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#1 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Danke, Maic.
![]() 100 Teuro sind ja eine ganze Menge für das bißchen Elektronik. Woran siehst Du eigentlich, das das ein "guter" Controller ist? Reine Erfahrungswerte oder an den techn. Daten? Gibt's denn vielleicht auch Mainboards mit anständigen RAID-Controllern? |
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#2 |
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.199
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Also eine Möglichkeit gibt es ganz sicher.
Auf Server 2000 oder 2003 gibt es ja Raid 1 und Raid 5. Ich weiss, weil ich es selbst schon gemacht habe, dass man damit definitiv eine einzelne Bootpartition durch umwandeln in einen dynamischen Datenträger und hinzufügen einer weiteren Platte ohne Verlust der Daten spiegeln kann. Mit XP geht das sicher auch wenn man, wie in der Zeitschrift c't mal veröffentlicht, diese Windows Version um die Raid 1 und Raid 5 Funktionalität erweitert. Man hat dann auch den Vorteil, dass ein z.B. Defekt des Controllers/Mainboards kein Problem beim Zugriff auf die Daten verursacht (reines Windows Software Raid). Diese Software Raids macht eine heutige CPU sowas links von der Performance her merkt man da gar nichts mehr, nur beim lesen ist der Mirror eben fast doppelt so schnell. Und nicht vergessen, trotzdem immer Backup machen! BG Hans |
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#3 | |
Registriert seit: 10.06.2004
Beiträge: 5.296
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Immer wieder gerne
![]() Meine Daten wären es mir wert. Dort würdest Du am falschen Ende sparen. Da könntest Du schon eher später Hitachi oder IBM-Platten an den Controller anschliessen ![]() Zitat:
2. An den Erfahrungen die andere User gemacht haben (Einfach mal die Rezesionen bei zum Beispiel Alternate.de / Administrator.de (Hardware) und zum Teil auch bei Amazon durchlesen. Dort steht zwar auch viel Müll, aber die Essenz ziehst Du selbst ![]() 3. Über den Tellerrand schauen. Ein Windows-Controller der z.B. unter Linux sehr gut läuft ist meistens gut dokumentiert, sehr verbreitet oder nutzt eine bekannte Hardware-Plattform. Im Serverbereich schon. Fujitsu hatte mal gute Boards, allerdings wohl nur für Firmenkunden. Die haben wir bei Siemens oft genutzt. See ya, Maic.
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Oha, da hat sich ja noch ganz schön was getan in dem Thread...
Jedenfalls habe ich einiges dazugelernt, vielen Dank an jeden einzelnen von Euch. ![]() Ich wußte nicht, daß auch bei RAID 1 eine spezielle Formatierung verwendet wird. Wenn ich das gewußt hätte, hätte ich die Idee von Anfang an auch verworfen, denn ich "jongliere" nur so mit den Festplatten herum, so daß ich Inkompatibilitäten absolut nicht gebrauchen kann (weshalb ich auch NAS-Lösungen immer noch skeptisch ggü. bin). Daß es da zusätzlich offenbar noch hersteller-/chipsatzspezifische Unterschiede gibt, erschwert die Sache ja noch zusätzlich. Ich muß zugeben, die Sache etwas naiv gesehen zu haben... @weberhj Dein Gedankengang ist gut, eigentlich genau das was ich haben wollte. ![]() Habe ich das richtig verstanden: die Platten hängen an einem "normalen" SATA-Controller, die RAID-Funktionalität wird im Treiber erzeugt und die Platten bleiben auch weiterhin an normalen SATA-Controllern (also auch in andern Rechnern) lesbar? Die Fehlerüberwachung und Meldung erfolgt dann auch über den/die Treiber? Ich denke den beim Mirroring verursachten Performanceverlust wird der User des PCs verkraften können. Was ist denn bei der von Dir vorgeschlagenen Lösung jetzt der Unterschied zu den "Software-RAIDs" (Fake-RAID), über die wir weiter oben diskutiert haben? Nur der Funktionsumfang (bzw. die Fähigkeit die Daten nicht zu verlieren beim "Umformatieren")? Habe eben nach Deinem Vorschlag gegoogled und Einiges gefunden. Z.B. das hier ist sehr aufschlußreich. Eine wichtige Frage noch: Sind diese konvertierten "dynamischen" Datenträger auch in/an anderen PCs/SATA-Controllern zugreifbar? Geändert von Tom (29.12.2009 um 01:14 Uhr) |
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#5 | ||
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.199
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Zitat:
theoretisch z.B. IDE, SCSI, SATA oder auch denkbar extern über USB. Es muss lediglich in der Windows Datenträgerverwaltung als Festplatte genügender Größe erscheinen. Die Verwaltung erfolgt auch in der Datenträgerverwaltung von Windows. Zitat:
der Haupt-CPU überlassen, liegt darin, dass die Platten, ja der ganze Raid-Verbund als solcher auch in einem anderen System ohne die entsprechende Fake Hardware wieder gelesen werden kann. Du kannst z.B. auch die zweite Platte des Mirror Verbundes in ein anderse System nehmen, den MBR und Bootloader über die Reparaturkonsole aufspielen und hast das System geklont. Man kann sebverständlich auch den Mirror wieder entfernen, oder eine andere z.B. größere Platte einbauen. Und na klar dynamischer oder basisdatenträger haben nichts mit dem Controller zu tun, da werden die eigentlichen Daten beim hin und her auch nicht umgeschrieben, sondern nur eine andere Partitionierungsbeschreibung verwendet. (Die dynamische enthält z.B. sogenannte UIDs anhand derer jede Platte und auch Partition, egal an welchem Controller sie auch hängen mag, wieder gefunden werden kann damit ein Raid auch wieder zusammen passt.) Wenn man damit experimentieren will kann man das alles schön z.B. in virtualbox oder vmware ausprobieren. BG Hans Geändert von weberhj (29.12.2009 um 01:42 Uhr) |
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