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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » ISO Qualität und die Zukunft des digitalen Fotografierens . . .
 
 
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Alt 04.07.2008, 22:09   #1
FiBa
 
 
Registriert seit: 23.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 187
ISO Qualität und die Zukunft des digitalen Fotografierens . . .

Guten Abend =)
Ich möchte mal ein Zitat aus dem "Alpha 700 Firmware-Thread" aufgreifen um einen Gedanken zu diskutieren, der mir beim digitalen Fotografieren oft im Kopf herumschwirrt:

Zitat:
Zitat von Reisefoto Beitrag anzeigen
. . ...

Vorgabe von (mindest) Belichtungszeit und Blende durch den Anwender (wie im M-Modus), die richtige Belichtungszeit wird dann von der Kamera über die ISO-Einstellung geregelt und falls der Regelbereich überschrittenwird, durch Korrektur der Belichtungszeit.

Die gleichzeitige Vorgabe von Blende und Belichtungszeit bei Belichtungssteuerung durch die ISO-Einstellung gibt es bei Pentax schon seit der K10D und ich habe es an meiner A700 schon schmerzlich vermißt. Behelfsmäßig benutze ich feste ISO-Vorgaben, das ist aber nur bei halbwegs konstanten Lichtverhältnissen brauchbar.
Diese Funktion oder dieses Feature wird bei heutiger Technik eigentlich automatisch vermisst wenn man häufiger mit seiner DSLR arbeitet!
Die Auto ISO Funktion ist schon ein deutlicher Ansatz in diese Richtung!
Ich gehe mal mit ziemlicher Sicherheit davon aus, dass zukünftige (bessere) Sensoren und ausgefeiltere Hard- und Software in absehbarer Zeit ISO-Werte bis 10.000 liefern werden, die sich von ISO 100 nicht mehr unterscheiden werden.

Was heist das also?:
Es ist dann egal welche ISO-Einstellung man wählt, die Bildqualität ist ja die "selbe"; die ISO-Steuerung könnte also aus den selbstwählbaren Parametern wieder verschwinden und ->

-> Es bleibt nur noch die Frage:
Welche konkrete Blende möchte ich für die Schärfentiefe benutzen
UND
Welche konkrete Belichtungszeit möchte ich für das Einfrieren oder für gewollte Unschärfeeffekte benutzen.

Dadurch, dass die ISOs praktisch keine Einschränkung mehr darstellen ist somit zu jeder Lichtsituation auch jede Blenden-/Zeitkombination denkbar.
Nach "oben" hin, also wenn das Licht SEHR hell ist, sollte es eh kein Problem darstellen, denn UNempfindlicher sollte so ein Sensor doch elektronisch gemacht werden können?!
Nach "unten" hin hinge es dann natürlich davon ab wie weit diese gleichbleibende Qualität der ISOs sich ausprägen wird.
Bsp.: Um eine Nachtaufnahme mit einer 1/8000s einzufrieren müsste ein ISO-Wert jenseits meiner Vorstellungskraft verfügbar sein.

Man denke jetzt mal wieder an die analoge Fotografie, als man (ich spreche jetzt von Amateuren wie mir) mit ISO 100 - 400 unterwegs war... (ich wusste zwar damals auch, dass es Filme mit höheren ISOs gibt, aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen einen zu benutzen, da meine "Fotografie" auch mit dem funktionierte was ich hatte).
Es ist lustig zu sehen, dass man nun der Kamera trotzdem noch sagen muss was "WEIß" ist

Das ist mein erster selbsterstellter Fred.
Hoffe, ich habe alles richtig gemacht (Denk- und Diskutieranstöße geliefert) und bekomme ein paar Gedanken/Meinungen zurück!

Viele Grüße
FiBa =)
__________________
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