zum Preis des Originals eine Menge Wirkung fürs relativ geringe Geld erzielt -und dich unabhängig von (zu hohen) Decken oder mit Möbeln verstellten Wänden macht.

Nicht ganz so gut, aber auch schon ganz nett ist dann noch der selbstgebaute Reflektorschirm aus Moosgummi. Preis: ca. 1,95 €
__________________
Gruß,
Itscha

"Sowas kommt von sowas!" (Stan Laurel) http://www.moselpixx.de
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Alt 07.09.2010, 15:14   #12
Moonklif
 
 
Registriert seit: 16.02.2010
Ort: nähe Augsburg
Beiträge: 166
Zitat:
Zitat von fermoll Beitrag anzeigen
Um seine Philosophie deutlich zu machen, möchte ich folgendes Zitat aufführen:
Ich benutze den Blitz sehr häufig – die meisten meiner Fotos beinhalten auf die eine oder andere Weise Blitzlicht. Aber ich versuche diese Tatsache zu verstecken. Ich nutze fast ausschließlich einen Systemblitz und versuche, wann immer ich es kann, das Licht diffus zu machen oder zu bouncen (Anm. d. Übers.: Im Folgenden werde ich den Begriff bouncen verwenden, da die korrekte oder auch sinngemäße Übersetzung: abprallen oder zurückwerfen, nicht so gut wie bouncen klingt). Ich blitze so wenig wie möglich direkt, mit der Ausnahme für Aussenaufnahmen, bei denen ich das vorhandene Licht nutze und den Blitz nur einsetze, um die Schatten anzuheben und den Kontrast zu veringern. Wie auch immer, manchmal ist es auch einfach am besten, wenn man das vorhandene Licht mit einem Blitz überwältigt, aber dennoch versucht, es natürlich aussehen zu lassen, d.h.: nicht wie Blitzlicht.
Das von dir Zitierte glit nur für den Ausenbereich.

Weiteres Zitat:
Zitat:
15. Wirf die Tupperware weg
Wenn man in Räumen arbeitet, erzielt man meistens die besten Ergebnisse, indem man den Blitz bounct. Man braucht kein teures Plastikteil, mit dem geworben wird, als wäre es die Lösung all deiner Blitzprobleme.
Moonklif ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2010, 15:22   #13
fermoll
 
 
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
Was ist aber, wenn bouncen nicht möglich ist, z.B. bei Holzvertäfelung oder zu hohen Decken? Was meinst Du wofür er dann den aufgeschnittenen StoFen verwendet? Mit meiner offenen Tüte habe ich beide Möglichkeiten.
__________________
Grüße
Ferdi (der Minoltarentner)
Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking)
fermoll ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2010, 15:32   #14
Moonklif
 
 
Registriert seit: 16.02.2010
Ort: nähe Augsburg
Beiträge: 166
Zitat:
Zitat von fermoll Beitrag anzeigen
Was ist aber, wenn bouncen nicht möglich ist, z.B. bei Holzvertäfelung oder zu hohen Decken? Was meinst Du wofür er dann den aufgeschnittenen StoFen verwendet? Mit meiner offenen Tüte habe ich beide Möglichkeiten.
Gib ich dir prinzipiell Recht.
Allerdings hab ich noch in keinen Räumlichkeiten Fotografiert in dem bouncen nicht möglich war.
Selbst in einer Großraumdisco mit 10m hohen Decken habe ich mitten auf der Tanzfläche jede menge bouncingfähiges Material rumtanzen.

Irgendwo ist immer eine Wand, Decke, Möbelstück, Dame mit Weisem Kleid, ...
Bei Hochformataufnahmen nehm ich auch gerne mal meine eigene Schulter zum bouncen (forausgesetzt ich habe nichts schwarzes an).

Das Problem das ich an einem offenen StoFen sehe ist das du beim Bouncen immer noch jede menge Licht "Frontal" auf das Objekt bekommst, da die Ränder des Diffusors ja auch erhellt werden.
Moonklif ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2010, 09:39   #15
fermoll
 
 
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
Zitat:
Das Problem das ich an einem offenen StoFen sehe ist das du beim Bouncen immer noch jede menge Licht "Frontal" auf das Objekt bekommst, da die Ränder des Diffusors ja auch erhellt werden.
Das scheint Neil ja wohl bewusst so gemacht haben und hat den StoFen so angeordnet, dass er ihn bei Bedarf weg klappen und wieder verwenden kann. Warum soll es nicht manchmal sinnvoll sein, einen Teil des Lichts frontal auftreffen zu lassen?
__________________
Grüße
Ferdi (der Minoltarentner)
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Alt 08.09.2010, 09:44   #16
fermoll
 
 
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
Zitat:
Selbst in einer Großraumdisco mit 10m hohen Decken habe ich mitten auf der Tanzfläche jede menge bouncingfähiges Material rumtanzen.
Ob das "Material" sehr angetan ist, vom Blitz getroffen zu werden? Das passt sicherlich nicht zu Neil's Philosophie der Verwendung des Blitzlichts.
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Ferdi (der Minoltarentner)
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Alt 08.09.2010, 09:49   #17
Moonklif
 
 
Registriert seit: 16.02.2010
Ort: nähe Augsburg
Beiträge: 166
Zitat:
Zitat von fermoll Beitrag anzeigen
Ob das "Material" sehr angetan ist, vom Blitz getroffen zu werden? Das passt sicherlich nicht zu Neil's Philosophie der Verwendung des Blitzlichts.
Nur das Ergebnis zählt

Wenn man ihn wegklappen kann ist ja alles bestens, hab ich wohl falsch verrstanden.
Moonklif ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2010, 13:55   #18
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
Prinzipiell gibt es ja nur die Möglichkeit weiches Licht zu erzeugen, indem die Lichtquelle vergrößert wird (Schirm, Sobo, o.ä.) oder das Licht über große Flächen
reflektiert wird(div. Aufsteck-Diffusoren). Und auf diesen Prinzipien bauen alle diese Vorsätze auf. Versteht man das Prinzip, kann man die Wirkung recht gut beurteilen.

Stofen, Lightsphere oder ähnliche geben in einem relativ kleinen, hellen Raum unkritisch ein sehr gutes Licht, wobei ca. 20% direkt und 80% indirekt sein sollten. Dies schwankt ja nach Bauart und Raumgröße. Damit ändert sich der Effekt und das Licht wird bei großen Räumen schneller härter. Stofen hat halt den Vorteil, dass er klein ist und damit nicht so leicht im Gedränge irdenwo hängen bleibt. Dito ist er fast unverwüstlich.

Beste Erfahrung habe ich aber mit Flip-it gemacht, eine Aufsteckkarte mit Gelenk. Damit läßt sich der Anteil von direktem Licht und indirektem Licht stufenlos einstellen. Damit ist das m.E. der einzige Vorsatz für Sytemblitze, mit dem man das Licht "steuern" kann. Nämlich nicht nur das Verhältnis, sondern auch die Richtung. Man kann damit mit einem aufgestecken Blitz zB. Hauptlicht von links 45° mit Aufhellung von vorne kombinieren. Und man ihn bei Bedarf jederzeit wegklappen. Damit schlägt er Lightsphere, Stofen und ähnliche um Hausecken.

Andere Möglichkeit und anderer Einsatzzweck wären dann Sobos für Systemblitze, die aber nur für Mode, Porträt usw. interessant sind. Bei Veranstaltungen sind sie zu unhandlich.
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2010, 19:22   #19
fermoll
 
 
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
Was ist Flip-It?
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Alt 08.09.2010, 21:00   #20
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
http://www.dembflashproducts.com/flipit/
Dachte nicht daran, dass das unter Joe Demb läuft ;-)

http://photo-tips-online.com/review/...lash-diffuser/
Eine kleine Übersicht zu diesem Thema.
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
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