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#11 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Wenn du in RAW speicherst und dann danach die Bilder passend entwickelst, ist das korrekt. Wenn du die JPG direkt verwendest ist es falsch. Dann wird es in der Kamera schon entsprechend kodiert und die Information ist weg.
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#12 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Für den JPG-Fotografen ist es hingegen nicht "wuppe". Der sollte sich das gut überlegen, ob er den größeren Farbraum bei "nur" 8-Bit-Farbtiefe wirklich braucht. Adobe-RGB-JPGs später in sRGB wandeln hieße die Nachteile beider Farbräume "vereinen". Rainer
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#13 | |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.721
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Zitat:
Stephan
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#14 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Der SRGB Farbraum hat keine Unzulänglichkeiten, sondern es ist eine willkürliche Festlegung, welche Farben wie in die 8Bit reinkodiert werden. Deswegen gibt es auch zig andere Farbräume. Wenn ein anderer Farbraum nur Vorteile hätte, wäre es ja kein Problem, den in die Kamera zu implementieren. Der Sensor hat eh einen Farbraum, der deutlich größer ist. Aber es ist leider so, dass die Verwendung des "besten" Farbraumes von vielen Dingen abhängt. In der Regel ist der Farbraum der beste, der genau alle Farben des Motives abbilden kann (und nicht mehr!) und dies durchgängig bis zum Output. Damit hängt es vom Motiv, dem Workflow und dem Druckverfahren ab. |
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#15 |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.721
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Ich finde da nix dran unzulänglich.
Stephan
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#16 | |
Registriert seit: 20.05.2010
Ort: Oberhausen/Rheinland
Beiträge: 308
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Zitat:
Normale Grafikkarten und Monitore mit DVI Anschluss können nur 16777216 verschiedene Farben darstellen. Grafikkarten für den Workstation Bereich mit passenden Monitoren können mit dem Display Port 1 Mrd. Farben darstellen Beispiel EIZO CG223W-BK http://www.eizo.de/monitore/colorgra...ll/CG223W.html Darstellbare Farben: 1 Mrd. (30 Bit) Display Port, 16,7 Mio. (24 Bit) DVI Die Software für die Bildbearbeitung muss dann aber auch 30-Bit Farbdarstellung unterstützen. Standard ist zur Zeit noch 8-Bit Unterstützung für normale Grafikkarten mit DVI Anschluss. Bei dem Adobe RGB Farbraum sind die Farben feiner abgestuft. Entwicklung in diesem Farbraum macht aber nur an einem passenden Gespann, Grafikkarte + Monitor einen Sinn. Wer einen Unterschied mit normaler Grafikkarte aus dem Nvidia oder ATI Spielerkarten Bereich, die in den Standard Computern eingebaut sind, bei einem TN Panel oder LCD unterhalb 900 EUR sehen will, macht sich nur etwas vor. Er sollte besser im sRGB Bereich bleiben. Photoshop unterstützt auch erst ab CS5 30-Bit Farbdarstellung. In 2-3 Jahren wird dies wohl Standard sein. |
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#17 |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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#18 | ||
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Zitat:
Zitat:
Ich weiß aber genau, welche Nachteile sRGB hat:
Für mich gilt daher: Am Anfang der Bildbearbeitungskette immer den größtmöglichen Farbraum verwenden (bei mir RAW mit dem 12-Bit-Gerätefarbraum der Kamera). Dann schrittweise runterstufen auf die Ausgabe-Absicht. Das heißt: AdobeRGB für den heimischen Drucker und Monitor, sRGB fürs Wald-und-Wiesen-Online-Labor und zur Internetveröffentlichung. Wobei: Es gibt sowohl Labore wie auch Browser, die was mit AdobeRGB anfangen können - but that's another song. Übrigens: Nicht von ungefähr verwendet Lightroom mit ProPhotoRGB einen Farbraum, der noch größer ist als AdobeRGB. Martin |
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#19 | ||||||||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.112
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Zitat:
Ja, weil jetzt auf einmal jemand mit der Monitordarstellung ankommt, obwohl es eigentlich um die darstellbaren Farben in der Datei ging. Zitat:
![]() Zitat:
Jede Konvertierung des Farbraums bringt Rundungsfehler mit sich, egal ob AdobeRGB -> sRGB oder umgekehrt. Deswegen würde ich dafür plädieren, so früh wie möglich am Anfang der Bearbeitungskette gleich in den vorgesehenen Ausgabefarbraum zu gehen. Wohlgemerkt, wir reden hier von 24 Bit Farbtiefe. Wenn du mit 48 Bit arbeitest, sind die Fehler zwar auch da, aber so gering, daß sie buchstäblich im Rauschen verschwinden. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
![]() Zitat:
Ich hab übrigens gerade verblüfft festgestellt, daß mein kleiner DPF-D72 offenbar mit AdobeRGB zurechtkommt. Irgendwann werd ich mal ein paar RAWs sowohl als sRGB als auch als AdobeRGB entwickeln, mal sehen, ob man da einen Unterschied feststellen kann.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#20 | ||
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Zitat:
Und dann schrieb ich: "Adobe-RGB-JPGs in sRGB wandeln". Das heißt dann, bei der Aufnahme in Adobe RGB erst der Verzicht auf die "feine" Farbabstufung, und dann die zusätzlichen Adobe-RGB-Farben später doch in sRGB "reinquetschen" oder je nachdem wie mans einstellt, einfach abschneiden. Damit habe ich dann den "kleinen" sRGB-Farbraum vereint mit der weniger "feinen" Farbabstufung von AdobeRGB. Und damit wollte ich ausdrücken, daß man sich bei JPG vorher gut überlegen sollte, welchen Farbraum man auswählt. Wenn man sRGB einstellt, hat man nur einen kleineren Gamut, wenn man sicherheitshalber ARGB einstellt um dann doch in sRGB zu wandeln (explizit, weil man eh nur fürs Web aufnimmt und dann in sRGB wandelt, oder implizit indem man ein Bildbearbeitungprogramm nimmt, das nur sRGB als Arbeitsfarbraum kennt oder auch implizit dadurch, daß man die Bilder stets nur auf einem Monitor betrachtet, dessen Farbraum nicht größer als sRGB ist) dann gilt eben mein oben erläuterter Satz. Dann wäre es eben besser gewesen, gleich in sRGB aufzunehmen. Rainer
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