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#1 |
Registriert seit: 04.04.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 751
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Doch, das meine ich ernst und stehe damit innerhalb meiner Studienrichtung "Bibliothekswissenschaften" nicht allein da. Schau mal nach Japan, da werden extra Handy-Romane entwickelt, die die Leute auf ihren mehrstündigen Fahrten zum/vom Arbeitsplatz lesen. Auf den jetzigen GEräten a la iphone, Blackberry kann man heute schon ganz gut lesen. Das dann ein wenig größer und fertig ist die Laube. Fehlt nur das haptische Erlebnis eines Buches und auch einer Zeitung.
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#2 | ||
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Zitat:
Beim Buch wirds dann auch nicht nach zwei Stunden duster. Gerade beim Lesen vergehen die Stunden sehr schnell. Rainer P.S. Ich übersah, daß das IPhone ja auch ein Handy ist. Man kann damit doch auch noch telefonieren? Geändert von RainerV (08.10.2009 um 14:32 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 04.04.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 751
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Ich sehe so ein Teil als Ergänzung bis ein Allround-Gerät kommt. ZUdem bindet man sich derzeit aufgrund der proprietären Formate immer an einen bestimmten Anbieter. Ich würde da ganz große Stücke auf Apple setzen ...
Außerdem: ist euch schonmal aufgefallen, dass Interviews häufig vor Bücherregalen geführt werden? Die räumt keiner leer und stellt einen E-Reader hin ;-) Das hat was mit Habitus zu tun. Siehe "Die feinen Unterschiede" v. P.Bourdieu. |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: Leipzig
Beiträge: 3.368
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Ich wollte ja eigentlich keine Diskussion über das für und wider von Ebooks ins rollen bringen sondern einfach nur wissen, wie zufrieden die Nutzer mit den Geräten sind.
Wie gesagt, wegen des Readers werde ich nicht meine Bücherregale samt Inhalt zum nächsten Sperrmüll stellen. Ich mag meine Bücher und meine vollgestopften Regale. Aber ich mag auch technische Spielereien, die einem vielleicht etwas Arbeit/Schlepperei ersparen. Nun, ich werd herausfinden, wie gut mir das Ebook liegt. Richtige Bücher werde ich mir trotzdem weiterhin kaufen, eben wegen der angesprochenen Unsicherheit, wie lange man Ebook-Daten überhaupt nutzen kann. Schön wäre es einfach, wenn man tatsächlich beides zusammen für einen kompakten Preis kaufen könnte und nicht 20 Euro für's Hardcover und nochmal 20 für's Ebook löhnen müsste. Ich find das Sony-Teil übrigens erstaunlich offen für die unterschiedlichsten Formate. Wenn ich mir dagegen Amazons Gerät ansehe... Und auf Apple als großen "Formatöffner" würde ich nun wirklich nicht setzen ![]() Ich hab nur so meine Zweifel, ob die Itunes-Bücher dann auch auf anderen Geräten lesbar sein werden... Geändert von Roland_Deschain (08.10.2009 um 17:11 Uhr) |
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#5 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: Leipzig
Beiträge: 3.368
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Das Gerät ist heute angekommen und wie bei einer neuen Kamera gilt: Erst aufladen, dann spielen.
Daher hatte ich Zeit, einen Blick auf die Verpackung zu werfen und habe mal wieder einen der wunderschönen Sony-Übersetzungsfehler gefunden. Auf Deutsch kann man im Werbetext lesen: Zitat:
Wenn man sich dann den englischen Text ansieht, wird schon klarer, was eigentlich der Sinn dieses Satzes werden sollte: Zitat:
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#6 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Also auf das haptische Erlebnis, eine großformatige Tageszeitung in einer überfüllten Straßenbahn zu lesen, kann ich gerne verzichten. Gerade Tageszeitungen fände ich als eNewspaper sehr interessant.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#7 |
Registriert seit: 03.11.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 11.088
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Darum finde ich den Kindl auch so interessant... durch das Mobilfunkmodul kann ich überall aktuelle Zeitungen runterladen. Bei den anderen Teilen muss ich daran denken wenn ich noch zu Hause bin, und ich kenne mich
![]() Roland: berichte mal wenn er da ist und du Erfahrungen gesammelt hast ![]()
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: Leipzig
Beiträge: 3.368
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OK, inzwischen konnte ich schon ein paar kleinere Erfahrungen sammeln. Als Lesegerät bin ich mit dem Teil echt zufrieden. Das Display ist wirklich äußerst angenehm zum Lesen, da gibt es überhaupt nix zu meckern.
Im Grunde ist es tatsächlich wie mit einem gedruckten Buch, wenn auch mit zwei Unterschieden, denn für den Reader brauche ich etwas mehr Licht, weil der Kontrast nicht ganz so hoch ist wie bei bedruckten Seiten, hat eher was von einer Zeitung, was die Lesequalität angeht. Und das Display spiegelt natürlich ein wenig, aber da hilft immer schon eine leicht andere Haltung. Da beim neuen 600er von Sony sowohl Kontrast als auch Spiegelungen schlechter sein sollen, bin ich eigentlich ganz froh, doch einen 505er genommen zu haben (mal ganz abgesehen vom Preis). Die Software ist nicht wirklich toll, es gibt sie zwar inzwischen auch für Mac, stürzt aber zumindest bei mir dauernd ab. Aber da man den Reader auch einfach per Drag&Drop befüllen kann, ist das auch nicht so wichtig (sehr sony-untypisch, wenn ich da an meine MD-Zeit zurückdenke ![]() Auf dem Reader sind offiziell zwei Bücher dabei, auf meinem waren es sogar drei. Die sind wirklich optimal zu lesen, man merkt, dass die Seiten genau auf das Gerät abgestimmt sind und auch das Zoomen klappt einwandfrei. Ähnlich gut sind aber meine ersten Erfahrungen mit Epup-Büchern von Gutenberg.org. Pdfs find ich gar nicht so furchtbar, wie im Netz immer geschrieben wird. Grundsätzlich wird zwar erstmal immer die ganze Seite auf das Display gequetscht und das ist dann wirklich klein. Man kann aber durchaus zoomen und zumindest normale Text-PDFs, also Bücher, werden auf Stufe M wunderbar lesbar angezeigt. Einziger Nachteil, da die Seitenumbrüche erhalten bleiben hat man so immer abwechselnd eine volle Seite und eine halbe Seite zum lesen. Bei PDFs, die mehr als Text enthalten, wird es dann schon schwieriger, hier kommt das Gerät dann tatsächlich an seine Grenzen. Ich habe es mit ein paar PDFs aus Uni-Zeiten mit Text, Bildern und Tabellen probiert. Entweder verliert man die Zoom-Möglichkeit ganz oder die Bilder werden ans Ende der Seiten versetzt oder es passieren sonstige Seltsamheiten. Recht gut klappt es aber auch mit diesen Dokumenten, wenn man die Anzeige ins Querformat wechselt. Aber eigentlich ist mir das auch relativ wurscht, weil ich mit dem Teil ja nur Bücher lesen will. Es gibt auch verschiedene Softwares zum umwandeln von PDFs in andere Formate, bisher waren die Ergebnisse damit allerdings durchwachsen, so dass dabei bisher noch keinen sonderlichen Vorteil entdecken konnte. Erstes Fazit also: Das Ding ist zwar durchaus noch verbesserungswürdig, macht aber prinzipiell erstmal das, was ich von ihm erwarte. Ich kann damit ein paar Bücher in einem unschlagbar kleinen Format mit mir rumtragen und immer schnell mal ein paar Seiten lesen. Problemlos auch längere Zeit, weil es die Augen nicht mehr anstrengt als ein normales Buch. Sonst hatte ich eigentlich immer ein Taschenbuch dabei, jetzt wird erstmal dieses Teil zum Dauerbegleiter. Der Unterschied zu einem normalen Taschenbuch ist zwar nicht so riesig, aber wenn man gerade einen Klopper wie The Stand oder Der Schwarm mit sich rumgetragen hat, ist das Ebook schon etwas anderes ![]() |
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#9 |
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Danke Roland
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#10 |
verstorben
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