![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
|
![]() |
#1 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.043
|
|
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#2 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.192
|
Zitat:
Wenn du mal in der Nähe Frankfurt bist und Zeit und Lust hast, bist du herzlich gerne bei mir eingeladen, Bilder aus meiner ehemaligen Ausstellung anzuschauen, gemacht mit 4,5x6, 6x9 und 6x12 cm Kameras, und daneben Bilder mit der 900. Die 900 ist in der Qualität bis 50x70 cm nicht zu unterscheiden von den 4,5x6 cm (auch bis 60x90 hält sie mit den größeren Formaten gerade noch mit). Bei den größeren Formaten und sehr großen Ausbelichtungen/Drucken (deutlich über 1,20 m), betrachtet aus großer Nähe, ist sie dann deutlich unterlegen. Die gescannten 4,5x6 cm erreichen eine "realistisch brauchbare" Scanauflösung von ca. 45-50 MP, also ca. dem doppelten der 900. Die 6x9 kommen auf ca. 100MP. Wenn ich diese Bilder miteinander vergleiche komme ich zu meiner Aussage: Ich brauche ca das doppelte an analoger Auflösung um die Qualität einer digitalen Aufnahme zu erreichen. ![]() Natürlich kann man jetzt argumentieren, der analoge workflow ist noch verbesserungfähig. Man kann mit 8000 statt "nur" 4000 dpi scannen u.s.w. Ja, man kann auch eine Trommelscan machen, dann holt man noch ein paar Prozent raus, je nach Film.... aber das ist dann alles wieder Theorie, keine Praxis..... aidualk |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#3 |
Registriert seit: 29.01.2006
Beiträge: 2.325
|
Das Ganze hört sich stark nach "Praxis frisst die Theorie" an. Ein gutes Bildergebnis ist ein Zusammenspiel diverser Einzelkomponenten. Da kann man noch so sehr diese einzelnen Komponenten untereinander vergleichen. Am Ende ist und bleibt das Ergebnis, dass der Analogfilm in den allerimeisten Fällen ein überholtes Relikt ist.
|
![]() |
![]() |
![]() |
#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.043
|
Hallo,
mein Bildbeispiel oben sehe ich als jederzeit reproduzierbares, mit demselben Objektiv bei gleicher Blende, gleichem Abstand, gleicher (Blitz) Beleuchtung gewonnenes Beispiel aus der Praxis an. Ich kann aber auch theoretisch überlegen. wo die Grenze für das Auflösungsvermögen des A900- Sensors liegt: Bei einem Bayersensor benötigt man zum Trennen zweier Linien mehr als 2 Pixel/Linienpaar, häufig wird zusätzlich 30% angegeben. Bei meinem Siemensstern von 180 Lp/mm bedeutet das Kreisumfang = 180*2,6 Pixel Kreisumfang = Kreisdurchmesser * pi Kreisdurchmesser = 149 Pixel Bei einem Kreisdurchmesser von weniger als 149 Pixeln ist nicht überall eine Trennung der Linien zu erwarten! In meinem Bildbeispiel hat der Kreis 1 einen Durchmesser von 134 Pixeln. Eine bessere Auflösung als gezeigt ist demnach kaum zu erwarten. Gruß, Stuessi |
![]() |
![]() |
![]() |
#5 |
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.199
|
Hallo Stuessi,
so sehr du auch recht haben magst, die Kritiker wirst wohl auch du (wie schon Andere zuvor) nicht überzeugen können. Deshalb noch mal ausdrücklich von mir: Ich halte deinen Vergleich für sehr gut und sorgfälltig gemacht, und deine Schlussfolgerungen daraus für korrekt. Ich selbst kann diese Resultate aus meiner eigenen Praxis zudem voll bestätigen. BG Hans |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]()
|
|
|