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Alt 06.12.2009, 18:40   #1
Global Warming
 
 
Registriert seit: 30.05.2009
Ort: Wien
Beiträge: 646
Wenn du jetzt noch APS-C hast und noch nicht kurzfristig planst umzusteigen, ist ein 17-35 sinnlos.

Das gleiche gilt für das Sigma 15-30, welches ebenfalls für Vollformat gerechtnet ist und wahrscheinlich nicht den gewünschten Effekt bringt.

Das Sigma 12-24 ist ebenfalls Vollformat, allerdings gibt es meiner Meinung nach doch einen recht markanten Unterschied zwischen 10, 11 und 12 mm

Du hast zwar gemeint, das letzte Quäntchen WW wäre irrelevant für dich, aber in der Praxis sind die Unterschiede größer als du denkst. Vielleicht solltest du einfach noch einmal überlegen wofür du ein UWW brauchst, denn viele benutzen diese Objektive nur am kurzen Ende.

Klarerweise ist das Sigma 10-20 3.5 HSM das beste Objektiv, welches aber mit 500€ zu Buche schlägt, sodass ich diese Entscheidung mehrmals abwägen würde.

Zitat:
- Schärfe, v.a. im Zentrum, Randabfall wird natürlich toleriert
- Lichtstärke
- geringe Naheinstellungsgrenze
- Bokeh
- Stabilität (die Sigma-Verunsicherung hat mich voll erwischt ;o) )
- geringe/kaum/keine CAs
Ehrlich gesagt kann ich nicht nachvollziehen wofür du ein UWW brauchst.

Randabfall ist für gewöhnlich ein unschöner Effekt, wenn man bedenkt, dass man mit einem UWW einen großen Ausschnitt erzeugt wie zum Beispiel von einem Gebäude, wo das Motiv selten eindeutig auszumachen ist und man somit mit größeren Flächen zu experimentieren hat, wodurch die Ränder zum tragen kommen.

Die Lichtstärke wird dir eher selten was bringen, zumindest nicht so wie viele das verstehen, da man ein UWW unweigerlich immer abblenden sollte.

Geringe Naheinstellungsgrenze und Bokeh? Möchtest du mit dem Objektiv freistellen oder wie? Das erzeugt vielleicht einen lustigen Effekt, mehr aber auch wieder nicht. Solltest du das wirlich wollen, so könnte man vielleicht auch nachvollziehen, warum die Verzerrung nicht so wichtig ist. Diese ist allerdings grade bei UWW ein Problem und erfordert oftmals ein Nachkorrigieren am PC.

Stabilität ist nicht mit Haptik gleichzusetzen nehme ich an. Sigmas sollen nämlich zu Getriebeschäden neigen (Das 10-20/3.5 hat aber HSM), aber dafür ist deren Verarbeitung top. Das Tamron mutet eher wie ein Spielzeug an.
__________________
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ein30stel Imaging, zebrafell

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Geändert von Global Warming (07.12.2009 um 13:57 Uhr)
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Alt 07.12.2009, 12:36   #2
dbhh
 
 
Registriert seit: 28.02.2005
Beiträge: 2.830
Zitat:
Zitat von Global Warming Beitrag anzeigen
(...) Sigmas sollen nämlich zu Getriebeschäden neigen (Das 10-20/3.5 hat aber HSM), aber dafür ist deren Verarbeitung top. (...)
Das Fazit finde das etwas widersprüchlich. Was nutzt mir beste Haptik / äußere Verarbeitung, wenn das Kerngeschäft -die Langzeitstabilität- nicht funxt. Gerade in Veerbindung mit der bei SIGMA nicht vorhandenen Kulanz, dh schnell wird aus einem Getriebeschaden ein Kostenfaktor. Man könnte so etwas auch als "Blender" bezeichnen, oder wie es der Vertrieb formuliert: Qualitätsanmutung.

Dann doch lieber umgekehrt: eine bodenständigere äußere Optik aber eine stabile Konstruktion.

Gruß
__________________
dbhh
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Alt 07.12.2009, 13:17   #3
emanon
 
 
Registriert seit: 07.09.2008
Ort: Lüdenscheid
Beiträge: 244
Hallo,
meine Erfahrungen mit dem Minolta 11-18 decken sich ziemlich mit den geschilderten Ergebnissen in der Objektivdatenbank.
Ich bin absolut zufrieden mit der Linse, das Preis/Leistungsverhältnis ist m.E. gut.

Gib doch mal deinen Standort preis, vllt. kannst du bei ein paar usern mal div. Linsen testen
__________________
Gruß
emanon

Mit netten Worten und einer Pistole erreicht man mehr, als nur mit netten Worten...
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Alt 07.12.2009, 13:27   #4
Global Warming
 
 
Registriert seit: 30.05.2009
Ort: Wien
Beiträge: 646
Zitat:
Das Fazit finde das etwas widersprüchlich. Was nutzt mir beste Haptik / äußere Verarbeitung, wenn das Kerngeschäft -die Langzeitstabilität- nicht funxt. Gerade in Veerbindung mit der bei SIGMA nicht vorhandenen Kulanz, dh schnell wird aus einem Getriebeschaden ein Kostenfaktor. Man könnte so etwas auch als "Blender" bezeichnen, oder wie es der Vertrieb formuliert: Qualitätsanmutung.
Wie gesagt, ich habe Stabilität nicht mit Haptik/Wertigkeit gleichgesetzt.
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Alt 07.12.2009, 13:44   #5
jupp46
 
 
Registriert seit: 11.01.2009
Ort: Hennef
Beiträge: 324
Ich bin mit meinem KoMi 11-18mm an meiner 700 sehr zufrieden.
Gruß Jupp
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)
www.josefjohnen.jimdo.com
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Alt 07.12.2009, 13:51   #6
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Wegen Sigma: sowohl das 15-30, als auch das 10-20 non-HSM sind bezüglich der Getriebeschäden absolut unauffällig, davon sollte man sich in dem Fall also nicht abhalten lassen.

Ich kenne das Sigma 10-20 und das KoMi 11-18: das Sigma finde ich optisch etwas besser, aber viel tun sich diese Zooms alle nicht. Alle haben gewisse Randschwächen, CA und auch Verzeichnungen - interessant wird es erst, wenn man auf eine Eigenschaft besonders wert legt, in der Summe der Eigenschaften spielt es _fast_ keine Rolle welches man nimmt.

Das 15-30 stach da schon eher heraus, hat dafür aber andere Nachteile: nur noch gebraucht zu finden, groß/schwer, der Bildwinkel ist kleiner und Filter lassen sich ohne Verrenkungen nicht vernünftig verwenden. Ähnliches dürfte auch für das 12-24 gelten, obwohl das seit der A700 auch etwas Federn lassen musste. Bei entsprechend vergleichbarem Preis sollte das aber auch kein so schlechter Kauf sein meine ich.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (07.12.2009 um 13:56 Uhr)
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Alt 07.12.2009, 17:16   #7
AlexDragon
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 18.12.2003
Ort: Direkt neben Köln (=
Beiträge: 7.701
Und warum schreibt KEINER was zum Tamron 10-24mm shock:
Das wäre mein Favorit
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Alt 07.12.2009, 13:26   #8
Tommyknocker
 
 
Registriert seit: 02.02.2008
Ort: Holzland
Beiträge: 1.393
Zitat:
Zitat von dbhh Beitrag anzeigen
Das Fazit finde das etwas widersprüchlich. Was nutzt mir beste Haptik / äußere Verarbeitung, wenn das Kerngeschäft -die Langzeitstabilität- nicht funxt. Gerade in Veerbindung mit der bei SIGMA nicht vorhandenen Kulanz, dh schnell wird aus einem Getriebeschaden ein Kostenfaktor. Man könnte so etwas auch als "Blender" bezeichnen, oder wie es der Vertrieb formuliert: Qualitätsanmutung.

Dann doch lieber umgekehrt: eine bodenständigere äußere Optik aber eine stabile Konstruktion.

Gruß
Kann ich so nicht unterschreiben, ich hab fast ausschließlich Sigmas und bis auf einen SELBSTVERSCHULDETEN Getriebeschaden und einen Defekt im Zoom (keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll...) noch keine Probleme. Und der Defekt im Zoom wurde anstandslos behoben, ohne das ich einen Cent dazubezahlen musste. Ganz im Gegenteil, ich bekam sogar einen Brief (so richtig, per Post), indem mir mitgeteilt wurde, das das Objektiv bei Sigma eingegangen ist und in Kürze repariert zu mir zurückgeschickt wird.

Zum Thema, ich kann Dir das Sigma 10-20 F4-5.6 empfehlen. Meine Lieblingslinse seit ich sie habe
Tommyknocker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2009, 10:18   #9
dbhh
 
 
Registriert seit: 28.02.2005
Beiträge: 2.830
Zitat:
Zitat von Tommyknocker Beitrag anzeigen
(...) Zum Thema, ich kann Dir das Sigma 10-20 F4-5.6 empfehlen. Meine Lieblingslinse seit ich sie habe
Gibt halt viele Berichte von Anderen, die nicht so kulant gelaufen sind. Und faür ist mir die EX-Reihe zu teuer, da erwarte ich mehr vom Hersteller.

Das EX 10-20mm F4-5.6 nutze ich auch, als letztes Sigma in meinem Bestand (analoge Erbschaften zähle ich mal nicht mit). Die "Umfragen" bzgl Getriebeschäden hier im Forum kamen erst später. Ich weiß nicht, ob ich das SIGMA heute noch kaufen würde.
Gruß
__________________
dbhh
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