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#111 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Wir fuhren jeden Tag um 5h30 mit dem Geländewagen in die Pampa. Also genau dann, wenn auch der Tag begann und die Sonne aufging.
![]() → Bild in der Galerie In dem Bereich der Pousada Piuval gibt es massenhaft Termitenbauten. ![]() → Bild in der Galerie Die beste Gelegenheit Ameisenbären zu sehen. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Denn die sind genau wie wir auf dem Weg zum Frühstück unterwegs. ![]() → Bild in der Galerie Und wie erkennt man einen weiblichen Ameisenbären. Sie führt ihr Kind auf dem Rücken spazieren. ![]() → Bild in der Galerie Ameisenbären leben ausschliesslich in Amerika, die grossen nur in S-Amerika. Tamanduas findet man auch in Mittelamerika. In diesem Gebiet leben beide Arten, einen Tamandua haben wir trotz intensiver Suche leider nicht gefunden. Ameisenbären ernähren sich ausschliesslich von Termiten und Ameisen. Sie brechen mit ihren grossen Krallen, die man auf dem zweiten Foto gut erkennen kann, den Bau auf und lecken sie mit ihrer langen eingespeichelten Zunge auf. Ihr grosser Schwanz dient auch als Decke, wenn sie schlafen. Geändert von carm (22.10.2024 um 15:03 Uhr) |
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#112 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.168
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Ich bin normal nicht der große Wild-live / Tierbild Gucker.
![]() Aber deine Bilder gefallen mir ausgesprochen gut. Man sieht oft noch ausreichend von der Umgebung, um sich einen entsprechenden Eindruck zu verschaffen, und du hast die Bilder sehr natürlich entwickelt, was diesen schönen Eindruck noch unterstützt (gut, bei den Termitenbauten ist der Verlaufsfilter vielleicht etwas extrem geworden ![]() Ausserdem finde ich es klasse, wenn sich jemand einen lange gehegten Wunsch erfüllt, mit langer und ausgiebiger Vorbereitung. ![]()
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- Video/Timelapse: Harz im März - Nachthimmel Wasserkuppe - Sächsische Schweiz im November - Polarlicht Wasserkuppe - Tromsø im Winter - Schottische Highlands im Herbst Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Polarlichttour Norwegen im November - Vietnam - Nord-Norwegen im Winter |
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#113 |
Moderator
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.257
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Ich komme so schnell mit dem Lesen und Anschauen gar nicht nach, geschweige denn, mit dem DANKE sagen.
![]() Von den meisten Tieren habe ich noch nie etwas gehört, insbesondere die vielen Vogelarten sind beeindruckend.
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
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#114 | |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Zitat:
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#115 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Hallo Frank,
ja, die Vielfalt im Pantanal ist beeindruckend. Für heute ist erst mal Schluss, so kann jeder in Ruhe die letzten Beiträge auf sich wirken lassen. Morgen geht's weiter. ![]() |
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#116 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Der Riesentagschläfer oder Great Potoo (Die Betonung liegt auf den beiden O) bewohnt feuchte, immergrüne Wälder und kann vor allem in der Nähe von Wasserläufen und Seen sowie an den Übergängen zu offenerem Terrain angetroffen werden. Er ist mit einer Größe von etwa 48 bis 60 cm bei einer Flügelspannweite von circa 70 bis 80 cm der größte Vertreter seiner Gattung. Am Tag sitzt er unbeweglich auf einem Baum und ist kaum zu entdecken. Man könnte ihn auch für eine Ast halten.
Die Nahrung der Vögel besteht vorwiegend aus Insekten wie Käfern, Heuschrecken und Laubheuschrecken, gelegentlich werden jedoch auch kleine Fledermäuse erbeutet und gefressen. Während der nächtlichen Jagd wartet der Riesentagschläfer auf einer exponierten Sitzwarte auf einem Ast in unmittelbarer Nähe des Ruheortes auf vorbeikommende Beute. Wurde diese erspäht, starten die Vögel mit einer schnellen Bewegung und schlagen das Beutetier im Flug, bevor sie zur Nahrungsaufnahme zu ihrem Ast zurückkehren. Dieselbe Sitzwarte wird sehr häufig in mehreren aufeinanderfolgenden Nächten aufgesucht. Ich finde, er sitzt dort wie ein eingebildeter Gockel. Mach du nur, das interessiert mich nicht. ![]() ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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#117 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Unser Fahrer berichtete uns, dass er vor einigen Tagen einen Uhu gesehen hatte. Also entschieden wir, dort nachzuschauen. Und tatsächlich sass er dort. Das Licht war schlecht, die Sonne schon am untergehen. Die Kameras von heute leisten erstaunliches.
Wenn ich da an die analoge Zeit denke. ![]() ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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#118 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Der Hyazinthara ist ein in Südamerika endemischer Papagei aus der Gattung der Blauaras. Mit bis zu 1,3 kg Gewicht und einer Länge von bis zu einem Meter, ist der Hyazinthara der größte flugfähige Papagei der Welt.
![]() → Bild in der Galerie Die Großpapageien sind derzeit noch in drei Gebieten Brasiliens anzutreffen. Eine Population lebt im östlichen Amazonien, entlang der Flüsse. Die größte weltweite Population gibt es jedoch in den Feuchtgebieten des Pantanal, im Bereich von Mato Grosso und Mato Grosso do Sul. ![]() → Bild in der Galerie Auf der roten Liste gefährdeter Arten des IUCN wird der Hyazinthara bereits seit 2016 als „gefährdet“ geführt. Der Bestand erwachsener Hyazintharas lag damals bei weniger als 4.300 Tieren. Heute werden Gehäuse an Bäumen angebracht, um dem Ara bessere Brutmöglichkeiten zu bieten. ![]() → Bild in der Galerie Als Nahrungsspezialisten ernähren sich Hyazintharas fast ausschließlich von den harten Samen einiger endemischer Palmengewächsen wie Attalea und der Macauba-Palme. ![]() → Bild in der Galerie Sie sind gesellige Vögel und leben in kleinen Familienverbänden, bestehend aus mehreren Paaren und deren Jungtieren. ![]() → Bild in der Galerie Hyazintharas leben monogam und bleiben ein Leben lang zusammen. Zwischen Juli und Dezember nisten die Brutpaare in großen Baumhöhlen, insbesondere von Manduvi-Bäumen oder Stinkbäumen. Das Gelege umfasst normalerweise zwei Eier, wobei in der Regel jedoch nur ein Jungtier flügge wird. Während der Brutzeit, die 28 bis 30 Tage beträgt, fällt fast jedes vierte Ei Nesträubern zum Opfer. Nach dem Schlupf bleiben die Nestlinge, die nackt und blind schlüpfen, für etwa 107 Tage im Nest. Die vollständige Trennung von den Eltern erfolgt erst nach 12 bis 18 Monaten. Die Fotos am Nest wurden unter ausreichendem Abstand gemacht. Die Aras fühlten sich zu keinem Moment belästigt. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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#119 |
Chefheizer
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.125
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Toll, Hyazintharas
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
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#120 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.02.2009
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Beiträge: 2.598
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Der Kaninchenkauz lebt als Bodenbewohner vor allem in Halbwüsten und Steppengebieten. Er lebt in Bodenhöhlen, die entweder von Säugetieren stammen oder selbst gegraben werden. Die Wohnhöhle reicht dabei bis einen Meter unter die Erde und kann einen bis zu drei Meter langen, gewundenen Gang darstellen. Dabei bildet die Art lockere Kolonien von maximal 12 Brutpaaren. Die zwei bis elf Eier werden in die Brutkammer gelegt, die vorher grob ausgepolstert wurde. Die Brutzeit dauert etwa vier Wochen, in denen beide Partner abwechselnd brüten.
![]() → Bild in der Galerie Der Kaninchenkauz ist hauptsächlich dämmerungsaktiv, jagt jedoch auch tagsüber und in der Nacht. Als Nahrung dienen den Tieren große Käfer und andere Insekten sowie Kleinsäuger, manchmal auch Frösche und kleinere Vögel. Es wurde beobachtet, dass die Eule eine besondere Strategie zur Jagd von Mistkäfern entwickelt hat. Die Eulen ködern die Käfer, indem sie Mist von Säugetieren sammeln und diesen gezielt vor ihren Nestern auslegen. Damit er seine Umgebung besser beobachten kann, sitzt er gerne auf Sträuchern und Büschen. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Hier ist er am Nest mit dem Jungvogel. Auch hier haben wir eine ausreichende Distanz zum Nest gewahrt. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Kanincheneulen oder Kauz sind die Clowns unter den Vögeln. ![]() ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Geändert von carm (23.10.2024 um 10:49 Uhr) |
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