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#11 |
Registriert seit: 08.06.2008
Beiträge: 377
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@Shooty
Danke für die Aufklärung, war mir nicht bewußt, daß das Zeug sozusagen trocken ist. Ansonsten, auch wenn es vielleicht sonst hier allen klar ist, möchte ich den Hinweis geben, daß die Blende nach einer Renigung im Ultraschallbad noch eine ganze Weile fest bleibt. @heldgop Wenn Du das gerade erst vor 'ner Stunde gemacht hast, kann es noch nicht funktionieren. Sofern die Blende nicht wirklich komplett auseinandergenommen wurde, sammelt sich die Feuchtigkeit in allen Ecken und Ritzen des Käfigs. Diese muß komplett raus. Meine Erfahrung sagt, eine Nacht auf der Heizung. Eventuell am Anfang mit Fön nachhelfen. Dann braucht es eigentlich kein Schmiermittel, welcher Art auch immer. Es ist auch wichtig, womit die Blende gebadet wurde. Wasser und eine Spur Geschirrspülmittel gehen zwar, aber ein letztes Bad mit destilliertem Wasser ist dann erforderlich. Leitungswaser hinterläßt Rückstände von gelösten Mineralien, Brennspiritus, Isopropanol und 2-Propanol in Form von Vergällungsmittel, selbst wenn's 99%iger ist. Was bedenkenlos geht ist lebensmittelfähiger 99%iger Ethanol aus der Apotheke. Ist in der Menge 0,5l teurer als die entsprechende Flasche Schnaps, so um die 30 Euro. Der ist aber hochrein, verdunstet bei Zimmertemperatur wie auf nem heißen Stein und entfettet mit einer Gründlichkeit, daß jede Diät verblaßt. Was anderes ist es, wenn die Blendenlamellen mechanischen Schaden genomen haben in Form von "Eselsohren", Dellen oder grob ausgefressene Stellen. Gruß Sven |
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#12 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.05.2006
Beiträge: 1.371
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die lamellen habe ich ganricht gereinigt, die sind ja sauber.
zum reinigen der blende beim 50iger hatte ich spirituss und dann destiliertes wasser genommen. die vom 58iger würde ich mit aceton reinigen, da is ja noch keine plaste drann ![]() weis aber garnicht wie die raus geht, so einfach wie beim AF50 isses nicht ![]() |
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#13 | |
Registriert seit: 31.10.2007
Beiträge: 363
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Zitat:
Aceton: Vorsicht! Nur auf äußere Linsen anwenden und nur wenn die Vergütung absolut intakt ist. Die innenliegenden Linsen sind *extrem* kratzanfällig und auch nicht so Chemie-beständig, wie die äußeren. Lieber hochreines Isopropanol oder richtigen Optik-Reiniger verwenden und "optisches Papier" (ist fusselfrei). Aber eigentlich sollte man die inneren Linsen noch nicht mal anfassen, ausser am Rand. Und schon gar nicht versuchen zu "polieren"/reiben. :-) Blendenlamellen: in keinster Weise ölen/schmieren/sonstwas! Sollte die Blende irgendwann tatsächlich verölt sein, so habe ich ebenfalls erfolgreich ein Ultraschallbad in Spiritus und anschließend in dest. Wasser angewendet. Blende sollte auch bei manuellen Objektiven entfettet werden, auch wenn diese sich immer noch schwerer von Hand bewegen lässt. Das machen die Lamellen sonst nicht lange mit. Tipp: wie wärs mit Objektiv öffnen und die erwähnten Partikel erstmal versuchen mit Blasebalg wegzupusten? Sollte recht unkompliziert sein, da die Blende genau in der Mitte sitzt und eventuell braucht man da das Objektiv nur bis zur Hälfte zu öffnen. Führt vielleicht am schnellsten und einfachsten zum Ziel. Hatte auch mal so ein Fall, wo ich anfangs dachte die Linsen baden zu müssen, aber nach dem Öffnen gingen mit einem kräftigen Blasebalg dann doch 99,9% der Partikel auf Anhieb weg! Fertig. Viele Grüße, Taniquetil |
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#14 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.05.2006
Beiträge: 1.371
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ich werde die partikel natürlich zuerst wegblasen. aber es werden bestimmt nicht alle verschwinden...
dafür nehm ich dann discofilm, auch wenn man da bei der blenden seite wohl nicht so gut hin kommt. abwischen werde ich die danach aber trotzdem, das halten die schon aus. ![]() allerdings nehm ich microfaser und destiliertes wasser (einfach anhauchen) ![]() die blende ist eigentlich total ölfrei, die muss ich nicht reinigen. aber mal schauen, vllt lässt die sich ja auch einfach demontieren, dann kann ich die gleich mit reinigen. aber komplett entfetten ist glaube ich auch nicht das richtige, irgendwie muss die geschmiert werden. |
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#15 | ||
Registriert seit: 31.10.2007
Beiträge: 363
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Nochmal... damit unbedarfte Bastler das nicht mitnehmen:
Gute Idee Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Zitat:
Microfaser: würde ich schön fern halten von innen liegenden Linsen! Niemals damit reiben. Besser: optisches Papier. Anhauchen: bloss nicht, die Atemluft ist nicht sauber. Wenn das Geld schon für ein 58/1.2 reicht, wie wärs dann mit einer Druckluftdose oder einem feinen Künstlerpinsel? Und so sollte es auch bleiben. Die werden nicht geölt und sind dafür konstruiert um "trocken" zu laufen. Zitat:
Gruß, Taniquetil |
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#16 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.05.2006
Beiträge: 1.371
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sorry aber das ist quatsch.
ich hab schon sehr viele, auch empfindliche linsen mit microfaser gereinigt, das ist die sanfteste methode. und anhauchen hinterlässt keine rückstände. das problem mit alkohol ist das er fett löst. dh man hat immer feinste rückstände auf den linsen, das fällt aber nur im gegenlicht auf. druckluftdosen würde ich niemals verwenden, die enthalten immer produktionsrückstände. aber die idee mit dem pinsel ist gut, ich hab ja extra so einen zum sensor pinseln ![]() mfg |
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#17 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Zitat:
Schenkelklopfer! ![]() ![]() ![]() Geändert von Tom (01.12.2009 um 14:19 Uhr) |
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#18 | |||
Registriert seit: 08.06.2008
Beiträge: 377
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Zitat:
Auch gehen dem Mikrofasertuch feinste Fussel ab. Ist vielleicht auch nicht so erwünscht... Zitat:
Der Alkohol und das Fett sind nicht das Problem. Eher das im Alkohol enthaltene Vergällungsmittel. Das sind die Rückstände. Zitat:
Gruß Sven |
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#19 |
Registriert seit: 31.10.2007
Beiträge: 363
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Simmt, nehme die Empfehlung zurück, denn Druckluft kann sauber oder auch verunreinigt sein. Kommt auf die Qualität an und diese ist an den Dosen nicht erkennbar.
Also doch besser zurück zu: "kräftiger, sauberer Blasebalgen" P.S. Die gleiche Problematik gibt es bei Luft-Kompressoren, die für Zwecke verwendet werden, für die sie nicht gedacht sind. Die können je nach Modell auch feinstes Öl aussprühen. Das brauchen sie selbst zur Schmierung. Den Künstler an der Airbrush-Pistole mag diese minimale Menge nicht stören, aber wenn die Geräte zur Reinigung von Foto-Equipment eingesetzt werden... |
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#20 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.05.2006
Beiträge: 1.371
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ich habe gerade mal etwas weiter zerlegt.
die linsen sind innsn so dreckig, da muss ich mit discofilm drann. blasebalg hat kaum was gebracht... leider kommt man mit er blende drinne nicht wirklich drann. aber gottseidank ist das noch alles feinmechanik, das kann man komplett zerlegen ![]() keine vergossenen teile wie bei den "modernen" objektiven. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie das wird ein spaß.... ![]() ![]() -> Bild in der Galerie hier sieht man den abrieb von der blende. und nein, da ist kein fingerabdruck drauf, das sieht nur so aus. ![]() -> Bild in der Galerie die linsen hab ich mit discofilm behandelt. das ist die sanfteste methode die es gibt, das mittel wird einfach durch hin und her drehen verteilt, kein schmieren oder pinseln nötig. ![]() -> Bild in der Galerie die rücklinse hab ich auch noch behandelt. da wurde eine dickere schicht aufgetragen um die linse vor mechanischen beschädigungen zu shcützen. werde das erst ganz zum schluss abziehen. das zeug muss jetzt bis morgen trocknen. wären dessen mach ich mal dran die fokusmechanik zu reinigen und evtl zu polieren. werde weiter berichten ![]() Geändert von heldgop (01.12.2009 um 17:00 Uhr) |
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