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#11 |
Gast
Beiträge: n/a
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.....das hört man doch schon am Verschlussgeräusch, dass das nix geben konnte.
Womit mal wieder bewiesen wäre, nur die allerneueste Kamera mit einem tollen Objektiv garantieren noch kein gutes Foto. Auch die Zusammenhänge von Blende, ISO und Verschlusszeit, sowie Verschlusszeit zu Brennweite, sollte man vielleicht mal eruieren. Bei der Brennweite wirst Du auch mit Einbein mit 1/60 Sek. nur Erfolg haben, wenn Du eine ganz ruhige Hand hast (ich hoffe, Du hast das als Spaß gemeint). Ich habe gehört, die 77II wäre doch so wunderbar High-ISO-tauglich (oder vielleicht doch nicht?). Das wäre mal eine Möglichkeit gewesen, dies zu belegen. Wobei ISO 400, max. ISO 800 hier sicher schon gereicht hätte. Mein Tipp: Stelle doch bitte, wenn Du es mit wechselnden Lichtsituationen zu tun hast, die ISO auf Auto und begrenze sie vielleicht nach oben auf 1600. Dann dürfte dir so etwas im Wildpark/Zoo nicht mehr passieren. Die Faustformel für eine brauchbare Verschlusszeit ist ganz einfach .... pro 100mm Brennweite 1/100Sek. Verschlusszeit. Bei 100mm heißt das möglichst mind. 1/100Sek., bei 500mm sind es dann 1/500Sek.. Mit etwas Übung geht auch was mit etwas längeren Verschlusszeiten. Wenn sich das Tier allerdings bewegt, brauchst Du die 1/500Sek. auch schon bei wesentlich kürzeren Brennweiten. Hier wären 1/320 bis 1/400Sek. sicher zielführend gewesen. lg |
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#12 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.01.2011
Ort: Bremen
Beiträge: 65
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Könnte mir vielleicht noch jemand theoretisch erklären warum, egal ob verwackelt oder falsch fokussiert, einzelne Haare deutlich erkennbar sind ? Ich hab in dem Bild nicht herumgemalt
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#13 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.105
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Man kann Haare erkennen, die sich im Kontrast zum Hintergrund abheben, aber scharf ist etwas anderes.
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#14 |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Gut abgegrenzter Kontrast vermittelt den Eindruck von Schärfe, der aber, wie bei diesem Bild, gar nicht da ist.
Wie oben schon angesprochen. Nutze die Möglichkeiten deiner Kamera (vor allem die ISO-Fähigkeiten). Deine Verschlusszeiten müssen bei solchen Fotos deutlich kürzer werden.
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. |
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#15 |
Gast
Beiträge: n/a
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...ich meine das wirklich nicht böse, aber wenn man ein mit 1/20 Sek. bei dieser Brennweite geschossenes Foto hier einstellt, um nachzufragen, warum das "matschig" sei, später noch einmal in dieser Art und Weise nachfragt, dann sollte man sich wirklich erst einmal mit den einfachsten Grundlagen beschäftigen, bevor man das nächste mal zum Fotografieren rausgeht.
Bitte mach das, hier im Forum findest Du genug Material, um dich zu informieren. Auch bei Youtube soll es viele gute Videos geben, die weiterhelfen. Wirklich nicht böse gemeint..................aber es wäre doch schade, wenn Du mit dieser Kamera und diesem Objektiv auf Dauer keinen Erfolg haben würdest. Und vor den Erfolg haben die Götter bekanntlich den Schweiß gesetzt. lg |
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#16 |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Das hier ist hilfreich. Ich nutze es immer noch zum nachschlagen.
http://fotolehrgang.de/index.htm
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. |
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#17 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.01.2011
Ort: Bremen
Beiträge: 65
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noch einmal vielen Dank für Eure Beiträge. Ich lese schon länger im Forum auch über Belichtungszeiten etc. und das hat mir schon viel geholfen. Bei einer neuen Kamera probiere ich aber auch gern wie lange ich aus freier Hand oder mit Einbein noch Bilder machen kann um meine persönlichen Grenzen zu kennen. Der Zusammenhang zwischen Schärfe und Kontrast war mir aber nicht klar, da ich bisher verwackelte Bilder auch an den Konturen leicht erkennen konnte. Auch beim vorherigen suchen in diversen Foren, FC etc habe ich nur die Tips aber keine Beispiele gefunden, die diesen Zusammenhang zeigten. Insofern noch einmal, wieder was dazugelernt und vielen Dank an alle die mir geholfen haben
Gruß aus Bremen |
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#18 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Zitat:
Aus Erfahrung weiß ich, dass so etwas schnell passiert, während man auf den Auslöser drückt. Wenn es mal gar nicht anders geht, und man auf längere Belichtungszeiten angewiesen ist, dann hilft es manchmal, diesen Vorgang zu entkoppeln. Solange Dein Motiv absolut stillhält, kannst Du den 2-sec-Selbstauslöser verwenden, und Dich nach dem Auslösen komplett auf das Ruhighalten der Kamera konzentrieren. Eine andere Methode ist das Serienbild. Das erste ist wahrscheinlich verwackelt, weil sich der Auslösefinger gerade bewegt. bei den nächsten Bildern ist die Chance nicht schlecht, dass ein schärferes dabei ist. Wenn man das Glückstreffer-Prinzip lange genug bedient, wird man fast immer dafür belohnt. So richtig professionell ist das sicher nicht, aber man muss ja nach dem Erfolg nicht darüber reden... ![]()
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Gruß Gottlieb |
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#19 |
Registriert seit: 15.10.2011
Ort: bei Lübeck
Beiträge: 535
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Das ist wie beim Sportschießen mit Pistole - Bewußte Schußabgabe - geht garantiert daneben.
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Gruß, Joachim ~~~~~~~ Man braucht zwei Jahre um sprechen – und viele Jahrzehnte um schweigen zu lernen. |
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#20 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.01.2011
Ort: Bremen
Beiträge: 65
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[QUOTE=der_knipser;1605053]Wenn Du das Bild genau betrachtest, dann sind nur die Haare scharf, die in Richtung eines normalen Schrägstrichs (/) verlaufen. Je weiter sie von dieser Richtung abweichen, um so unschärfer werden sie. Das lässt den Rückschluss zu, dass Du genau in dieser Richtung die Kamera verrissen hast. Ein Haar, das genau in seiner Längsrichtung verwackelt aufgenommen wird, erscheint immer noch scharf gegenüber dem Hintergrund.
Danke Gottlieb, das war jetzt die 100% Antwort. Mein logisches Denkvermögen muss wohl im Alter abgenommen haben. Das Objektiv nutze ich schon länger. Nach Durchsicht der bisherigen Bilder noch nie unter 1/100. Für statische Objekte eh 3 Bein und andere Objektive. Bevor ich ein Bild lösche versuche ich aber immer herauszufinden was falsch war. Meine Ausrüstung wünscht sich wohl häufiger einen Tausch des Fotografen, damit die Bilder vernünftig werden. Ich bin meistens mit dem Rest trotzdem zufrieden Gruß HorstS |
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