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#161 | |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Zitat:
![]() Lass dir nur kein schlechtes Gewissen machen... ![]()
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LG Matthias |
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#162 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.153
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Der Artikel aus dem Focus ist wie so häufig für dem Lokus
![]() Scherz beiseite: Was sagt uns diese Meldung? Es gibt Leute, die nicht aus der Kernenergie aussteigen wollen und nicht bereit sind, mögliche Mehrkosten für den Umstieg auf regenerative Energien zu tragen. Also klagen sie öffentlichkeitswirksam gegen die transparenten Kosten für regenerative Energien, während die versteckten Kosten der Kernenergie unter den Tisch fallen. Sie klagen nicht gegen die Abermilliarden, mit denen die Kernenergie bisher auf Kosten der Steuerzahler subventioniert wurde, sie klagen nicht gegen die Folgekosten von Atomunfällen wie Tschernobyl, die auch in Deutschland die Wirtschaft und den Steuerzahler belastet haben, sie klagen ebenso nicht gegen die Milliarden, die für den Rückbau der AKWs, die Endlagerung des Atommülls und die Sanierung von Asse und Co ausgegeben werden müssen. Die ganze angeblich günstige Atomkraft ist eine einzige Milchmädchenrechnung und die Zeche zahlt der Steuerzahler und damit auch die Wirtschaft. Es geht bei dieser Klage nicht darum, dass regenerative Energien angeblich teurer sein (im Endeffekt (ganzheitlich betrachtet) werden sie möglicherwiese nicht mal das sein), sondern dass ein paar Ideologen der Energiewende Knüppel zwischen die Beine werfen wollen. Dass es mit dem Netzausbau nicht voran geht (wenn das denn überhaupt stimmen sollte), würde ich den Scharmützeln zwischen den (Atom)energiekonzernen und der Politik sowie mangelndem Elan bei der Umsetzung der Energiewende zuordnen. Anstatt sich darum zu kümmern, haben Rösler und Röttgen lieber ihre Zeit damit verplempert, mit Ankündigungen von überflüssigen Kürzungen der Einspeisevergütung einen Teil der Solarwirtschaft in den Ruin zu treiben. Rausgekommen ist dabei nichts, die Zusatzkürzungen wurden abgelehnt. Der Schaden bleibt aber. Schon die jährlichen Abschläge nach EEG hätten ausgereicht. Noch ein Anlagetipp in Zeiten der Währungskrise: Mit einer sinnvoll ausgelegten, eignen Photovoltaikanlage kann man an den meisten Standorten dieser Republik billiger Strom produzieren, als man ihn aus dem Netz kauft. Kann man diesen Strom nicht selbst verbrauchen, bleibt weiterhin die Möglichkeit, ihn nach EEG ins Netz einzuspeisen (das Netz braucht ma ja auch nachts, wenn die Sonne nicht scheint) oder ihn anderweitig zu vermarkten. Die PV-Anlage löst sich nicht in Luft auf, wenn das Euroschuldengebilde implodiert ist. Ein positiver Aspekt des von Rösler und Röttgen im Februar / März abgelassenen Rohrkrepierers ist, dass dadurch der Blick auf die Möglichkeiten der Eigennutzung und Selbstvermarktung des Solarstroms gelenkt wurde. Da gibt es inzwischen einiges Potenzial ganz ohne EEG und dezentral. Das dürfte den Energiekonzernen nicht gefallen.
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#163 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.482
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In der dezentralen Eigentvermarktung liegt m.E. der größte Nutzen für alle, außer die Energiekonzerne !
---------- Post added 25.06.2012 at 20:15 ---------- Zitat:
Das Hauptproblem scheinen mir aber die Bauten 1960-1980 zu sein, als Beton so richtig in Mode kam ... bei einem Beton-Balkon, der faktisch eine verlängerte Zimmerdecke ist, braucht man kein Thermometer für die Messung der Aussentemparatur im Winter, es genügt die Schuhe im Wohnzimmer auszuziehen ![]()
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Gruß aus Bayern Steve |
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#164 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.072
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Zitat:
Im Winter Mäuse, im Früling Ameisen, im Sommer Silberfischchen und im Herbst alles mögliche Getier. Trotz neuer Thermofenster 4 Tonnen Brikett im Jahr verheizt.... Inzwichen haben Die Holzwürmer der Bude den Garaus bereitet Da sind mir Leichtziegel und Styropor allemal lieber In meinem Reihenhaus von 1982 brauch ich 600 m³ Gas im Jahr und hier in 500m Höhe sind die Winter länger. Habe allerdings ein paar Euros in einen vernünftige Heizung investiert. Ich kann nicht verstehen, das Milliarden in eine schwachsinnige Fotovoltaikförderung fließen und für eine energetische Sanierung der Bausubstanz nur Allmosen übrig sind ![]() Zur Erklärung: Zur Heizung werden normalerweise gut zu speicherde Energieträger verwendet (Gas oder Öl, ev. Holz) wärend Fotovoltaik Strom zur Unzeit abgibt und für dessen Speicherung bekantermaßen noch kein einziges brauchbares Konzept vorliegt. Grüße Michael |
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#165 | |
Registriert seit: 08.09.2005
Beiträge: 2.896
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Zitat:
Hinzu kommt, das in Sichtweite ein AKW steht das vom Netz genommen wurde obwohl gerade neue Brennstäbe eingebaut waren. Die sind jetzt im Abklingbecken und müssen für viel Geld noch jahrelang gekühlt werden bis sie quasi tot sind. Im Reaktor wären sie viel schneller abgebrannt. Somit besteht die Gefahr weiterhin und sogar noch länger als vorher. Hätte man nicht im blinden Aktionismus gehandelt sondern wäre das ganze überlegt angegangen könnte man jetzt den notwendigen Leitungsausbau ohne Problem angehen. So aber werden wir mit höheren Strompreisen die Hirngespinste einiger bezahlen und hoffen das es nicht zu Stromausfällen kommt. Ich jedenfalls habe schon dafür vorgesorgt, daß ich meine Essen noch elektisch machen kann Mal was interessantes dazu http://www.autarkewelt.de/home/index.html |
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#166 | |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.953
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Zitat:
Ansonsten kann ich Dir nicht wiedersprechen, es wurden die Entscheidungen in totaler Panik getroffen, ich bin aber für den "totalen" Umstieg auf die sogenannten Erneuerbaren Energien. Wobei ich mich frage, wie ich Energie welche verbraucht ist erneuern will. ![]()
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#167 | |
Registriert seit: 08.09.2005
Beiträge: 2.896
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Zitat:
Naja, wenigsten haben sie wieder die Windmühlen eingeschaltet. |
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#168 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 11.206
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Ich kann es gar nicht oft genug schreiben.
Ich möchte mal wissen, mit wieviel Cent / Kwh wir die Atommülllagerung und Entsorgung, ach quatsch, Entsorgung von Atommüll geht ja gar nicht, bezahlen? Wer kann das schon berechnen, denn da weiß kein einziger Mensch auf dieser Erde, was uns von den Hinterlassenschaften noch so blüht. Siehe Asse. Klar muß in Netzausbau und Speicher investiert werden und es ist auch nicht alles Gold was glänzt, aber wir müssen endlich anfangen umzudenken und zu handeln!
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Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f ![]() ![]() Ein Foto stellt den Augenblick dar, die Malerei die Interpretation |
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#169 | ||
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.072
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Zitat:
Andererseits interessiert die durch Kohleverbrennung und Düngerausbringung großflächig verbreitete Radioaktivität (einige 10000 Tonnen Uran und Thorium weltweit im Jahr) keine Sau. Von der Wirkung ist es völlig wurscht ob das Alpha- Teilchen von einen Plutonium- oder Uran- Atom kommt! Die Koste für den Atommüllsind gegenüber 20 milliarden € Solarförderung im Jahr nur aus der "erneuerbaren Energie Abgabe (EEG) komplett zu vernachlässigen Zitat:
Für das Speicherproblem gibt es bisher KEINE praktikablen Lösungsansätze, den das Problem sind nicht Tag und Nacht sondern Sommer und Winter. Wenn ich überhaut an sie Umwandlung von Strom in eine wie auch immer geartete speicherbare Energieform nachdenke, dann gehören die Solarzellen in die Wüste wo die Sonne scheint und nicht auf deutsche Äcker wo dann hinterher nichts mehr wächst Grüße Michael |
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#170 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.382
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Zitat:
Wer hat die jeweils ca. 1000Mrd. $ von Tschernobyl und Fukushima bezahlt? Die AKW-Betreiber? Die Atom-Lobby? Sicher nicht! Dagegen sind die Solar-Förderungen absolut vernachlässigbar
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