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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.161
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Heute geht es weiter. Als ich mir den Übergangsbereich zwischen Sektion 1 und 2 ansah, fand ich, dass das wie eine geschraubte Hülse aussieht. Fest angefasst, gedreht und schon löste sich das Teil tatsächlich. Darunter kamen neben Dreck auch Schrauben zum Vorschein, die vermutlich das Abnehmen des gesamten Segmentes ermöglichen.
Leider sind die Köpfe von zwei der 3 Schrauben ziemlich ruiniert. Da hat wohl schonmal jemand dran gebastelt. Sie scheinen auch ziemlich fest zu sitzen. nun müssen sie irgendwie raus. Aber wie? Auf Ausbohren und ein neues Gewinde zu schneiden habe ich keine Lust. Stark erwärmen möchte ich hier auch nichts, wer weiß, welches Fett dann wohin laufen würde. Hier ein paar Bilder. Der Stempel lässt vermuten, dass das Objektiv von 1991 ist. ![]() ![]() ![]() ![]()
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#12 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.162
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Ich kann zwar zu deinem eigentlichen Problem hier absolut nichts beitragen
![]() aber ich hätte dazu dennoch mal ein blöde Frage: Wenn das Objektiv einwandfrei arbeitet und nur die Blende langsam schliesst, kann ich zwar nachvollziehen, dass man das in Ordnung bringen möchte, aber: Nutzt man ein solches 500er Objektiv nicht ausschliesslich bei Offenblende? Blendet man bei den Aufnahmen damit überhaupt ab? Von daher..., zumal wenn nichtmal irgendwo Öl oder Fett zu sehen ist.... ? |
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#13 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Ich habe versucht, die Köpfe damals zu rekonstruieren (scharfe Klinge und reingemeiselt) und dann mit viel Druck aufdrehen. Bei 2 gings, bei der dritten habe ich 2 Schraubenzieher abgedreht. Wenn die Klinge nicht mehr perfekten Halt hat, kannst aufhören, das wird dann nichts mehr.
Das Ausbohren von Schrauben dieser Größe und Schneiden eines neuen Gewindes ist für eine feinmechanische Werkstätte kein Problem. Ich hatte das bei der Stativbefestigung des schwarzen Riesen. Da hat damals inkl. Zerlegen und Montage (gut das ging auch einfach) 30€ gekostet. Ev. schaust mal ob eine WErkstätte für Mikroskope oder sowas in der Nähe ist. |
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#14 | |
Registriert seit: 12.04.2012
Ort: Gerlingen
Beiträge: 4.771
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Zitat:
Viel Glück! |
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#15 | |
Themenersteller
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.161
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Vielen Dank für die Tipps bzgl. der Schrauben!
Zitat:
Ich wollte jetzt nochmal genauer untersuchen, wie die Qualität bei welcher Blendenstufe ist, um zu sehen, ob es sich lohnt, das Objektiv auf die nächste Reise mitzunehmen (hatte mich auch nach den Mietpreisen eines Sony 4,0/500 erkundigt, aber der genannte Preis hat mir die Schuhe ausgezogen - ganz wesentlich teurer als die Miete des Pendants von Canon). Um dabei eine verlässliche Blendenposition und Belichtung zu haben, muss aber vorher die Blende wieder in Ordnung sein. Also habe ich mir gesagt, ich nehme mir Zeit und mache das ganz in Ruhe selbst und hoffe, dass ich im Forum hilfreiche Tipps bekomme. Ich könnte in der verbratenen Zeit natürlich auch meinem Beruf nachgehen und das Objektiv dann bequem reparieren lassen, aber ob Auto, Foto, Sanitärinstallation oder Elektronik, ich erledige solche Sachen gern selbst. Beim Auto lasse ich allerdings aus Bequemlichkeit und Zeitmangel inzwischen das Meiste in der Werkstatt machen.
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#16 | |
Themenersteller
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.161
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Ich hatte in den letzten beiden Wochen keine Zeit, mich mit dem Objektiv zu beschätigen, aber heute ging es einen kleinen Schritt weiter.
Zitat:
Überwürfe Sektionen 2 und 3 ![]() Überwürfe ab ![]() Die Fokusscala wurde nach der Justierung mit zwei Klebestreifen fixiert ![]() Andere Perspektive. Die Öffnung für den einschubfiler habe ich sicherheishalber mit Tesafilm verschlosssen. ![]()
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#17 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.161
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Ergänzung: Da das Objektiv sehr selten ist, habe ich das Thema, wie auf der letzten Seite schon beschrieben und verlinkt, auch bei Dyxum eröffnet. Inzwischen gibt auch einen Thread im Mi-Fo und bei Fred Miranda. Die Links:
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showtopic=32103 http://www.fredmiranda.com/forum/topic/1122333
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#18 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Von dem von dir verwendeten Öl würde ich die Finger lassen. Wenn Öl dann nimm WD 40, weil es sehr dünnflüssig ist. Zum erwärmen festgeklebter Schrauben nehme ich ein Lötkolben. Dazu habe ich bei einem alten die Spitze vorn abgesägt. So kann man punktgenau erwärmen, ohne sonstiges in Mitleidenschaft zu ziehen.
Gruß Wolfgang
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#19 | |
Themenersteller
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.161
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Zitat:
Das habe ich neulich schon mit meiner Lötstation (50W) probiert, für die ich 3 unterschiedlich dicke Spitzen habe (die Ersadurspitzen mochte ich nicht absägen). Hat wenig geholfen, die Wärmeabführung scheint mir zu groß zu sein. Aber ich habe noch einen 150W Lötkolben mit Kupferspitze, den kann ich noch ausprobieren. Bei Dyxum riet jemand vom Erwärmen ab, ich werde mal nachfragen, warum.
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#20 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Das Erwärmen nutzt nur bei geklebten Schrauben. Der Nachteil wird sein, dass sich die Schrauben ausdehnen und dann noch fester sitzen als eh schon.
Gruß Wolfgang
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