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#11 |
Registriert seit: 23.10.2003
Beiträge: 688
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Aha, ich staune und lerne. Erklär mir das.
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#12 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.440
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Hallo Belfigor,
Beugung hängt an der Wellenlänge (solange wir mit sichtbarem Licht arbeiten ist diese vorgegeben) und dem tatsächlichen Blendendurchmesser, der ist bei vorgegebener Brennweite (bzw. Sensorgöße und gewünschtem Bildwinkel) auch durch andere Objektivkonstruktionen nicht zu beeinflussen. Eigentlich ist die Pixelgröße nicht wirklich entscheidend, sondern der vorgegebene zulässig Zerstreuungskreisdurchmesser, allerdings hat es natürlich keinen Sinn, optisch feiner aufzulösen als der Sensor es registrieren kann (u.U. kann man also weiter Abblenden als es die Gesetze der Optik vorgiben, ohne sichtbar an Schärfe zu verlieren, dabei gewinnt man dann noch Tiefenschärfe). Es gibt auch Puristen, die einfach das maximale aus einem Datensatz machen wollen (Crop oder 100%-Vergrößerung aus 10 cm Betrachtungsabstand), dann setzt man den zulässigen Zerstreuungskreisdurchmesser so klein wie möglich (unter Berücksichtigung der Pixelgröße), egal ob unser Auge bei normaler Vergrößerung und normalem Betrachtungsabstand überhaupt die Pixel noch auflösen kann oder nicht. Übrigens erwarte ich nicht, einen deutlichen Unterschied zwischen guter Festbrennweite mit Achromat oder Makro zu sehen, wenn ich adäquat Abblende (immer eher weit wg. der ohnehin geringen Tiefenschärfe), aber (!) das Arbeiten mit Makro macht einfach mehr Spass, weil ich den Abbildungsmaßstab nach Motiv und nicht nach dpt des Achromaten wählen kann. LG Jan |
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#13 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Zitat:
ja schön zu sehen das es "praktisch" kaum/keine Unterschiede gibt... bedeutet nur, das der User ordentlich gearbeitet hat... vielleicht sind bei extrem großen Bildern ein paar Sachen zu sehen nur... das ist Makulatur weil man es sonst bei jedem Bild machen müste...also Blödsinn ![]() Schärfe...ist OK wer es nicht scharf sieht, sollte entweder einen neuen Moni besorgen und/oder mal den Optiker bemühen ![]() Schärfe findet bekanntlich ...im Kopf statt denn, wer mal mit Lupen solche Gegenstände betrachtet, wird schnell feststellen, das die teilweise überhaupt KEINE Scharfkanten haben... bestes Beispiel dazu >>> Steck- oder Nähnadel...für unser Auge scharfe Spitze... aber unter 8fach Lupe schon ein "gerundeter Kopf" noch stärker vergrößert, dann ein halbrunder Ball....also alles relativ ![]() gerade Pflanzen/Teile, auch Blüten....sind nicht wirklich scharf ![]() ![]() ![]() Häufig sind staubartige Partikel drauf, erst sichbar ...wenn man dicht rangeht... DAS ist bei diesen Erdnüssen auch der Fall ![]() Blende 22... ist doch ein schiß...mit der GF habe ich häufig bis f64 oder f90 gearbeitet... es kommt bei der Beugung drauf an...welche AUSGABEGRÖSSE ein Bild hat, wer nur Monitore glotzt hat deutlich Nachteile ![]() außerdem sollte man sich dazu "stuessies" Ausarbeitung dazu ansehen... der hats richtig dargestellt...Meßtechnik eben, bei Bildtechnik ist es zu 99% vernachlässigbar ![]() Mfg gpo |
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#14 |
Registriert seit: 23.10.2003
Beiträge: 688
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danke für die Erläuterungen Jan, ich kaue noch dran ...
hätte ich jetzt spontan auch gesagt, aber irgendwo hängt in meinem Hirn: bei Abbildungsmaßstab 1:1 ist Idealblende f/22 - keine Ahnung wo ich das herhabe, ist wahrscheinlich Unfug ... aber da ich eh mit Makro nicht so furchtbar viel am Hut hab, kann mir das eigentlich wurscht sein. Die stuessi-Sache schau ich mir gleich nochmal an, danke für den Hinweis. |
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#15 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.440
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Hallo Belfigor,
Deine Fausregel stammt vermutlich aus der Praxis, ich denke sehr viel mehr Schärfe verliert man durch suboptimales Fokussieren oder zu geringe Schärfentiefe als durch Beugung, GPO hat es halt etwas knackiger formuliert. Die Theorie sagt etwas anderes, das läßt sich auch Meßtechnisch belegen, aber relevant wird es m.E. nur bei Bildbesprechungen im Fotoforum und evtl. in der Realität, wenn man wirklich den Betrachter zum Eintauchen in das Bild bringen will. Ich stell mir da z.B. einen richtig großen Abzug in einem normal großen Raum vor, man steht sehr viel näher am Bild als üblich (Bilddiagonale=Abstand), dadurch erfasst man nciht unbedingt das Bild als Ganzes, aber kann dafür u.U. Details erkennen, die man sonst nie wahrgenommen hätte. LG Jan |
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#16 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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das ist richtig.....äußert sich aber kaum auf Bildern...die man ja machen will...
oder MUSS so wie ich, wenn mal wieder ein Kunde irre Vorstellungen hat ![]() es ist ja generell richtig sich mit den Regeln, Formeln...Lehrbüchern auseinander zu setzen nur... dann kommt eigentlich heraus...das man Bilder machen vergessen kann ![]() Stuessie hat doch haufenweise Testbilder gemacht wo Beugung als Auswirkung gut zu sehen ist(...glaube Streichholzköpfe ![]() das mit anderen Sachen vergleichen ![]() Mfg gpo |
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#17 |
Themenersteller
Registriert seit: 21.02.2007
Ort: Köln, Heerlen
Beiträge: 1.550
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Danke für alle Erklärungen, Erleuterungen.....
Das interessanteste für mich kam von " gpo " ... Blende 22... ist doch ein schiß...mit der GF habe ich häufig bis f64 oder f90 gearbeitet... es kommt bei der Beugung drauf an...welche AUSGABEGRÖSSE ein Bild hat, wer nur Monitore glotzt hat deutlich Nachteile ... die Blenden ab 32 aufwärtz sind eh interessanter aber welche Optiken haben sowas ? ... schon damals. : http://images.google.com/imgres?imgu...Mo2t4QbkhZS3DA ..... habe, hatte ich solche Vergrößerungen gemacht, mit dem Minolta 50/2.8 Macro, was da so alles drann hing ??? , wenns da nach der Theorie ging, wäre heut noch kein Bild zustande gekommen. Beugungsunschärfen, was ist das ? Kenne ich nicht, ich wollte Bilder machen und nicht darauf warten bist sowas überhaupt auftritt. Bin kein Theoretiker, schlimmer noch, ich habe noch nicht mal die Gebrauchsanweisungen, sei es von der @ 100 oder die der @ 700 gelesen...in der Hand gehabt ? Also für mich zählt das Ergebnis, wenn ich es im Forum zeigen kann und es jemanden interessiert, freut mich das. |
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#18 |
Registriert seit: 29.09.2009
Ort: Villingen - Schwenningen
Beiträge: 107
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Da ich wirklich von der Qualität der Kombi mit dem 50 1.7 beeindruckt bin, würde mich interessieren was für ein Achromat das ist.
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-------------------------------- Liebe Grüße Jürgen |
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#19 |
Themenersteller
Registriert seit: 21.02.2007
Ort: Köln, Heerlen
Beiträge: 1.550
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Das ist eine Optik ( nur die Vorderlinse ) von einer Zieleinrichtung eines Jagdpanzers
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#20 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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na, da bekommt die Bezeichnung "ein Foto schießen" eine ganz neue Bedeutung
![]() Ich halte die beiden Bilder für gleichwertig, wobei die Belichtung ein wenig unterschiedlich ist. Dass der Achromat so gut ist, hätte ich nicht unbedingt gedacht (jaja, das Militär hat eben gutes Material ![]()
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Gruß, Michael |
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