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#11 |
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.544
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Vermutlich war kein oder zu wenig Zucker im Kaffee.
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#12 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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![]() Die ganze Qualitätseinstellerei mit Prozentangaben ist Mist! Daran zeigt sich, dass die Programmanbieter kein tieferes Interesse an JPEG haben - zu Recht übrigens! Die Einstellung einer akzeptablen Qualität bei minimaler Dateigröße hängt davon ab, was man während der Bearbeitung mit dem Bildinhalt angestellt hat! Jegliche geometrische Veränderung, sei es Bildgröße, Objektivkorrektur oder Farbänderung führt bei der Speicherung von JPEG zwangsläufig und unabhängig zu einer Verminderung bzw. Verschlechterung der Datei. Letztendlich bleibt nur der Kompromiss, dass man im Prinzip für jedes Bild, das man speichern möchte, den Weg zwischen Scylla Bildfehler und Charybdis Dateigröße individuell ermitteln müsste. Es gibt keine allgemeingültige Empfehlung, deshalb halten sich die Programmanleitungen auf diesem Sektor auch vornehmst zurück.
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#13 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.112
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Zitat:
![]() Bei Paint Shop Pro z.B. läuft die Skala sogar entgegengesetzt, da ist 0 die beste Qualität und 100 bedeutet maximale Kompression. Und was bei Capture One schon "0" ist, entspricht beim Faststone Viewer etwa "45", da kann man also noch ein ganzes Stück weiter runter gehen mit der Qualität. Aber bei C1 haben die Entwickler eben hier die Grenze gesetzt. Es macht ja auch wenig Sinn, erst extra in RAW aufzunehmen und dann die Ausgabe so weit zu komprimieren, dass sie zwar nur noch ein Hundertstel der Größe hat, aber dafür aussieht wie eine Laubsägearbeit. Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund benutzt C1 kein Chroma-Subsampling, was bei anderen Programmen entweder separat eingeschaltet werden kann oder automatisch unterhalb einer bestimmten Qualitätsstufe aktiviert wird. Letztlich geht es immer darum, den Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße zu finden, der einem für die vorgesehene Anwendung am besten zusagt. Wenn ich meinen digitalen Bilderrahmen füttere, kommt es auf ein paar MB bei der Dateigröße nicht an, da wähle ich also eher eine höhere Qualität. Für die Galerie hier im Forum hab ich die Qualität irgendwann mal so ausgetüftelt, dass die Dateien zuverlässig unterhalb des Größenlimits bleiben und das so ein einem Exportrezept hinterlegt. Und auf Facebook ist die Qualität eh egal, weil dort die hochgeladenen Bilder sowieso alle nochmal mit deutlichem Verlust rekomprimiert werden, da kann ich mir die Bandbreite auch sparen und gleich kleinere Dateien mit niedrigerer Qualität exportieren.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#14 |
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
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Sehr interessante Diskussion!
Ich hatte mich schon öfters gefragt, wie sich die Kompression bei C1 auswirkt, da ich bisher bei ca. 70 - 95% nie einen augenfälligen Unterschied (ausser bei der Dateigrösse ![]() Das Gezeigte bestätigt, dass man einigermassen beruhigt auch höhere Kompressionswerte verwenden kann, wenn die Dateigrösse kritisch ist (z.B. in Foren). |
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#15 | |
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.544
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Zitat:
Vielleicht verzichtet CO ja genau deshalb auch auf eine %-Anzeige für die Qualität? ![]() Aber das hat @usch ja bereits gut verständlich beschrieben. ![]() |
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