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#1 | |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin Roland
Zitat:
Ich habe durchaus Probleme mit Sony, besser SonyBMG, Stichwort "sony rootkit". Andererseits sehe ich, dass Sony z.B. bei BluRay-Playern heute die GPL sauber einhält, was mitnichten üblich ist (ich bin an Verfahren zu deren Durchsetzung beteiligt). Und die DSLR-Sparte hat bisher nicht schlecht gearbeitet, mein Krempel funktioniert wie versprochen und erfüllt meine Erwartungen. Bei dem ganzen Gemecker darf ich dann wohl meiner bisher positiven Erfahrung Ausdruck verleihen. Dass es noch besser laufen könnte, die a7xx überfällig ist usw. stelle ich nicht in Abrede. Eine Liquidierung der Foto-Sparte von KoMi wie es bei Kyocera (Contax) oder eine Einstellung des Bajonetts, wie es bei Leica (R-Serie) geschehen ist, wäre jedenfalls im Vergleich zur aktuellen Situation unendlich ärgerlicher. @Jürgen (jrunge): Ich habe das etwas flapsig formuliert. Was ich sagen wollte: Sony's DSLR-Sparte ist nicht der Rechtsnachfolger der Foto-Sparte von KonicaMinolta im juristischen Sinne. Die von Dir genannten links verweisen fröhlich hin und her und wechselseitig aufeinander. Aber die Tatsache, dass Sony die mglw. vertraglich übernommene Abwicklung der Restverpflichtungen von KonicaMinolta gegenüber deren Kunden strikt vom Support für die nach dem 1.4.2006 eingeführten Sony-Produkte trennt, selbst wenn die baugleich/bauähnlich sind, ist schon auffällig. Das die Ersatzteile offenbar, nach Deinen Erfahrungen, von Sony verwaltet werden, sehe ich positiv. Damit dürfte sichergestellt sein, dass die nicht irgendwo "verschwinden". Die Sache mit dem SSM-Upgrade war ein Einzelfall, die "letzten 200 Chips" sind IMHO ein Entwickler-Restbestand gewesen, die erst nach der Petition freigeben bzw. aus der hintersten Ecke einer Rumpelkammer vorgekramt wurden. Offenbar ist die Regelung der Beziehung zwischen Sony und KonicaMinolta nicht mit dem 1.4.2006 oder dem 1.7.2006 (Schließung des ERC in Bremen) abgeschlossen worden. Ursprünglich wurden lt. der Pressemitteilungen nur Rechte und (Teile der) Entwicklungsmannschaft übertragen. Mittlerweile sind aber offensichtlich auch Produktionsanlagen, Ersatzteile usw. übergegangen. Woher bezieht Sony das Glas? Bei den Zeiss ist es klar, ebenso bei den Tamron rebadges, aber für die G-Linsen? Wird das weiter von minolta optics erschmolzen, stellt Sony das selbst her oder wird es auf dem freien Markt zugekauft? Nicht dass das irgendwelche Auswirkungen hat, es interessiert mich rein akademisch.
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#2 |
Registriert seit: 04.11.2006
Ort: Karlsruhe und Esslingen
Beiträge: 761
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Wenn ich die Schreckensszenarien (
![]() ![]() Übrigens - ist zwar leicht off-topic, aber vielleicht interessiert es jemanden: So eine Prüfung / Reperatur in Japan lohnt sich wirklich. Mein 600er hatte eigentlich nur kosmetische "Schäden" - und selbst die musste man schon suchen. Als es aus Japan kam, wurde mir fast schwindlig was dort alles gemacht wurde. Austausch der Gegenlicht-Blende (verstehe gar nicht, warum, aber egal), komplette Zerlegung + Innenreinigung, Austausch des Fokusgetriebe wegen drohendem Ermüdungsbruch (habe den Wortlaut nicht zur Hand), Routinereinigung der Blende und Fokus-Test. Alles zu einem pauschalen Preis von 400 Euro, inkl. Versand (was normal ist, bei weissen Riesen). Da kann man wirklich nicht meckern ![]()
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schöne Grüße, Drive |
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#3 | |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
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Gruß Jens |
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#4 | |
Registriert seit: 10.06.2004
Beiträge: 5.296
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Zitat:
Ich habe damals versucht in Bremen noch welche zu bekommen, was nahezu unmöglich war. Aber die freundlichen Service-Mitarbeiter wussten Rat und einen Ansprechpartner beim Sony-Service. Das ein Objektiv irgendwann nicht mehr repariert werden kann, ist ja auch bei Canon/Nikon/Olympus etc. durchaus normal. Siehe 80-200/2.8 L und 28-80/2.4-4 L. Werde beide meines Wissens nach nicht mehr repariert von Canon. Verramscht werden diese deswegen aber noch lange nicht. Im Schadensfall findet sich bei hochpreisigem Equipment bestimmt immer eine Lösung ![]() See ya, Maic.
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#5 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.502
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Ich denke auch dass sich auf dem durch Internet und günstige weltweite Versender so "schön" zusammengerückten Globus irgendwelche Spezis finden werden die auch 40 jährige Objektive geradebiegen und notfalls eine Getriebewelle selbst schnitzen.....was bei einem 600er schon Sinn machen wird oder kann.
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#6 |
Registriert seit: 10.06.2004
Beiträge: 5.296
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Hi Steve.
Theoretisch kannst Du - sofern Dir noch ein funktionierendes Exemplar zur Verfügung steht - jedes Teil eines Objektivs nachfertigen. Von den Linsen jetzt einmal abgesehen. Aber der komplette mechanische Teil (Zahnräder, Wellen, Ritzel) lassen sich heute zum Teil sehr kostengünstig nachfertigen. Den modernen 5-Achs-Fräsen und CNC-Drehbänken sei Dank. See ya, Maic.
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