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#11 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Das mit dem Umgebungslicht verstehe ich soundso nicht. Scheint eher für Leute zu sein, die sich das Arbeitsumfeld nicht entsprechend einrichten.
In keinem graphischen Betrieb kalibriert jemand seinen Monitor auf Umgebungslicht. Wie soll das bitte dann farbverbindlich sein. Es wird doch eh eingestellt, auf was man den Monitor kalibriert. Und das Umgebungslicht ist entweder nahe Null oder entsprechend dem Zielwert der Kalibrierung (Farbmusterleuchten). Dann klappt nämlich auch das Ansehen von Ausdrucken recht gut. Zumindest beim 2.ten. ;-) Also kanns m.E. nur besser gehen, wenn das Umgebungslicht nicht gemessen wird. |
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#12 |
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
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In grafischen Betrieben nutzen die meistens auch Bildschirm mit Streulichtblenden. Ich habe an meinem Schreibtisch permanent Umgebungslichtveränderungen, denn mal sitze ich morgens mit Licht von hinten, mal Abends mit künstlichem Licht und tagsüber mit Licht von oben am Schreibtisch. Diese unterschiedlichen Farbtemperaturen des Lichts haben meiner Meinung nach schon sichtbaren Einfluß auf die Farbgebung - so erfahre ich das hier an meinem Schreibtisch zu Hause.
Grüße, Jörg |
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#13 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Klar haben sie das, deswegen haben sie auch die Geräte im low end Sektor dahingehend erweitert. Das Problem ist nur, was für ein Licht mißt das Ding und wie beeinflusst das die Farbgebung. Und vor allem, wie genau reagiere ich gleich wie das Gerät. Das ist nicht nachvollziehbar. Daher gehe ich davon aus, dass das ein Marktinggag ist. Besser als keine Kalibrierung, aber grenzwertig.
Daher kann m.E.der Weg, wenn ich wirklich farbverbindlich arbeiten will, nur lauten, das Umgebungslicht zu minimieren und/oder anzupassen. Vor allen, wie willst du dann die Ausdruck im Vergleich zum Monitor beurteilen? Im Mischlicht und einem Floating Monitor. Wir geben für die Kamera und Objektiv gerne mal 5-10000€ aus und bearbeiten dann das Bild, den wesentlichen Output, in relativ ungeegneter Umgebung. Manchmal wird es halt nicht gehen, aber eine Lichtblende und allenfalls eine entsprechend angepaßte Bemusterungsbeleuchtung sollte meist machbar sein und bringt dann halt klar bessere und reproduzierbare Ergebnisse. |
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#14 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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@mrieglhofer
Ich glaube, du hast völlig missverstanden, was dieses Ding macht. Es kann lediglich erkennen ob man in einer dunklen, mittleren, hellen, sehr hellen usw. Umgebung arbeitet. Entspricht die Umgebungshelligkeit nicht jener, die beim kalibrieren benutzt wurde, dann wird man in der Menüleiste per rotem Symbol gewarnt und bekommt Tipps. Gleichzeitig bestimmt der Assistent vor dem Kalibrieren anhand der Helligkeit sinnvolle Zielwerte für Luminanz und gibt eine Beschreibung bzw. Warnungen aus. Das Ergebnis des Sensors wird NICHT in bei der Kalibrierung benutzt. Hat man ein Studio mit konstanter Beleuchtung und braucht auch keinerlei Tipps, dann ist dieses Feature nicht nützlich - deswegen ist es aber noch lange kein Marketinggag. Nicht jeder gibt 10000€ für Kamera und Objektiv aus und richtet sich ein Studio mit konstanter Beleuchtung alleine für Bildbearbeitung ein und nicht jeder ist neunmalklug. ![]() Gruß, Jochen |
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#15 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Habe ich wohl mit dem Huey verwechselt, der
Zitat:
Das es nicht sinnvoller ist, vielleicht einen schwarzen Karton auf den Monitor zu kleben oder allenfalls eine geeignete Leuchtstoffröhre zu verwenden und dafür auf das o.a. zu verzichten. Es reicht ja, wenn der unmittelbare Arbeitsbereich korrekt ist. Aber okay, lass gut sein, wenns nicht interessiert, dann lass ichs eben. |
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#16 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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@mrieglhofer
Es kann sein, dass der Spyder3 Pro optional auch sowas kann - irgendwas hab ich da mal gelesen aber gerade nicht mehr gefunden. Allerdings erinnere ich mich auch daran, dass eher davon abgeraten wurde. Sorry für die vage Info. Ich bin voll deiner Meinung, dass es sinnvoller ist den Arbeitsplatz möglichst optimal zu gestalten - nichts anderes empfiehlt auch die Spyder Doku bzw. die Assistenten. Trotzdem finde ich es für Neulinge und Nicht-Profis recht nützlich, wenn Gerät und Software hier ein wenig unterstützen. Gruß, Jochen |
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#17 | |
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
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Der Spyder3 (ab Pro) scheint es allerdings ähnlich zu handhaben:
Zitat:
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#18 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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@eiq
So wie ich das ganze allerdings verstehe, wird nicht ständig das Profil an die Beleuchtung angepasst, sondern man kann - wenn sich die Beleuchtung ändert eine erneute schnelle Rekalibrierung durchführen (ReCal) bei der die Zielwerte dem Umgebungslicht angepasst werden. Gruß, Jochen |
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#19 |
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
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Dazu müsste man aber ständig das Colorimeter am Bildschirm hängen haben - ich glaube (hoffe) das macht keiner.
Gruß, eiq |
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#20 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Per USB angeschlossen ist es tatsächlich ständig - aber nicht die ganze Zeit am Monitor, sondern in einem Dock daneben. Auch das "schnelle Rekalibrieren" ist keine Sache von ein paar Sekunden, sondern eher von 2 Minuten.
Gruß, Jochen |
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