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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Objektivempfehlung für Mineralien-Fotos
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Alt 11.11.2009, 15:41   #1
BeHo
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Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp Beitrag anzeigen
hm .... ich werfe mal einen ganz anderen Gedanken ins Spiel. Wenn ich das Vorhaben so bedenke, stellt sich mir die Frage, ob nicht mit einer wirklich hochwertigen Kompaktkamera vom Schlage einer Panasonic FZ30 im Makromodus die besseren Fotos möglich wären. Es kann (weil die Belichtungszeiten egal sind) mit ISO 100 gearbeitet werden und die sehr viel größere Tiefenschärfe der Kompakten ist bei solchen Themen unschlagbar.
Die Bildqualität dürfte meines Erachtens ein ganzes Stück schlechter sein und das Scharfstellen ist wohl auch eher schwierig. Für größere Tiefenschärfe bietet sich ja wie gesagt das Stacking an.
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Alt 11.11.2009, 15:46   #2
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Zitat:
Zitat von BeHo Beitrag anzeigen
Die Bildqualität dürfte meines Erachtens ein ganzes Stück schlechter sein und das Scharfstellen ist wohl auch eher schwierig. Für größere Tiefenschärfe bietet sich ja wie gesagt das Stacking an.
Du täuschst dich, mit dem Raynox Vorsatz ist die Panasonic richtig klasse, lediglich das Rauschverhalten lässt zu wünschen übrig. Die Bildqualität ist hervorragend.

Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung
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Alt 11.11.2009, 15:58   #3
BeHo
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Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Du täuschst dich, mit dem Raynox Vorsatz ist die Panasonic richtig klasse, lediglich das Rauschverhalten lässt zu wünschen übrig. Die Bildqualität ist hervorragend.

Gruß Wolfgang
Ok, mit Vorsatz (den man auch noch kaufen muss). Davon hatte Peter aber nichts geschrieben und mein Kommentar bezog sich auf die nackte Kamera.
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Alt 11.11.2009, 16:21   #4
About Schmidt
 
 
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Der Vorsatz kostet knappe 40 Euro inkl. Versand und funktioniert auch auf dem Tamron Macro.

hier mal noch zwei Beispiele der Panasonic FZ 50 ohne Konverter

-> Bild in der Galerie

und mit Raynox 150

-> Bild in der Galerie

Ich glaube nicht, dass sich diese Kamera zu verstecken braucht.

Gruß Wolfgang
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Alt 11.11.2009, 17:01   #5
BeHo
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Beiträge: 32.059
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Der Vorsatz kostet knappe 40 Euro inkl. Versand und funktioniert auch auf dem Tamron Macro.
Hast Du den Vorsatz mal mit dem Tamron oder einem anderen Objektiv ausprobiert? Das würde mich ernsthaft interessieren.
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Alt 11.11.2009, 17:23   #6
dumpster
 
 
Registriert seit: 28.01.2009
Ort: Trier
Beiträge: 242
Hallo Bernd,

Ich bin zwar nicht Wolfgang, kann dir aber sagen dass ich den Raynox 250 sowohl an einer Lumix Fz8 und an meiner Alpha 300 mit einem Sigma 70-300 Apo benutzt habe. Natürlich gehen auch andere Objektive, aber je länger die Brennweite desto größer der Abbildungsmaßstab.

hier an der Fz 8



und hier an der Alpha mit dem Sigma



Qualität ginge noch besser, beide Aufnahmen sind Freihand entstanden.
An der Fz8 ist der Konverter sehr sinnvoll, da die Konstruktion sehr leicht ist, das Objektiv nicht ausfährt und der Konverter sich nicht dreht beim Fokussieren. Aber auch an der Alpha macht er Sinn, kostet ja auch nur 40 Euro!!
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Alt 11.11.2009, 17:24   #7
Schneid
 
 
Registriert seit: 15.02.2008
Ort: Glauchau
Beiträge: 240
Ich habe mal eine Frage zu dem hier im Thema erwähnten "Stacking". Das Motiv wird mehrfach aufgenommen, dabei wird bei jeder Aufnahme die Schärfeebene verschoben. Soweit ist ja alles klar. Nur wie verschiebe ich die Schärfeebene richtig?
Kann ich die Kammera an ihrem Standort belassen und die Schäfe nur verschieben in dem ich einen anderen Punkt Fokusiere, oder darf ich den Fokus nicht verändern und muss statdessen die Kammere um ein paar Milimeter verrücken?
Wenn ich den Fokus auf einen anderen Punkt verschibe ändert sich ja dann dementsprechend der Abbildungsmaßstab, was meiner Meinung nach am besten währe. Da ja Bereiche hinter dem Motiv bzw. dem ersten fokusieren Punkt (vorausgesetzt man fokusiert aus erstes den Punkt des Motives welches am nächsten der Kamera ist) im Abbildungsmaßstab kleiner werden, oder? Wie ist es richtig?
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Gruß Patrick.
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FC
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Alt 11.11.2009, 17:41   #8
BadMan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
Zitat:
Zitat von Schneid Beitrag anzeigen
Kann ich die Kammera an ihrem Standort belassen und die Schäfe nur verschieben in dem ich einen anderen Punkt Fokusiere, oder darf ich den Fokus nicht verändern und muss statdessen die Kammere um ein paar Milimeter verrücken?
Es geht wohl beides. Für letzteres ist ein Makroschlitten sehr zu empfehlen. Da ich den noch nicht habe, habe ich meine ersten Versuche mit der ersten Methode gemacht. Zwar noch nicht perfekt, aber es geht.


Wer mal Bilder von einem richtigen Könner sehen will, sollte mal hier reinschauen. Dann wird es aber sehr aufwendig (teilweise über 50 Einzelaufnahmen).
__________________
Gruß Jörg

Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny)
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Alt 12.11.2009, 01:36   #9
stevemark
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
Zitat:
Zitat von galenit Beitrag anzeigen
Hallo!

Ich würde gerne Mineralien Fotografieren und suche schon seit längerem nach Tips für ein Objektiv.

Dabei muss ich auch auf Preis-Leistung achten, 4 - 500€ sind egal in welchem Fall die äußerste Grenze, lieber wäre es mir günstiger. Bei den Bildern geht es von Detailaufnahmen einzelner Kristalle im mm - cm Bereich bis hin zur Abblildung ganzer Stufen von ca. 1m. Ich muss keine Fluchtdistanz einhalten und ich kann mir die Stufen so nah an das Objektiv heran legen, wie es mir gefällt (wie es möglich ist).
Bisher habe ich an das 90er Makro von Tamron gedacht. Aber ist das evtl. etwas zu lang?

Kennt sich evtl. generell jemand mit dem Thema aus? Ich habe hier im Forum über die Suchfunktion nix zu Mineralien finden können.
Ein wenig schon. Zusätzlich zum Minolta AF 2.8/100mm, das ich benutze und das für <300 EUR gebraucht erhältlich ist, empfehle ich für Micromounts ein einfaches Universal-Balgengerät von Novoflex, das auf jede (D)SLR zu adaptieren ist; vorne hat es ein M39 (Leica-)Gewinde. Ich benutze das Balgengerät mit einem Noflexar 4/60mm und komme damit auf den Bereich 2:1 ... 1:2. Falls Du noch näher ran musst, kann man z. B. ein sehr günstiges, gebrauchtes 2.8/35mm in Retrostellung (!) adaptieren und erhält damit bis gegen fünffache Vergrösserung. So eine Ausrüstung lässt sich für ca. 100 EUR beschaffen, und die Bilder werden sehr, sehr gut.

Da Du auch grössere Stufen ablichten willst, käme zusätzlich (statt des 2.8/100mm Macr) eventuell eher ein Minolta AF 2.8/50mm in Frage. Es ist gebraucht für ca. EUR 200.-- erhältlich. In bestimmten Situationen (Masstab ca. 1:4, ca. f11, dunkles Bildzentrum, heller Rand) gibt es aber in der Bildmitte einen kleinen helleren Reflex, verursacht von der konkaven Hinterlinse des 2.8/50mm!

Gr Stephan



Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp Beitrag anzeigen
hm .... ich werfe mal einen ganz anderen Gedanken ins Spiel. Wenn ich das Vorhaben so bedenke, stellt sich mir die Frage, ob nicht mit einer wirklich hochwertigen Kompaktkamera vom Schlage einer Panasonic FZ30 im Makromodus die besseren Fotos möglich wären. Es kann (weil die Belichtungszeiten egal sind) mit ISO 100 gearbeitet werden und die sehr viel größere Tiefenschärfe der Kompakten ist bei solchen Themen unschlagbar.
Eine solche Kamera kostet gebraucht vielleicht weniger als ein gutes Makroobjektiv.
Persönlich schätze ich gerade die selektive Tiefenschärfe der DSLRs. Man kann damit einen einzelnen, kleinen Kristall wunderschön hervorheben - gerade auch, wenn der Rest der Stufe vielleicht nicht ganz optimal geformt ist ...
stevemark ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2009, 19:22   #10
galenit

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.01.2009
Beiträge: 138
Erstmal danke für die vielen Tips und Anregungen!

Ich muss ganz ehrlich sagen, am besten gefällt mir das neue 30/2,8, wobei der Arbeitsabstand beim 50/2,8 etwas größer ist (je nach Stufengröße bis zu 1m).
Hatte die Chance im Saturn mal beide Objektive anzuschauen.

Nun frage ich mich, sind die 200€ Differenz gerechtfertigt? Begründen die sich nur auf der Brennweite? An den Bildern war nicht wirklich ein riesen Unterschied zu sehen. Beide Objektive würde ich mit Blende 2,8 schon als gut scharf bezeichnen.
galenit ist offline   Mit Zitat antworten
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