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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » DLSR jederzeit nachrüstbar wie ein x-beliebiger PC?
 
 
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Alt 29.09.2009, 20:14   #14
sven_hiller
 
 
Registriert seit: 08.06.2008
Beiträge: 377
Zitat:
Zitat von MaGu Beitrag anzeigen
Hardwareseitig ist ein modulares System einfach unmöglich!
War in der Geschichte nicht bereits zu vieles unmöglich bis jemand merkte, daß es doch funktionierte? Unmöglich ist deutlich zu einfach.

Zitat:
Zitat von MaGu Beitrag anzeigen
Um Platz und Strom zu sparen und trotzdem eine ausreichende Leistungsfähigkeit zu ermöglichen, muss die komplette Elektronik (CCD/CMOS-Sensor, Signalverarbeitungsprozessor, usw.) perfekt aufeinander abgestimmt und in möglichst wenige, möglichst dicht gepackte Bauteile integriert werden.
Genau.

Zitat:
Zitat von MaGu Beitrag anzeigen
Für austauschbare Teile (z.B. einen austauschbaren CCD/CMOS-Sensor) bräuchte man weniger spezialisierte Chips, die für die Leistungsfähigkeit der bisherigen, spezialisierten Chips deutlich aufwändiger und größer sein müssten, erheblich mehr Strom verbrauchen würden und deutlich teurer wären. Somit benötigt man zusätzlich zu platzraubenden Wechsel-Sockeln, usw. mehr Platz für jede einzelne Komponente, sowie deutlich größere Akkus.
Dann müssen die austauschbaren Bauteile ja noch irgendwie zugänglich sein, was eine heute übliche Packungsdichte unmöglich macht und die Kamera entsprechend weiter vergrößert.
Nein.
Eine wechselbare Prozessorplatine kann alle benötigten Komponenten bereits enthalten. Es geht ja nicht um den austausch von Einzelkomponenten wie beim klassischen PC sondern um den von Modulen.

Zitat:
Zitat von MaGu Beitrag anzeigen
Mehr als austauschbare Sucher, Mattscheiben und Batteriegriffe (was ja alles auch schon bei analogen SLRs möglich war), dürfte auch bei einer DSLR unmöglich sein.
Mmh. Schon wieder "unmöglich", aber wenigsten Konjunktiv

Zitat:
Zitat von MaGu Beitrag anzeigen
Ein wirklich modulares Hardware-Konzept wäre höchstens im Mittelformat-Bereich möglich (bzw. existiert in Fom von wechselbaren Rückteilen, usw. ja schon) - dann aber eben zu entsprechenden Preisen und entsprechend groß und schwer.
Ja, aber Mittelformat ist eben auch Mittelformat und allein durch das Aufnahmemedium schon größer.

Zitat:
Zitat von MaGu Beitrag anzeigen
Auch softwaremäßig dürfte die Flexibilität ziemlich begrenzt sein, da sehr viele Funktionen aus Platz-, Stromverbrauchs- und Leistungsgründen sicherlich direkt in Hardware von entsprechend spezialisierten ASICs ausgeführt werden, da programmierbare Hardware, die Software mit entsprechenden Fuktionen gleich schnell ausführen könnte, deutlich größer und teurer wäre und deutlich mehr Strom verbrauchen würde.
Zitat:
Zitat von MaGu Beitrag anzeigen
Mehr als eine Schnittstelle für kleine Skripte für erweiterte, frei programmierbare Beilichtungsreihen und andere kleine Gadgets dürfte wohl kaum möglich sein.
Eine Kammera, bei der alle Funktionen freu programmierbar sind, bräuchte wohl auch wieder eine deutlich größere, teurere Hardware mit entsprechend höherem Strombedarf, so dass so etwas auch höchstens bei Mittelformat-Kameras möglich sein könnte.
Dennoch, animierte rosafarbene Menüs gehen immer
Wie war das eigentlich mit der A700 (habe leider keine) und dem Update 4? Da ging's doch auch um eine verbesserte Rauschunterdrückung. Braucht die jetzt mehr Strom?

Zitat:
Zitat von MaGu Beitrag anzeigen
Bei Computern sieht es doch genau so aus:
Nur die großen, schweren Heim-PCs im Tower-Gehäuse mit ziemlich hohem Strombedarf sind wirklich erweiterbar.
Bei den kleinen, hochintegrierten, auf geringen Stromverbrauch optimierten Netbooks halten sich die Erweiterungsmöglichkeiten dagegen stark in Grenzen (und nicht mal die Netbook-Hardware ist so hoch integriert wie die einer Digitalkamera).
Der einzige Unterschied: ein flexibler, erweiterbarer, großer PC, der nur stationär eingesetzt werden kann, ist sinnvoll, während der Einsatzbereich einer entsprechenden stationären, großen und schweren Digitalkamera äußerst beschränkt sein dürfte
Der Vergleich PC - Notebook respektive Mittelformat - Kleinbildformat hinkt. Denn Notebooks (bei Netbooks fehlt mir die praktische Erfahrung...) sind bereits sehr lange modular aufgebaut.
Innerhalb einer Modellreihe sind es häufig die gleichen Gehäuse mit unterschiedlichen Ausstattungen hinsichtlich verbauter Hauptplatinen, Grafikoptionen, Displays, Speicherausstattung, Festplatten. Abgedeckte Schächte, wo das eine Modell 2 USB-Ports oder einen PCMCIA-Steckplatz mehr hat als das andere, eins mit Webcam, beim nächsten weggelassen etc. Das ist beliebig fortsetzbar. Dem Interessierten empfehle ich mal zum Beispiel die IBM/Lenovo-Seite.

Gruß Sven
sven_hiller ist offline   Mit Zitat antworten
 


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