![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
|
![]() |
#1 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
|
Das ein Mob zwingend gewaltätig sein muss, ist nicht definiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mob Ich meinte auch gar nicht, dass der Mob schon los wäre. Ich fand nur, dass die Unterstützer sehr stark den Eindruck erwcken, dass Gewalt eine Lösung wäre und sie auch dazu bereit wären. Ich nehme dennoch das Wort Mob zurück und nutze dafür aufgepeitschte Anhänger, die durch Trumps enthemmtes Auftreten dazu ermutigt werden könnten selbst enthemmt zu werden. Weit über das Verbale hinaus. Wie ich schrieb ist es gut denkbar, dass Trump mit der Realpolitik eine Image-Korrektur vornimmt, den viele seiner Anhänger nicht mitgehen werden.
__________________
Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
|
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#2 | |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
|
Zitat:
Nur weil die Menschen in den USA anders ticken, muss man doch Trumps Art und Weise nicht gut finden/ promoten/ erklären.
__________________
Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
|
|
![]() |
![]() |
#3 | ||
Registriert seit: 12.08.2009
Ort: Oberrheinische Tiefebene
Beiträge: 2.657
|
Zitat:
Zitat:
Man darf nicht den Fehler machen, das Verhalten von US-Amerikanern aus der rationalen Sicht eines Europäers, speziell eines Deutschen, verstehen zu wollen. US-Amerikaner sind emotional, selbstverliebt und neigen zu extremen(sp?) Verhalten. Obama war der Anti-Bush, Trump ist der Anti-Obama. Wenn Du verstehst, was ich meine. Ach ja, und es gibt eine Tendenz, die Welt gerne nur in schwarz/weiß zu sehen. Graustufen verwirren nur ![]()
__________________
Mahalo, Chris I'm not a pessimist. At some point the world shits on everybody. Pretending it ain't shit makes you an idiot, not an optimist. |
||
![]() |
![]() |
#4 |
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.096
|
Hehe, es gibt eine Tendenz, dass Deutsche glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Andere Meinungen irritieren nur...
Edit: Und ich gestehe, ich tappe häufig genung in diese Falle! ![]() Gruß, Dirk |
![]() |
![]() |
#5 | |
Registriert seit: 12.08.2009
Ort: Oberrheinische Tiefebene
Beiträge: 2.657
|
Apropos Gewalt: https://pbs.twimg.com/media/Cw1AhJBXUAAJUa6.jpg
Na, passt ja, dass das mein Posting #911 ist... ![]() Zitat:
__________________
Mahalo, Chris I'm not a pessimist. At some point the world shits on everybody. Pretending it ain't shit makes you an idiot, not an optimist. Geändert von cbv (10.11.2016 um 18:06 Uhr) |
|
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#6 |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
|
https://www.welt.de/debatte/kommenta...erachtung.html
Ich habe beim Lesen fast Tränen gelacht.. ![]() Broder in Hochform! ![]()
__________________
LG Matthias |
![]() |
![]() |
#7 |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.566
|
Altkanzler H. Schmidt hat sich irgendwann Mal in der Richtung geäussert, dass, wer in der Politik Visionen hat, wohl besser einen Psychiater aufsuchen sollte.
Und doch geht es nach meiner Ansicht immer mehr um Visionen - und darum wie abstrakt diese Ideen werden. "Globalisierung" halte ich für eine dieser Ideen, Visionen, wobei das vorherrschende Mantra ist, dass sich mit dieser Idee zwangsläufig Vorteile verbinden. Es stellt sich aber leicht die Frage: "Gut für wen?" Besonders in Krisenzeiten, bzw. in einer Zeit, in der die Schere Arm-Reich immer weiter auseinander klafft. Sehr leicht lassen sich da persönliche Schicksale wie sozialer Abstieg, ggf. Arbeitslosigkeit usw. negativ auf solche Ideen wie Globalisierung projizieren - bzw. durch eine entsprechende populistische Rethorik "triggern". Wobei die z.T. sträflichen Vereinfachungen in der Rethorik beider Positionen, Pro-Globalisierung, oder Dagegen sich aus meiner Sicht fast die Waage halten - oder anders gesagt, eine Seite verzerrt nicht viel anders wie die andere. Pure Strategie Taktik, Demagogie, in jedem Fall mit dem Fokus primär darauf gerichtet, Stimmen zu fangen. Trump war schon immer "laut". Und für den Wahlkampf hat er noch einmal ein paar Schippen drauf gelegt. Einen Gegenpol, einen Gegenentwurf zu Clinton zu entwickeln auf der konventionellen Kommunkationsebene? Das hätte Trump nie jemand abgenommen. Dagegen lospoltern, verhöhnen, beleidigen: Heissa, das war ein "echter" Trump - fast wie der grossmaulige Revolverheld im Western. Ein totaler Assympath - dem aber dennoch "Macher-Qualitäten" zugetraut werden. Der auch noch "deutlich" in seinen "Programmen" einen Gegenentwurf zum Establishment darstellt. Und das ist alles was zählt - zumindest bis zum Wahltag. Alles, im Grunde, die Wiederholung einer Show, die anscheinend in jeder Epoche zieht. Wie es jetzt weitergeht? Tja, vermutlich nach dem alten Sprichwort, dass nichts so heiss gegessen wird, wie es gekocht wird, im politischen Umfeld in Deutschland nicht selten als "Realpolitik" beschönt. Auch ein Obama hat mal mit "Yes we can" begonnen. Ja, wir können es (auch bleiben lassen) - je nach Bedarf. |
![]() |
![]()
|
|
|