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Alt 05.01.2021, 15:22   #1
eric roman
 
 
Registriert seit: 30.11.2015
Beiträge: 294
Zeitreise

Da braucht es keine Zeitmaschine für. Ein paar Enthusiasten im Elsass (Maginot-Linie), die den WWII nachspielen, in scharzweiss setzen, etwas Korn reinstreuen und schon könnte man meinen.....


Bild in der Galerie

Noch etwas Dramatik, wobei die Hochspannungsleitung das als Inszenierung entlarvt.


Bild in der Galerie

Weiteres hier: http://www.maginot68.com/pages/racin...brique=accueil
__________________
Eric

Geändert von eric roman (05.01.2021 um 15:39 Uhr)
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Alt 05.01.2021, 19:00   #2
Andronicus
 
 
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 3.047
Ich finde der Look kommt nicht rüber. Das hat nichts mit der Hochspannungsleitung zu tun.. auch nicht mit der modernen Brille die da einer trägt.

Es ist die Bildbearbeitung. Ich glaube auch, dass man früher anders fotografiert hat. (Wie weiss ich jetzt auch nicht - kommt mir halt nur so vor.)
Andronicus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2021, 19:48   #3
eric roman

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 30.11.2015
Beiträge: 294
Stimmt, der Fotograf wäre in dieser Szene -zu seiner eigenen Sicherheit - wohl eher auf dem Bauch gelegen und hätte so eine andere Perspektive gehabt. Das war mir damals beim Fotogerafieren nicht bewusst und dein Hinweis, Andronicus, trifft gut zu. Und digital war damals gar nicht.

Es hat aber Spass gemacht, diese moderne Aufführung festzuhalten und etwas zurück zu datieren.
__________________
Eric
eric roman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2021, 20:07   #4
Windbreaker
 
 
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.583
Ich glaube, eine etwas , wie soll ich sagen, historischere Bearbeitung mit einem "Auf alt gemacht-Look" würde die Szenerie authentischer machen.

So ungefähr:


Bild in der Galerie

Geändert von Windbreaker (05.01.2021 um 20:14 Uhr)
Windbreaker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2021, 20:14   #5
eric roman

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 30.11.2015
Beiträge: 294
.... bin schon dran.

Vermutlich ist das Schärfen eher kontraproduktiv und entspricht nicht dem Filmmaterial der damaligen Zeit. Wobei einige Bilder, die ich gesehen habe, aufgrund der Alterung des Papiers usw. in etwa dem gezeigten entsprechen. Aber etwas Sepia, ja das passt.
__________________
Eric
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Alt 05.01.2021, 20:22   #6
Man
 
 
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.713
Zitat:
Zitat von Windbreaker Beitrag anzeigen
I... "Auf alt gemacht-Look" ...
Habe ich soeben erst gesehen, finde ich vom Look her gelungen.
__________________
Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode.
Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem).
Man ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2021, 20:45   #7
eric roman

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 30.11.2015
Beiträge: 294

Bild in der Galerie

Sodele. Grain raus, flach, weniger Kontrast, etwas Sepia. Dann noch etwas beschnitten. Hätte gerne noch etwas weniger Schärfe reingemacht, weicher gezeichnet. Aber als Zwischenschritt schon ein erkennbarer Unterschied.

Aber Flecken mach ich keine drauf, brrr.


Bild in der Galerie

Und hier die ausgebleichte Version. Eine Spielart mehr von unzähligen Variationen.

Danke für die Inputs.
__________________
Eric

Geändert von eric roman (05.01.2021 um 22:15 Uhr) Grund: Nachtrag
eric roman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2021, 20:16   #8
Man
 
 
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.713
Die Idee finde ich klasse.

Bei alten Analogbildern waren die Übergänge von hell auf dunkel nicht so graß (vielleicht mit Ausnahme von damals schon exotischen, speziellen Dokumentfilmen, die für Reproduktionen z. B. von Buchdruckseiten eingesetzt wurden, aber nicht für Reportagen).
Für mich ist zum Beispiel der Hell-/Dunkelkontrast auf dem Gras/Korn (jew. links im Bild) viel zu stark - sieht schon so aus wie Halos (entstehen bei zu starkem Schärfen über USM-Filter).
Wenn das Rohmaterial (die Aufnahmen stammen lt. Exifs aus 2007) noch vorhanden ist:
- nicht so agressiv nachschärfen, wenn überhaupt dann nur mit geringen Werten
- Kontrast eher noch verringern statt steigern, Struktur eher mit negativen Werten
- der Hochleitungsmast im Hintergrund stört mich nicht - ggf. wegstempeln, wenn's einen stört
- als Schmankerl kann man noch etwas rauschen oder Kratzer über das Bild legen - sieht aber meist eher unnatürlich aus. (probieren kann man es ja mal)

Sieh dir mal einen alten Schwarzweissfilm an, z. B. auf Youtube "Die Feuerzangenbowle", hier mal der erste mir in Youtube dazu angezeigte Film. Heute erscheint (mir) das nur noch als "grauer Matsch" - damals war es für einen Film völlig normal (obwohl mir der Film auf meinem PC-Monitor betrachtet schon sehr unscharf erscheint). Mit viel Aufwand (Stativ, Studio) gemachte Fotos werden damals etwas besser (sozusagen knackiger - obwohl das Attribut "knackig" heute für diese Bilder niemand in den Mund nehmen würde) gewesen sein, ein "Kriegsberichterstatter" hatte dafür (Licht richtig setzen, Stativ) weder Zeit noch Material/Gelegenheit.
Beispiel hierfür in Form eines Bildes z. B. mittels Bild vom Napalmmädchen im Vietnamkrieg (Filmmaterial + Kameras waren da schon besser wie im II.Weltkrieg, trotzdem wirkt das Bild heute technisch miserabel), hier in einem Artikel der Zeitung Welt.

Verglichen damit sind die 2 gezeigten Bildbearbeitungen viel zu knackig (Kontrast) und deutlich zu scharf und detailreich.

Andererseits sieht man daran, wie rasant sich die Technik entwickelnt hat (lt. Exifs stammen die Bilder von 2007) und wie sehr wir uns an die heute möglichen Kontraste/Schärfe/Detailreichtum gewöhnt haben.
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