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#11 | |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Zitat:
Im Gegensatz zu früher fotografieren die allermeisten heute mit crop-Faktor, das Thema Reichweite ist damit nahezu erledigt. Und für die paar KB'ler bei Sony lohnt sich halt allenfalls Premium (=500/4), sofern überhaupt. Es ist ebenfalls zu bedenken, daß ein 70-400G auch am langen Ende offen noch gut ist und den Vorteil der Flexibilität eines guten Telezooms gibt man heute doch nur aus zwingenden Gründen auf während einem früher keine Wahl blieb. Und wofür braucht man ein 400/4 dann? Wildlife und Sport, also ... Wildlife. Frank |
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#12 | |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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Zitat:
Es gibt für drei der genannten Objektive gute Alternativen im Programm: SAL-136F18Z, SAL-70200G und SAL-70400G/G2. Nur das 300/4 findet sich nicht. Hier wäre aber eher ein 100-300/4 o.ä. interessant, das würde sicher eher Käufer finden. Die einzige Lösung wäre ein haptisch an einen "Jogurtbecher" erinnerndes "easy choice" Vollplastik 135/2.8 ähnlich dem SAL-85F28, UVP läge vmtl. nicht unter 450€. Fraglich, ob es dafür eine hinreichenden Markt gäbe. Festbrennweiten lassen sich zur Zeit nur entweder als hochlichtstarke Top-Objektive oder als Einsteiger-Objektive verkaufen, wobei letztere eine leidliche Öffnung und gute optische Qualität aufweisen müssen, dafür bei der Haptik (und Haltbarkeit) gespart werden darf. Mittelklasse wird eher durch höherwertige Zooms abgedeckt, und da gibt es mittlerweile eine recht eng abgestufte Auswahl an aktuellen Angeboten. Festbrennweiten sind in letzter Zeit (so 25 Jahre) kaum besser geworden, Zooms haben aber heftig aufgeholt und erreichen heute oft das Niveau der Abbildungsleistung guter Festbrennweiten. Wohin die Reise bei Neuentwicklungen geht, zeigen das SAL-50F14Z oder das Zeiss Distagon 55/1.4: Leistung ohne Kompromisse, groß, schwer und kompromissloser Preis. -thomas ps: ein 400/2.8 ist deutlich teurer, "dicker" und schwerer als ein 500/4, das ist in derselben Klasse wie ein 600/4 (142mm Frontlinse beim 400/2.8, 150 beim 600/4, aber nur 125 beim 500/4, Masse und Preis hängen vom Volumen der Frontlinse = 3.Potenz des Durchmessers ab)
__________________
gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#13 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.180
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Zitat:
@ Markus: ein 400 / 5.6 wird nicht sooo viel kleiner sein als das 70 - 400 G, und all diese Objektive zusammen sind auf alle Fälle um ein vielfaches größer, schwerer und teuerer als ein einziges 70 - 400 G. Und dieses Objektiv ist anerkannt gut, das kann ziemlich mit Festbrennweiten mithalten, nur in der Lichtstärke nicht. Also eine 400 / 5.6 FB hat m. E. neben dem 70 - 400 G überhaupt keine Daseinsberechtigung, und auch ein 300 / 4 ist nicht so grandios viel lichtstärker. Bei den 2.8er FBs mit 135 und 200 mm ist das etwas anders, trotzdem sehe ich das 70 - 400 G als eine Art Antwort des Herstellers an Fotografen wie Dich die zwar gute Bildqualität wollen, aber nicht das Geld für 4 Festbrennweiten - und seien sie auch nicht so teuer - haben oder ausgeben wollen. Was Du mit meinst verstehe ich überhaupt nicht, es gibt doch 2 135er von Sony? |
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#14 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Na, das 5,6/400 ist aber schon ordentlich kleiner. Ich habe das alte Tokina, das hat 72mm Frontlinse und ist ungefähr so groß wie das 2,8/200. Trotzdem kauft sowas heute niemand mehr. Ich auch nicht.
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#15 | |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Zitat:
Die Freistellung von 2.8 beim 400mm an KB ist natürlich eine Hausnummer aber angesichts der der heute recht hoch nutzbaren ISO-Werte an KB kommt man sicher häufig auch mit Blende 4 klar. An APS-C ist eine Blende Unterschied immer noch enorm, gerade was die Belichtungszeit bzw. den ISO.-Wert anbelangt. Mit der A77 gehen bei ISO1600 Gefieder- oder Fellstrukturen weitgehend in die Binsen. Mit IS0800 schaut es schon deutlich besser aus und das ist für mich auch die Obergrenze für vernünftige Qualität. Das 70-400mm würde mich höchstens als Ergänzung zum 400mm 4.5 reizen, ersetzen könnte das Zoom die Festbrennweite nur, wenn die ISO-Performance um eine Blende zulegen würde, was bisher - auch ein wenig durch die SLT-Technik bedingt - nicht der Fall ist. Auch das Gewicht und monetäre Gründe sprechen m.E. eher für ein 400mm 4. So ein Teil würde sich auch weitaus häufiger als ein 400mm 2.8, das dann wieder im 5-stelligen Bereich angesiedelt wäre, verkaufen. Aber auch C*** und N*** haben da aktuell nur das 400mm 4 DO, das ein wenig kontrastschwach sein soll bzw. das 200-400mm 4, das seine Eigenheiten hat, auf Lager.
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LG Matthias |
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#16 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2013
Beiträge: 1.260
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@Thomas
Ich habe mir das 70-400g ja auch gekauft, aber nur aus der Not heraus, dass bei Sony keine langes Tele verfügbar war. Glücklicherweise hat sich das Objektiv als sehr gut herausgestellt, allerdings auch als kritisch groß und schwer für die Urlaubsreise. Mit meinem Minolta 2,8/200G plus Konverter bin ich hinsichtlich der Leistung nicht zufrieden. Also musste eine längere Brennweite her. Eine Festbrennweite länger als 200mm wäre mir lieber gewesen. Irgendwann hätte ich auch gerne einen modernen Ersatz für mein 200er, das auch nicht ewig halten wird und wohl auch nicht mehr von Sony repariert werden kann (je nach Schadensart). So ein Trümmer 70-200/2,8 Teil stellt aufgrund der Größe für mich keine Alternative dar und liefert auch nicht so den letzten kick an Bildqualität wie die Festbrennweite. Das Zeiss 135/1,8 besitze ich auch. Ein Mörderteil, was die Bildqualität angeht. Hätte mir kleiner, leichter und mit f= 2,8 aber noch besser gefallen. Es gibt alternativ nur das STF ohne Autofokus. Meine Objektivwünsche sind irgendwo schon in der Praxis begründet. Daher bin ich mir nicht sicher, ob die Nachfrage so gering wäre. Beim 400/5,6 könntest Du recht haben, dass es nicht deutlich kleiner als das vorhandene G Zoom wäre. Dann wäre mein Wunsch nach einem solchen Objektiv unbegründet.
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Allzeit gut Licht, Markus |
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#17 | |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2013
Beiträge: 1.260
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Zitat:
Das 1,8/135 ist ein anderes extrem. Logisch wäre es gewesen, dazwischen noch ein 2,8er mit AF anzubieten. In guter Qualität und deutlich unter 1000€. Das hätte mehr Absatz gefunden und könnte an APS die Funktion einnehmen, die ein 2,8/200 an Filmkameras hatte. Ein längeres Portraitobjektiv und an VF ein etwas kürzeres Portraitobjektiv. Ich möchte aber nochmal betonen, dass meine Objektivwünsche nicht die vorhandenen Objektive substituieren sollen. Eher ergänzen.Die vorhandenen haben alle ihre Berechtigung.
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Allzeit gut Licht, Markus |
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#18 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.180
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Zitat:
Dass Du das 135 / 1.8 besitzt hat mich überrascht. Um an APS-C Freistellmöglichkeiten zu bieten wie ein 200 / 2.8 braucht es die 1.8er Lichtstärke, daher kann ich die Entscheidung Sony's für diese Lichtstärke gut nachvollziehen. Wie man als Besitzer dieses Zeiss' noch nach einem 135 / 2.8 fragen kann verstehe ich nicht. Nur weil's ein bisschen kleiner und leichter wäre? Ich kann Sony schon verstehen dass sie da nicht noch ein drittes 135er anbieten. 135 / 2.8 ist ja im 70 - 200 / 2.8 "enthalten". Ich weiß, das ist Dir zu groß, aber ich glaube so genau nehmen's nur wenige Fotografen. Viele sehen ein 70 - 200 / 2.8 ja als obligatorisches Arbeitspferd, wenn man das einmal hat braucht man kein zusätzliches 135 / 2.8 (stelle ich mir jedenfalls so vor). Und gibt's sowas nicht von Drittanbietern? Wäre das Sigma 150 / 2.8 keine Alternative? Ist das alte Minolta 135 / 2.8 gar nicht mehr zu ergattern? |
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#19 |
Registriert seit: 07.10.2009
Ort: Südsteiermark
Beiträge: 2.194
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das alte Minolta 135 2,8 hat gerade Blendenlamellen und bei Offenblende doch einiges an CA's das könnte beides bei einem neuen geändert werden
![]() es ist um einiges kleiner als das 135 1,8 und wiegt auch nur 1/3 davon ![]() |
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#20 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2013
Beiträge: 1.260
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Das STF ist Spitzenklasse, ich habe noch nichts negatives darüber gehört. Nicht nur aufgrund des einmaligen Bokeh, es soll auch bei Offenblende ausserordentlich scharf sein.
Da ja von Marktnachfrage die Rede war, wundert es mich eben, dass ein solcher Exot im Angebot ist. Exot in diesem Sinne, dass MF Objektive eine geringe Nachfrage haben dürften. Ich finde es aber gut, dass das STF da ist, eine Neuauflage des Minolta Softfokus fände ich persönlich auch sehr spannend. Im Moment zeichnet sich bei verschiedenen Herstellern wohl ab, was von Thomas beschrieben wurde. Zooms, gute wie schlechte, und Festbrennweiten mit Renomee-Rahmendaten, Top Qualität und sehr hohen Preisen. Eine andere Gruppe von Herstellern schafft sich mit manuellen Festbrennweiten für Systemkameras einen neuen Markt. Samyang wurde so für mich erstaunlich populär. Das fiel für mich vor Jahren noch in die Kategorie "Fotoversand Bren.." 'Spezialobjektive', über deren Existenz man sich nicht sicher sein muss. Mit Fotoversand... meine ich die Kataloge, in denen Tolle Superlange Telebrennweiten unbekannter Marken zum Spotpreis angeboten werden.
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Allzeit gut Licht, Markus |
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