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Alt 29.06.2009, 12:41   #14
Schneid
 
 
Registriert seit: 15.02.2008
Ort: Glauchau
Beiträge: 240
Ob Aufdach-, Zwischensparren- oder Eiblasdämmung hängt ganz von den Ortlichen gegebenheiten ab. Ist schon Dämmung vorhanden? Ist der Dachboden ausgebaut? Welsche Dacheindeckung ist vorhanden? Ist eine Neueindeckung der Daches vorgesehen? Wie ist der Zustand des Dachdachstuhls? Wie verwinkelt ist das Dach? Und, und, und. Da gibt es einige Faktoren die für eine Entscheidung ausschlaggebend sind.
Aufgrund der dinge die ich aus deinen Beiträgen herauslesen konnte würde ich dir zu einer Aufdachdämmung raten, weil:
- es sich bei einer geplanten Neueindeckung anbietet.
- eine Aufsparrendämmung bei einen bereits Ausgebauten Dachstuhl die einfachste und sicherste Variante ist.
- Die gefahr auf Bauphysikaliche fehler gegen null geht bei Fachgerechter ausführung (bei Zwischensparren und Einblasdämmung reicht ein kleines Loch in der Dampfsperre um diese "absaufen" zu lassen)
- da eventuelle Unebenheiten in der Dachfläche ausgeglichen werden

Falls du nicht unbedingt das Dach neueindecken möchtest währe eine Einblasdämmung die bessere Entscheidung. Ich habe es so Verstanden das du in einer zwei Etagen- Dachwohnung lebst, die untere Etage ist ausgebaut und der Spitzboden (2. Etage der Dachwohnung) soll noch ausgebaut werden.
Bei einer Enblasdämmung ist auf ein sauberes und lückebloses Verlegen der Dampfsperre zu auchten da es sonst zu Baumängeln kommen kann, gerade im Schlafzimmer, Küche und Bad. Die Einblasdämmung lässt sich allerdings nur Realisieren wenn man an jeden Sparrenzwischenraum problemlos ran kommt aber da du ja eine Eindeckung aus Dachziegeln hast ist es kein Problem das Dach an der Entsprechenden stelle zu öffnen.
eine Zwischensparrendämmung ist auszuschliessen, da du ja deine bisherigen ausgebauten Räume ebenfalls dämmen möchtest und ich mal annehme das du dort deine Wände an den Dachschrägen nicht öffnen möchtest. Dies würde nähmlich dazu führen das du an dieser Stelle das ganze Dach aufnehmen müsstest und dies ist in etwa so kosten- und zeitintensiv wie ein neues Dach daher dann wieder Aufdachdämmung.
Eine Zwischensparrendämmung kommt nur in Frage wenn du nur den Spitzboden dämmen möchtest dann kasst du das eigentlich alles schön im "do-it-yourself" erledigen wenn du ein wenig handwerklich begebt bist. Wenn deine Sparrenstärke kleiner wie 18cm beträgt würde ich dir zu einen Mineralwollklemmfilz mit einer Wärmeleitfähigkeit von max. 0,025W/mK raten.
Wenn du dir darüber im unklaren bist ob deine Unterspannbahn diffusionsoffen ist oder nicht kannst du mal ein Bild hochladen, dann kann man eventuel dazu etwas sagen.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

EDIT: P.S. Mache dir um die Vögel bei einer Aufdachdämmung mal keine Kopf. Wenn alle Dachrandabschlüsse fachgerecht ausgeführt wurden kommt kein Vogel mehr an die Dämmung herran falls doch dann wurde am falschen Ende gespart
__________________
Gruß Patrick.
"Zensur schreibt einem Mann vor, dass er kein Steak essen darf, weil ein Baby es nicht kauen kann" - Mark Twain

FC

Geändert von Schneid (29.06.2009 um 12:46 Uhr)
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