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#1 | |
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.199
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Zitat:
also nicht schon eine Partition mit einem Filesystem wie hier NTFS. Solange nicht genügend unpartitionierter Speicher da ist macht es ja auch keinen Sinn die Option zum erzeugen eines Mirror anzubieten. Also musst du erst mal die bisherige Partition löschen, natürlich keinesfalls die wo deine Daten drauf sind! Dann klickst du auf deine Partition mit der rechten Maustaste und sagst Spiegelung hinzufügen, wählst die freien Bereich und das wars... Der Mirror wird erzeugt, das kann eine ganz schön lange Zeit dauern. BG Hans Geändert von weberhj (30.12.2009 um 01:19 Uhr) |
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#2 | |
Themenersteller
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Zitat:
![]() Geändert von Tom (30.12.2009 um 02:18 Uhr) |
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#3 | ||||||||||||
Registriert seit: 16.10.2006
Ort: CH-9244 Niederuzwil
Beiträge: 870
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Hi Thomas,
Zitat:
![]() Naja - ich muss zugeben, dass ich auch eher der Mausschubser als der Tastaturprügler bin ![]() Daher weiss ich noch eher, was unter Win95 läuft als unter Ubuntu9.10 (oder was auch immer) ![]() Aber des Pudels Kern ist und bleibt: für die Promise-Controller ist die Treiberunterstützung sowie die Verfügbarkeit besser als für irgendwelche Home-User-Boards, woit sie schon auch ihre Berechtigung haben ![]() Zitat:
![]() Zitat:
![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() Naja...bei Raid5 verlierst du halt nur n-1 Platte(n) für die Paritätsinfo, du hast also den höchsten Kosten/Nutzen-Faktor und mit 3 Festplatten auf der gleich sicheren Seite wie bei einem RAID1, bei dem du aber n/2 Platte(n) verlierst. Zitat:
Aber warum höhere Ausfallwahrscheinlichkeit? Ich meine: RAID5: eine Platte darf ausfallen. Wenn Nr. 2 ausfällt -> tot. RAID1: eine Platte darf ausfallen. Wenn Nr. 2 ausfällt -> tot. Wo ist der Unterschied? In jedem Fall müssen 2 Platten innert kürzester Zeit nacheinander ausfallen. Und da die Ausfallwahrscheinlichtkeit der 2. Platte nicht von derjenigen der 1. abhängt ("unabhängige Ziehungen") ist die Ausfallwahrscheinlichkeit für 2 Platten doch in jedem Fall gleich hoch. Oder habe ich da einen Denkfehler? Zitat:
Aber grundsätzlich hast du schon recht. Grundsätzlich RAID1 wegen Ausfallsicherheit und wenns mehr Platz sein soll (3. Platte) kann man auch gleich noch Nr. 4 anschliessen und 2x RAID1 oder gleich RAID10 fahren (dann kommen sogar die Speed-Kids mit ihren sequenziellen Benchmarks auf ihre Kosten ![]() Zitat:
![]() Zitat:
Also ich würde sagen: GraKa braucht man zum Zocken. Zocken tut man nicht auf dem Produktivsystem. Daher braucht man in der Zock-Kiste auch keine Datensicherheit und das tägliche Backup reicht mehr als aus. Im Produktivsystem braucht man den x16-Slot nicht für die GraKa, denn für das Produktivsystem reicht die Onboard-Grafik oder halt eine GraKa im x1-Slot. Davon ausgenommen sind Leute, die mit 3D-Animation, -Rendering, -etc. arbeiten, aber die haben eh "andere" Systeme. Also genügend Platz für den Controller. Und wer auf seinem Produktivsystem ernsthaft solches Zeugs zockt, dass eine x16-GraKa braucht...naja...der braucht wohl eher ein paar Stossgebete als ein RAID ![]() ![]() ![]() Zitat:
![]() Zitat:
Zitat:
- Intel EXPI9402PT Pro -> 2 Löcher und x4-Slot - Intel EXPI9404PT Pro -> 4 Löcher und auch x4-Slot Bloss um mal auf die schnelle was zu sagen ![]() Zitat:
![]() ![]() Gruss Christoph
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„It is not birth, marriage, or death, but gastrulation, which is truly the most important time in your life.“ (Lewis Wolpert) Geändert von christoph.ruest (30.12.2009 um 02:37 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 19.01.2005
Ort: Chur
Beiträge: 2.157
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-PCI-Express 2.0 hat in der Theorie einen Durchsatz von 500 MB/sek pro Lane.
Mit Overhead werden es wohl so 450MB sein. Das macht auf einen x4 Slot um die 1800MB/Sek Durchsatz und das reicht auch für 8 oder gar 12 Sata oder SAS Platten gut aus ohne zu beschränken. Also zu behaupten richtige Controller hätten x4 oder x8 kann man so eigentlich nicht stehen lassen. Zusätzlich findet man heut auf jedem Billigboard einge PCIe x4 Slots nach 2.0er Spezifikation. -Raid 5 auf einem Contoller mit XOR Einheit und Cache ist definitiv deutlich schneller als ein einfaches Raid 1. Sowohl im Durchsatz als auch bei den I/Os. Weiterhin verliert man eben nur 30% der nutzbaren Kapazität und nicht 50 wie bei einem Raid 1, 0+1 oder 10. Mit Raid 10 lässt sich dabei die Performance des 5er übertreffen, aber das 1er hat da definitiv keine Schnitte: http://www.treadlayers.com/PC_Hardwa...9690SA_4.shtml Für mich ist die Wahl des Raid immer wenn ich Platz und Leistung brauche eine einfache, Raid 5 oder 6. Alles Andere ist mit zuvielen Nachteilen belegt. Übrigens die AMD SB600 greift für Raid auf eine Promise Firmware zurück. Hier bei mir in der Bude läuft auf dem PC der Grafikerin ein Raid 0 über eben diese Southbridge. Welches sehr perfomant und problemlos ist, bei sehr niedriger CPU Belastung. Läuft seit 2 Jahren ohne das allergeringste Problem... LG Geändert von modena (30.12.2009 um 11:38 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 16.10.2006
Ort: CH-9244 Niederuzwil
Beiträge: 870
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Hi Modena,
Ich glaube, das mit dem x4-Slot hat Thomas etwas anderst gemeint. Es gibt einfach keine (oder kaum?) wirklich guten Controller mit PCIe, die nicht eine x4-Schnittstelle haben. Klar wäre es möglich, aber es wird nicht (kaum?) umgesetzt. Und das mit den 30% bei RAID5 kann man so nicht stehen lassen. Es sind n-1 Platte(n). Ja, bei 3 Platten sind es 30% (resp. 33 1/3). Bei 4 Platten sind es 25%, bei 5 sind es 20%, etc. Und ja, das merkt man dann schon, wenn man viele Platten hat (stell dir mal eine Serverfarm mit Dutzenden und Hunderten von Platten vor...). Gruss Christoph
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Zum Abschluß noch die Erfolgsmeldung:
![]() Die Spiegelung ist heute Nacht problemlos durchgelaufen, Daten sind unversehrt, Windows bootet noch... ![]() Beim Booten erscheint diese Meldung (ich nehme an, daß das jetzt normal ist): ![]() Wie kann man die 30s Wartezeit verkürzen? (OK, erledigt, in boot.ini auf 5s gesetzt.) Sollte ich die Option "Boot Mirror C:" mal ausprobieren um zu sehen, ob das funktioniert? Wie sähe denn eigentlich eine Fehlermeldung der RAID-Software aus? Erscheint diese im Fehlerfall automatisch oder nur bei Aufruf der Datenträgerverwaltung? (PS: bzw. in der Ereignisanzeige, hatte Hans ja eben geschrieben, während ich meine Beitrag inkl. Foto bearbeitet habe...) Welche Wartungsarbeiten (CHKDSK, DEFRAG, Formatieren, Ändern der Partitiongrößen (evtl. mit Partition Magic?)...) sind weiterhin möglich, und welche sollte man unterlassen? Geändert von Tom (30.12.2009 um 13:07 Uhr) |
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#7 | ||
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.199
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Zitat:
Zitat:
Erst wenn ein Laufwerk richtig ausfällt bricht der Mirror in der Datenträgerverwaltung auf. Das System läuft aber weiter, und die Daten sind auch noch da :-) Chkdsk, defrag usw. geht alles. Mit älteren Versionen vom PQ Magic und Konsorten wäre ich aber extrem vorsichtig. BG Hans |
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#8 | |
Registriert seit: 19.01.2005
Ort: Chur
Beiträge: 2.157
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Zitat:
![]() Und ja der Kapazitätsunterschied fällt durchaus auf. Und @ Tom Einfach die boot.ini ändern LG |
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#9 | |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
@Tom: viel Spaß mit Deinem RAID1 ![]() ![]() Zitat:
Den mirror zu testen, ist sicher eine gute Idee. Das ist ja der tiefere Sinn des Ganzen, dass notfalls die gespiegelte Platte allein läuft. Von nicht-Microsoft-tools lasse bitte die Finger! Partition Magic z.B. dürfte kaum funktionieren, und wenn doch wäre ich skeptisch, ob es hinterher noch stabil ist. @Christoph:Ausfallwahrscheinlichkeit: bei unabhängigen Ereignissen steigt die, um so mehr Ereignisse möglich sind. D.h., 3 Platten haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, das eine ausfällt als zwei Platten. Bei RAID1 mit drei Platten (d.h. die Platte wird 2x gespiegelt, nur ein Drittel der Nutzkapazität, aber es darf eine ausfallen, ohne die Redundanz zu verlieren, und selbst nach dem 2. Ausfall sind die Daten noch komplett) ist zuverlässiger als ein RAID5 mit drei Platten, da hier der 2. Ausfall den Totalverlust bedeutet. Und da der rebuild eines RAID5 viel länger dauert als der rebuild eines RAID1... Die Unabhängigkeit der Ereignisse ist auch so eine Sache: alle Platten in einem System sind denselben Quälereien wie Übertemperatur, Vibrationen, Stöße, Spannungsspitzen vom Netzteil usw. ausgesetzt. Daher sind die Ausfallwahrscheinlichkeiten nicht mehr ideal unabhängig. Und wenn man lauter identische Platten einsetzt, kommen noch systematische und Serienfehler dazu, aus leidvoller Erfahrung kann ich dir garantieren, dass dies die Unabhängigkeit der Ausfallwahrscheinlichkeiten erheblich in Frage stellt. Ok, bei wenigen Platten merkt man das nicht unbedingt. Bei deutlich über hundert aber sehr wohl, und ich habe ca. 250 im Einsatz. "inexpensive" wurde später zu "independent" umgedeutet. RAID5 stammt aus den späten 1980er Jahren, da kostete eine 120MByte-Platte (8" !) mehrere Tausender... @modena: RAID5 und PCIe Ich habe bisher keine Messwerte für die reale Dauertransferrate bei PCIe 2.0/lane oder gar bei mehreren lanes. Die Erfahrung von PCI und PCI-X sagt mir, dass das Limit unter 3/4 des theoretischen Maximums liegen wird, eher bei der Hälfte. Ausserdem kommen wir da bereits in den Bereich der maximalen Dauertransferrate des Hauptspeichers, die CPU möchte auch gelegentlich mal auf selbigen zugreifen. Eine Velociraptor (schnellste SATA-HD zur Zeit) liefert bis 150MByte/s Dauertransfer, d.h. bei Anbindung über eine PCIe 1.0-lane wird die schon ausgebremst. PCIe 2.0 würde reichen, PCIe 3.0 erst recht. Bei Servern wird aber eigentlich nur SAS (serial attached SCSI, eher eine aufgebohrte SATA-Version mit SCSI-Kommandointerface) eingesetzt, und die Dinger sind noch schneller. Alle echten HW-RAID5/6-PCIe-Controller, die ich kenne, haben ein 1.0x8-Interface. Vereinzelt gibt es x4-Karten, gängig sind die nicht. PCIe 2.0 ist im Serverbereich noch lange nicht verbreitet, 3.0 bisher noch gar nicht verfügbar. Da kommt es auf Zuverlässigkeit und Ersatzteilverfügbarkeit an, die Generationszyklen der Hardware liegt bei mehreren Jahren und nicht Wochen-Monate wie im desktop- oder homeuser-Bereich. PCI-X ist immer noch Stand der Dinge bei Servern, PCIe geht erst langsam los. Die verlinkten Testergebnisse kann ich nicht bewerten, da ich die verwendeten Tests nicht kenne. Es sind aber Ungereimtheiten in den Werten, die Controller haben offensichtlich keinen Buffer und keine Write-Back-Puffer-Batterie. Daher würde ich die Ergebnisse mal mit etwas Vorsicht betrachten (z.B.: 16k stripes benutzt keiner, der auf speed Wert legt. 64k ist oft ein ordentlicher Kompromiss von speed und Platzverschwendung. 256k gibt oft schon wieder Einbrüche, da die Blöcke zu groß werden und manche der vielen Buffer auf dem Transportweg überlaufen. usw...) Aber lasst uns das beenden: genausowenig wie es die ideale Kamera gibt, existiert die ideale RAID- oder Backup-Strategie. Es hängt immer von Bedarf, Nutzungsprofil, Budget usw. ab, was sinnvoll ist.
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#10 |
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