Zitat:
Zitat von Dana
Mein Mann tibbelt jetzt schon nervös mit den Zehen, wenn ich fotografiere (im Urlaub zB) und er stöhnt, wenn er mal ein Objektiv halten soll, wenn ich wechsele.
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Das spricht nicht gerade für den Herrn (um es mal nett auszudrücken).
Festbrennweiten machen übrigens nicht langsamer. Denn wenn man nicht gerade mit einem 18-270mm unterwegs ist, muss man auch mit Zoomobjektiven ständig wechseln. Murphy herrscht überall, daher hat man natürlich immer das falsche Objektiv drauf.
Mit Festbrennweiten sollte man sich nicht zu sehr eindecken. Es gibt Leute, die haben 14mm, 16mm, 20mm, 24mm, 28mm, 35mm, 50mm, 50mm Makro, 85mm, 90mm, 100mm, 100mm Makro, 135mm, 180mm Makro, 200mm, etc. Da wird nicht nur der Rucksack voll, sondern auch die Auswahl zu groß. Man braucht einfach nicht zu viele Brennweiten, eine kleine Auswahl davon reicht vollkommen aus. Bei Neueinsteigern lässt sich ähnliches beobachten: zwischen den eingeplanten Objektiven darf bloß keine noch so kleine "Brennweitenlücke" sein. Alles muss abgedeckt sein, möglichst mehrfach. So ein Unsinn.
Also immer schön auf das Wesentliche konzentrieren, dann klappt es auch sehr gut mit (wenigen) Festbrennweiten.
Gruß, eiq