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» Umgang mit dem Sony 70-400: brauche Eure Erfahrung(hat u.a etwas Spiel am Bajonett!?) |
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#21 |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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das liegt der Hase im Pfeffer - in meinem Denken ist der Sensor halt nicht gleich gross, sonst wäre es ja kein Crop-Sensor.
Ich mache nur ein Bild mit einem 400mm Objektiv, und beim Crop-Sensor schneide ich einfach den äusseren Rand weg ... das Bild des Crop-Sensors hat natürlich einen völlig anderen Ausschnitt, aber es ist nicht verwackelter ...
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Some say I don’t play well with others… |
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#22 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Verwacklung ist nichts anderes als eine Bewegung über den Faktor Zeit betrachtet. Wird der Winkel kleiner (und genau das passiert durch den crop), so steigt bei gleicher Belichtungszeit die Winkelgeschwindigkeit, mit der die Bewegung das Motiv "überstreicht". Darum steigt durch den crop tatsächlich die Verwacklungsefahr (und aus dem gleichen Grund steigt auch die Verwacklungsgefahr mit der Brennweite - es geht dabei streng genommen nicht um die Brennweite, sondern tatsächlich um den Bildwinkel). Der Hinweis auf die Kompaktkameras ist da schon ganz richtig und auch sehr anschaulich (anders rum kann man natürlich auch mit längerbrennweitigen Objektiven an größeren Bildformaten vergleichen - am Großformat ist das 135er nicht so verwacklungsanfällig wie am APS-C Format). Ebenfalls recht anschaulich ist es auch bei Makroaufnahmen: kurzer Abstand = größere Winkelgeschwindigkeit = prinzipiell größere Verwacklungsgefahr (und erschwerend dazu kommt noch die Sache mit der Schärfentiefe).
Das gilt übrigens nicht nur für den Sensorcrop, sondern auch für nachträgliche Beschnitte per EBV usw.: am Bild selbst ändert sich durch einen nachträglichen Beschnitt natürlich nichts, aber man vergrößert sozusagen Bildfehler wie leichte Verwacklungsunschärfen mit, weshalb ein zu beschneidendes Bild idealerweise eine bessere Schärfe (also weniger Verwacklung) aufweisen sollte als das gleiche, nicht zu beschneidende Bild. Darum sollte man in solchen Fällen tatsächlich die Verwacklungs-Faustformel auf die umgerechnete Brennweite anwenden und nicht auf die tatsächliche. Alles nur eine Frage des Bildwinkels und dieser ist bekanntlich nicht allein vom Objektiv, bzw. der Brennweite abhängig. Das lässt sich sehr leicht ausprobieren, bzw. veranschaulichen, darum wundert es mich ein wenig, wieso du dich da so schwer tust frame.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (20.02.2010 um 17:51 Uhr) |
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#23 |
Registriert seit: 07.02.2006
Ort: 29699 Bomlitz
Beiträge: 343
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Moin,
hier mal ein schöner Link dazu: http://www.digitalkamera.de/Fototipp...eite/5635.aspx Da wird es vielleicht besser erklärt.... Gruß aus der Heide Heiko |
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#24 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Damn und ich breche mir hier einen ab
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Gruß Jens |
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#25 |
Registriert seit: 12.04.2005
Ort: am liebsten in Le Grau du Roi
Beiträge: 564
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... war aber doch garnicht schlecht, Dein "Abbruch"
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camargue photos Wir Photographen beschäftigen uns mit Dingen, die ständig auftauchen und wieder verschwinden. Und wenn sie einmal verschwunden sind, kann sie keine Macht auf Erden wieder zurückbringen. (H. C.-B.) |
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#26 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Wenn die Pixel kleiner und damit dichter zusammen sind sieht man Unschärfen besser, das ist mein Fazit? Oder immer noch falsch? (Leider gerade erst den Link gesehen und durchgelesen, aber der sagt ja das gleiche ...) Um mit diesem versuchten Konsens mal zum Ursprungsthema zurückzukommen - die Faustformel dass man 1/Brennweite noch aus der Hand scharf kriegen kann kommt ja aus der Analogzeit - für welchen Betrachtungsabstand/welche Grösse der Abzüge gilt das denn?
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Some say I don’t play well with others… Geändert von frame (20.02.2010 um 19:26 Uhr) |
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#27 | |
Registriert seit: 07.02.2006
Ort: 29699 Bomlitz
Beiträge: 343
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Moin,
Zitat:
Und dann les dir bitte doch mal den Link durch den ich weiter oben gepostet habe und achte dabei auf das Wort Winkelgeschwindigkeit. Das sollte dann eigentlich alles klären. Gruß aus der Heide Heiko |
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#28 |
Themenersteller
Registriert seit: 30.10.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 1.233
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Huhuuu, haalloooo (doch seine Worte verhallten in den Tiefen des Forums)
Leute, Faustregeln hin und her... ich will ja auf jeden Fall brav ein Stativ benutzen, um die von Euch aufgegriffene Verwacklung tunlichst zu vermeiden. Euer technischer Ausflug ist ja auch ganz und gar nicht uninteressant - nur, ich brauche Antworten auf meine Fragen ![]() ![]() Da das aber nicht alles ist, benötige ich noch etwas mehr Tipps. O.k., ich werde mir also definitiv einen Kabelauslöser zulegen (der IR-Auslöser funktioniert leider nicht von hinter der Kamera) , davon verspreche ich mir doch recht viel. Wahrscheinlich den Minolta RC-1000S. Ansonsten werde ich mir mal den Thread über die richtige Monopod-Benutzung nochmal durchlesen. Wie sieht es denn nun bei Euch und dem Sitz Eures Sony 70-400 am Bajonett aus? Fest, lockerer, etwas Spiel?
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![]() "12 gute Bilder im Jahr, das wäre ein Traum…" (Ansel Adams) |
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#29 |
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 6.163
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Jörg, bei meiner Kombination a700 und dem 70-400 ist kein Spiel!
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freundliche Grüsse, Hermann |
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#30 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Zum Spiel kann ich dir nur sagen dass eine Kleinigkeit Spiel normal ist, das Objektiv habe ich nicht verfügbar zum Ausprobieren. Und zum Stativ kann man nur sagen - wenn's auf's Gewicht nicht ankommt ist ein Holzstativ die beste (schwingungsdämpfende) Lösung, Carbon ist in der Qualität viel teurer. Dazu der beste Kopf den du dir leisten kannst, eine feste Verbindung der Wechselplatte an der Stativschelle und der Platte am Kopf ist natürlich wichtig. Ich habe für den "Extremfall" eine Manfrotto 293 Teleobjektiv-Stütze in die Kamera und das Objektiv fest eingespannt werden, gut z.B. für das Tamron 200-500 das recht schwingungsanfällig ist. Allerdings hatte ich noch nie die Zeit ernsthaft zu vergleichen ob man wirklich einen Unterschied sieht gegen einen guten Kugelkopf.
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