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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Abgetrennt aus EdT: Wahlen in USA
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Alt 10.11.2016, 16:49   #141
Tafelspitz
 
 
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
Zitat:
Zitat von cbv Beitrag anzeigen
@Tafelspitz:
Du bist sehr wahrscheinlich christlich erzogen, nehme ich an. Trotzdem legst Du die Bibel vermutlich nicht wörtlich aus. Im bible belt sieht das ganz anders aus.
Ich bin Atheist, Freidenker und Skeptiker seit ich selber gehen und denken kann.
__________________
Liebe Grüsse
Dominik
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Tafelspitz ist offline  
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Alt 10.11.2016, 16:56   #142
cbv
 
 
Registriert seit: 12.08.2009
Ort: Oberrheinische Tiefebene
Beiträge: 2.657
@Tafelspitz:
Siehst Du. In den USA ist die Bibel das Wort Gottes. Sprichwörtlich. Unumstößlich. Was darin steht, gilt. Darum gibt es auch so viele Kreationisten und Young Earther.
Ein offen atheistischer Präsident ist (immer noch) undenkbar. Aber wir kommen da hin...

Erstaunlicherweise nimmt man andererseits aber die Trennung von Kirche und Staat viel genauer, als das zum Beispiel in Deutschland der Fall ist, wo es im Grundgesetz festgeschrieben steht. Ein Religionsunterricht in der Schule wäre in den USA undenkbar.
__________________
Mahalo, Chris

I'm not a pessimist. At some point the world shits on everybody. Pretending it ain't shit makes you an idiot, not an optimist.
cbv ist offline  
Alt 10.11.2016, 17:00   #143
Tafelspitz
 
 
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
So ist es (wobei man natürlich mit Verallgemeinerungen wie überall auch da vorsichtig sein muss. Den Amerikaner gibt es nicht).
Ich bin ausserdem ziemlich sicher, dass Obama Atheist ist. Natürlich darf er das - wie du richtig anmerkst - niemals offen zeigen. Sonst wäre er schon lange politisch tot.
__________________
Liebe Grüsse
Dominik
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Tafelspitz ist offline  
Alt 10.11.2016, 17:18   #144
cbv
 
 
Registriert seit: 12.08.2009
Ort: Oberrheinische Tiefebene
Beiträge: 2.657
Nominell ist Obama Congregationalist. Sollte er heimlicher Atheist sein, so ist er ein fleisigerer Kirchgänger als beispielsweise Reagan, der zumindest in den letzten sechs Jahren seiner Amtszeit nicht einmal eine Kirche besucht hat...

In meinen Augen macht Obama zumindest in diesem Punkt alles richtig. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass die Frage ihrer Religionszugehörigkeit für politische Kandidaten nicht zur Debatte stehen darf -- Religion ist Privatsache. Und genau so verhält sich Obama.

Die Frage, ob er Atheist ist, oder nicht, kann folglich nur er beantworten. Und er wird sich hüten...
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Mahalo, Chris

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cbv ist offline  
Alt 10.11.2016, 17:23   #145
wwjdo?
 
 
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
Zitat:
Zitat von cbv Beitrag anzeigen

Ich habe den Eindruck, dass man hier in Europa den Fehler macht, die USA aus dem gleichen Blickwinkel zu betrachten, wie das eigene Land und die eigenen Bürger. Das ist grundlegend falsch. In den USA ticken die Uhren und die Menschen ganz anders.
Warum man das hier tut, ist mir immer noch nicht klar.
Das würde voraussetzen, dass man sich mit dem Denken und den Gepflogenheiten. eines Landes resp. der Kultur auseinandersetzt.
Einfacher ist es, die Hasstiraden von zweitklassigen Po!itikern und der ungemein objektiven linken Presse nachzuplappern...

Ich finde es gut, dass du hier Dinge wie den bible belt, etc. einbringst. Das hat mir vor Jahren geholfen manches, was über den großen Teich tönt besser zu verstehen.
__________________
LG
Matthias
wwjdo? ist offline  
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Alt 10.11.2016, 17:25   #146
BeHo
verstorben
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
Zitat:
Zitat von wwjdo? Beitrag anzeigen
Das würde voraussetzen, dass man sich mit dem Denken und den Gepflogenheiten. eines Landes resp. der Kultur auseinandersetzt.
Einfacher ist es, die Hasstiraden von zweitklassigen Po!itikern und der ungemein objektiven linken Presse nachzuplappern...
An wen ist das denn jetzt bitte gerichtet?
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(O,o)
/)__) Meine SUF-Bilder / Island-Bilder
-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
BeHo ist offline  
Alt 10.11.2016, 17:28   #147
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Das ein Mob zwingend gewaltätig sein muss, ist nicht definiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mob

Ich meinte auch gar nicht, dass der Mob schon los wäre.
Ich fand nur, dass die Unterstützer sehr stark den Eindruck erwcken, dass Gewalt eine Lösung wäre und sie auch dazu bereit wären.

Ich nehme dennoch das Wort Mob zurück und nutze dafür aufgepeitschte Anhänger, die durch Trumps enthemmtes Auftreten dazu ermutigt werden könnten selbst enthemmt zu werden. Weit über das Verbale hinaus.

Wie ich schrieb ist es gut denkbar, dass Trump mit der Realpolitik eine Image-Korrektur vornimmt, den viele seiner Anhänger nicht mitgehen werden.
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dey ist offline  
Alt 10.11.2016, 17:32   #148
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Zitat:
Ich habe den Eindruck, dass man hier in Europa den Fehler macht, die USA aus dem gleichen Blickwinkel zu betrachten, wie das eigene Land und die eigenen Bürger. Das ist grundlegend falsch. In den USA ticken die Uhren und die Menschen ganz anders.
Damit kann man auch alles im Nahen Osten gut heißen.

Nur weil die Menschen in den USA anders ticken, muss man doch Trumps Art und Weise nicht gut finden/ promoten/ erklären.
__________________
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dey ist offline  
Alt 10.11.2016, 17:42   #149
cbv
 
 
Registriert seit: 12.08.2009
Ort: Oberrheinische Tiefebene
Beiträge: 2.657
Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Ich fand nur, dass die Unterstützer sehr stark den Eindruck erwcken, dass Gewalt eine Lösung wäre und sie auch dazu bereit wären.
Das ist nicht Trump-Anhänger-spezifisch, sondern eine ureigene amerikanische Art. Konflikte werden mit Gewalt gelöst.
Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Damit kann man auch alles im Nahen Osten gut heißen.
Nur weil die Menschen in den USA anders ticken, muss man doch Trumps Art und Weise nicht gut finden/ promoten/ erklären.
Natürlich nicht, aber Du hast mich vermutlich falsch verstanden.
Man darf nicht den Fehler machen, das Verhalten von US-Amerikanern aus der rationalen Sicht eines Europäers, speziell eines Deutschen, verstehen zu wollen. US-Amerikaner sind emotional, selbstverliebt und neigen zu extremen(sp?) Verhalten.
Obama war der Anti-Bush, Trump ist der Anti-Obama. Wenn Du verstehst, was ich meine.

Ach ja, und es gibt eine Tendenz, die Welt gerne nur in schwarz/weiß zu sehen. Graustufen verwirren nur
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Mahalo, Chris

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cbv ist offline  
Alt 10.11.2016, 17:46   #150
DiKo
 
 
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.096
Hehe, es gibt eine Tendenz, dass Deutsche glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Andere Meinungen irritieren nur...

Edit: Und ich gestehe, ich tappe häufig genung in diese Falle!

Gruß, Dirk
DiKo ist offline  
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