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#31 |
Registriert seit: 29.01.2008
Ort: 38xxx
Beiträge: 918
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moin
hmm - das SIGMA 300/2,8 hat nicht schlecht abgeschnitten und ist bezahlbar (zwar nicht für mich aber im gegensatz zu den Anderen) . Und mit 1,4 und/oder 2,0 Konverter hat man noch HSM-Autofokus ... oder nicht ? ... und die entsprechende Brennweite ... ich meine ... evtl trauen sie sich nicht jetzt was Teures zu Entwickeln was man auch Preiswert haben kann . Nur halt nicht in weiß . pierre Geändert von spider pm (24.10.2009 um 20:16 Uhr) |
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#32 |
Registriert seit: 07.03.2009
Ort: 94209 Regen
Beiträge: 2.661
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Stimmt, aber Sigma ist eben immer so eine Sache, ein "Originalobjektiv" ist halt doch eher ein Aushängeschild fürs System.
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#33 |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Das Sigma ist am 12MP VF Sensor sehr gut aber an "pixeldichten" Sensoren lässt es anscheinend etwas nach, so dass ich es nicht mit einem 2-fach Konverter betreiben würde...
__________________
LG Matthias |
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#34 | |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Zitat:
Heute lief mir ein Nikon Fotograf über den Weg: 600mm 4, 400mm 2.8 - noch Fragen!? ![]() ![]() Die relativ alten Rechnungen lassen sich aber anscheinend leider nicht neu auflegen, wegen irgendwelcher damals verwendeter Glassorten - so habe ich es in Erinnerung...
__________________
LG Matthias |
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#35 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Zitat:
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![]() --> mein Käfer-Restaurierungs-BLOG |
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#36 |
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Münster, bzw. ab und zu auch Lengerich (Westf.)
Beiträge: 1.932
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Darf man die Glassorten heute wegen der Inhaltsstoffe nicht mehr verwenden oder wie kann das sein, dass man die alten Minolta-Schätze deswegen nicht mehr nachbauen kann? Mal angenommen, es ist keine Ausrede...
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#37 |
Registriert seit: 29.05.2006
Beiträge: 1.371
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alte glassorten enthalten oft schwermetalle die heute nichtmehr verbaut werden dürfen...
es gab sogar mal gläser die radioaktive elemtente enthielten ![]() |
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#38 | |
Registriert seit: 24.08.2005
Ort: Im schönen NRW
Beiträge: 1.953
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Zitat:
Könnte als hier ähnlich sein Black |
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#39 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.388
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Zitat:
Ich selbst hatte vor Jahren eine Entspiegelungsschicht für einen IR-Spektrograph berechnet und hergestellt, da musste ich Thoriumfluorid verwenden. Ist auch schwach radioaktiv, durfte aber (damals!) verwendet werden. |
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#40 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Hallo,
das Problem ist hier wieder einmal, dass die EU-Kommission eine Richtlinie für die Zulassung von Chemikalien erlassen hat (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals, REACH), die Falle von Glas zunächst ausgelegt werden muss. Derzeit geht es um die Frage, ob Glas im Sinne der Richtlinie als eigenständige Substanz oder als Mischung von Substanzen zu behandeln ist. Ausserdem soll bei zweiterem überprüft werden, ob bei Glas überhaupt die Regelung anwendbar ist, wenn nachgewisen werden kann, dass im Produktzyklus (Produktion, Gebrauch, Verschrottung) die Grundsubstanzen niemals an die Umwelt gelangen können, da im Glas "gefangen". Der neue Ansatz von REACH besteht nämlich darin, dass die fraglichen Stoffe nicht nur auf ihre intrinsische Toxizität hin zu beurteilen und zu kennzeichnen sind. Es werden vielmehr vollständige Informationen im Hinblick auf die spezifischen Verwendungen entlang des ganzen Lebenszyklus verlangt. Fragen über Fragen. Wen es interessiert: Draft Annex V von REACH Stellungnahme der Glasindustrie Das Problem ist derzeit, dass niemend sagen kann wie optische Gläser behandelt werden sollen. Denn selbst wenn ein "Bleiglas" verbuddelt wird, wird nicht das gesamte Blei in die Umwelt entlassen, da es ja im Glas gebunden ist. Römische Gläser lagen zweitausend Jahre im Boden und haben sich chemisch nicht verändert - keine Umweltschädigung. Ein 600mm Objektiv dürte sich nicht anders verhalten. Die EU-Bürokraten schieben sich jedoch seit Jahren im Kreis die Zuständigkeit zu. Erst wenn die Behörde ein Unternehmen verklagt hat und das erste Urteil diesbezüglich (höchstrichterlich) ergangen ist, weiss man wie mit der Regelung umzugehen ist. Die Registratur für einen Stoff kostet übrigens 50 TEUR aufwärts. Wenn man jede neu Glassorte einzeln zulassen müsste, wäre das für die Optische Industrie ein teurer Spaß. Da mit der Analyse und Zulassung von Chemikalien jedoch einige Firmen sehr gutes Geld verdienen und diese auch sehr gut nach Brüssel (und Berlin) verdrahtet sind, ist es sehr schwer, eine praktikable, einfache Lösung zu finden. Das nur nebenbei. Solange hier Unklarheit herrscht, kann ich mir gut vorstellen, dass die Zutaten der Glaskocher vorerst auf "Hausmannskost" beschränkt ist. Daraus entstehen dann solche Gerüchte, wie z.B. dass der Prototyp des 16-80 Zeiss auf Kosten der Bildqualität und der Fertigung überstürzt umkostruiert werden musste, da das zuerst vorgesehene Glas nicht REACH-konform war. Das Ersatzglas erforderte geringere mechanische Toleranzen, was wiederum bei der geplanten preisgünstigen Fertigung Probleme verursachte usw. Klick (Den Link mit der Ursache wegen REACH habe ich nicht mehr, war aber auch auf dpreview). Es kann also noch eine ganze Weile dauern, bis man sich wieder trauen kann, "alte Rezepte nachzukochen". Daher glaube ich nicht an ein Revival des alten 4/600er Design, so gut es auch gewesen ist.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (25.10.2009 um 13:11 Uhr) |
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