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#1 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Keine Angst, ich wollte niemand diese nahezu(!) perfekten Gläser madig machen! Die gehören sicher zum Besten, was jemals für den Massenmarkt gerechnet wurde! Gar keine Frage.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es halt physikalisch gar nicht möglich ist - zumindest bei derartigen Öffnungsverhältnissen - perfekte Optiken zu rechnen. Noch dazu sind die "Fehler" ja außerfokal. Wenn ich mir die MTF-Kurven so anschaue, könnte das 2,8/300 wirklich "besser" sein. |
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#2 | ||
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Gruß, Michael |
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#3 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Viele Grüße, Klaus |
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#4 |
Gesperrt
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
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In den letzten Monaten habe ich mehrere Vergleichsreihen mit dem Zeiss 1.4/85, dem Minolta 1.4/85 und dem Minolta 2/100 aufgenommen. Das Zeiss 1.8/135mm besitze ich zwar nicht selbst, habe es aber mehrmals während 1-2 Wochen im Einsatz gehabt.
Das Zeiss und das Minolta G 85er unterscheiden sich eigentlich nur bei f1.4 deutlich; bereits bei f2 ist der Unterschied kaum mehr auszumachen. Feinste Details (Haare, Hautporen usw.) bringt das Minolta bei f1.4 deutlich weicher ("flauer") als beim Zeiss. Die Detailauflösung leidet unter dieser speziellen Wiedergabe aber nicht - im Gegenteil: das MinAF 85mm bringt eher eine Spur mehr Details als das Zeiss. Ab f2.8 sind beide 85er extrem scharf. Das MinAF 2/100 hat bereits bei Offenblende eine fast vollkommene Schärfe - und dies selbst bei 24MP in den Bildecken: MinAF 2/100mm Ich gehe davon aus, dass Minolta bewusst ein "sanfteres" Porträt-Objektiv (1.4/85mm) und ein "hartes" 2/100 für Landschaft und Sachaufnahmen gefertigt hat. Das Zeiss 1.8/135mm ist bei f1.8 eine Spur weicher als bei f2.8, ähnlich dem MinAF 2.8/200 APO und dem MinAF/Sony 2.8/300 G SSM. Alle drei Objektive haben eine sehr ähnliche Charakteristik. Mir persönlich liegen an der A900 die 100mm Brennweite für Porträts am besten: knapper, konzentrierter Bildausschnitt, und nicht zu weit weg vom Porträtierten. 85mm ergibt weitere Ausschnitte, und bei 135mm muss ich so weit weg vom Porträtierten, dass irgendwie der direkte Austausch darunter leidet. Trotzdem ist der Porträtierte aber nicht genug weit weg, um sich ungestört zu fühlen (dazu braucht es das 2.8/200er). Kurzum: das 135er führt zu Interferenzen. Ausser natürlich im Studio, da ist das 1.8/135mm perfekt. Das 135er für Bars? Eher nicht. Es ist zu gross, zu auffallend, und der Abstand ist ungünstig. Die Leute fühlen sich bedroht und reagieren entsprechend. In Bars und ähnlichen Situationen setze ich immer noch die A700 ein, mit einem kleinen, unscheinbaren 1.4/50mm bei f1.4. Für mich ist das die beste (weil unauffälligste) Kombination. Man muss recht nahe an den Porträtierten herangehen, dadurch entwickelt sich Austausch, und die kleine A700 stört ihn nicht. Gr ![]() Geändert von stevemark (18.08.2009 um 20:30 Uhr) |
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#5 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
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Viele Grüße, Klaus |
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#6 |
Registriert seit: 17.02.2009
Beiträge: 1.410
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CZ 135 1.8 oder CZ 85 1.4?
Hallo Leute
![]() Ich habe schon etliche Threads & Tests gelesen, wie auch Beispielbilder zu dem CZ 85 1.4 bzw. dem CZ 135 1.8. Ich arbeite mit einer a700 und überlege die Anschaffung eines der beiden. Ich möchte sehr gerne Portraitieren, wie auch Landschaften aufnehmen - gerne auch im Detail, darum stört das Tele nicht. Nur habe ich vorhin gelesen, in diesem Thread, das aufgrund der Naheinstellgrenze und der Brennweite des 85er's kein richtiges Portraitieren möglich sei, was sich glaube ich auf die a900 bezog. Richtig, oder? Ansich tendiere Ich eigentlich mehr zum 85er, da das 135er am Crop ja schon bei 200 ist, was wirklich sehr sehr viel ist, andererseits, soll das 135er Offenblendtauglicher sein. Da ich sehr gerne und viel mit Offenblende arbeiten möchte, habe ich nun Angst zum 85er zu greifen, weil ich nicht immer umbedingt auf f2 oder f2.8 abblenden will. Kann mir Jemand helfen? Ich würde zum ersten gern wissen ob das 135er am Crop wirklich zu lang ist (wahrscheinlich) - ich habe leider gerade kein Tele hier, so dass ich die Brennweiten austesten kann. Und zum zweiten - Ist das 135er wirklich soviel besser bei Offenblende? Bzw. wenn man beide bei 1.8 vergleicht? Ich hoffe einfach, das das Diskussion auf sehr hohem Niveau war und das 85er bei Offenblende gut tauglich ist! ![]() ![]() ![]() Auch wenn mans testen und wieder zurück schicken könnte..ich tue sowas eigentlich ungern, ich denke ihr wisst, was ich meine ![]() Liebe Grüße & gute Nacht! Basti ![]() |
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#7 | |
Registriert seit: 11.04.2007
Ort: Österreichische Steiermark
Beiträge: 2.819
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Zitat:
nimm das 85er Planar, ist an der ![]()
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LG Wolfgang Meine Bilder: ![]() |
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#8 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Hallo,
nur ganz kurz: Bei den hier besprochenen Festbrennweiten kannst Du keinen Fehler machen, sie markieren das Qualitätsmaximum in unserem System. Für den von Dir beschriebenen Anwendungsbereich würde ich ein 85er wählen. Das 135er ist an der 700er zum Portraitieren zu lang. Die Offenblendleistung des 85er Planars ist so gut, wie sie bei so hochgeöffneten Optiken nur sein kann. Besser geht es nicht (mit vertretbarem Aufwand). Wir sprechen ja schon von einem Objektiv in der 1000 EUR-Klasse!. Das Minolta mag ich von der Charakteristik her zum Portraitieren noch lieber, was aber nicht gegen das Zeiss spricht. Das Minolta ist ja auch neu nicht mehr zu bekommen.
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Viele Grüße, Klaus |
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#9 | |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
![]() ![]() Willst Du eine Person noch identifizierbar mit ihrem Kopf abbilden, so ist das 85er sowohl an APS-C als auch an VF ein großartiges Porträtobjektiv. Zur Brennweite: ich porträtiere auch gerne mit dem 200er an APS-C. Geht prima. Zeiss-Minolta: ich mag das Minolta lieber (s. den anderen Vergleichsthread)
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Gruß, Michael |
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#10 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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...Aber nur noch draussen, der Abstand ist dann ca. acht Meter
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Viele Grüße, Klaus |
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