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#1 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Ich habe eine A700 und 5D, allerdings keine 40D.
Der AF bei Canon ist, was Nachführung angeht, merklich besser. Bei Sony allerdings ist er deutlich präziser, insbesondere bei schwierigen Situationen. Hier kann ich auch bei schlechten Verhältnissen noch länger AF benutzen, bevor ich manuell Hilfestellung leisten muss. Bei den Objektiven gefällt mir bei Sony die Farbwiedergabe besser als bei Canon. Von der Qualität nehmen sich die Toplinsen eigentlich nichts - zumindest nichts, was man ohne direkten Vergleich benennen könnte. Was Antishake angeht: Auf einen Preisnachlass bei den IS würde ich nicht allzu sehr hoffen. Das müsste denn auch die nicht-IS-Objektive drücken und für einen allgemeinen Preisverfall bei Canon sehe ich wenig Chancen. Was bei Sony dämlich ist, ist das nicht stablisierte Sucherbild. Das tausche ich aber gerne ein gegen die Stabilisierung von Objektiven, die ich sonst eben nicht stabilisiert bekommen würde, aber stabilisiert haben will. Fazit: Ich ziehe die Sony eindeutig vor, weil die Mängel für mich irrelevant sind, aber die Canonmängel deutlicher ins Gewicht fallen. Deine Gewichtung musst Du selbst treffen.
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Gruß, Michael |
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#2 | |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Zitat:
Bis 200 mm ist es egal, ob der Stabilisator im Objektiv oder im Gehäuse sitzt. Oberhalb davon gewinnt der Vorteil des stabilisierten Sucherbilds beim IS im Objektiv an Bedeutung. Den größten Vorteil des Sony-Systems sehe ich im Bereich unterhalb von 100 mm und speziell im WW-Bereich, wo der gehäusebasierte Stabi auch lichtstarke Objektive stabilisieren kann. Das bekommt man bei Canon oder Nikon leider nicht - hier heißt es: entweder lichtstark oder stabilisiert. Den größten Vorteil des Canon-Systems sehe ich im Nachführ-AF bei unregelmäßig bewegten Motiven. Hier ist der AF-C von Sony, auch mit ultraschallfokussierten Objektiven, ganz klar schlechter als der Canon AI Servo AF. Bei der Bedienung gebe ich Sony den Vorzug, denn Funktionen wie M-Shift und Spotmessung bei aktiviertem Messwertspeicher sind für mich sehr nützliche und praxisgerechte Funktionen. Eine Blendenreihe mit einer Canon im M-Modus zu fotografieren geht so: 3 Klicks am hinteren Einstellrad für die Zeit (oder Blende, je nach Konfiguration), 3 gegenläufige Klicks mit dem vorderen Einstellrad für die Zeit (oder umgekehrt), auslösen, das Ganze wiederholen usw.; bei der Sony drücke ich im M-Modus die AEL-Taste und drehe nur ein Rad - Zeit und Blende verändern sich gegenläufig. Das sind so kleine praktische Features, die das Leben erleichtern und die man sehr vermisst, wenn man sie mal kennengelernt hat. Allerdings finde ich die Anordnung des hinteren Einstellrads bei Canon besser. Bei Sony habe ich das Gefühl, die Kamera fällt fast aus der Hand, weil der Daumen an den rechten oberen Rand der Gehäuserückseite greifen muss. Johannes Geändert von Giovanni (14.08.2009 um 23:45 Uhr) |
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