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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Sind meine Objektive "A900-fähig"?
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Alt 17.04.2009, 22:07   #31
klabo
 
 
Registriert seit: 08.01.2008
Beiträge: 208
Hallo Clemens,
ich möchte hinsichtlich der Bildqualität D7D gegen die A700 noch mal präziser werden. Fast alle meine Bilder sind Landschaften oder Makro in der Natur. Dort ist meistens die Kamera nicht der begrenzende Fakor (und oft auch nicht das Objektiv), sondern Licht, Wind, Staub, Dunst, Bewegung, Luftflirren usw. vermindern die theoretisch mögliche Bildqualität. Bei solchen Motiven kann ich keinen oder fast keinen Unterschied in der Qualität zwischen Aufnahmen mit der D7D und A700 erkennen. Auch aus D7D Fotos habe ich Poster mit über 1m Kantenlänge in guter Qualität erstellt, wenn alle Faktoren zu einem guten Bild geführt hatten. Bei Nachtaufnahmen, Bildern mit sehr hohen Kontrasten, Iso über 800 oder Langzeitbelichtungen über 30 Sekunden ist die A700 eindeutig besser als die D7D. Sensorglühen wie bei der D7D habe ich bei der A700 noch nicht erzeugen können.
Viele Grüße
Klaus
klabo ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 17.04.2009, 22:57   #32
ClemensJ

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 26.05.2006
Ort: Rheinland, NRW
Beiträge: 50
Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
Die A700 fordert die Objektive lediglich in der Mitte, ... Die 900 dagegen fordert auch den Rand und die Ecken ...
O.k., ja Du hast recht, bei APS-C spielt die Randleistung des Objektivs natürlich keine Rolle. Entscheidend im diskutierten Szenario ist also weniger die Auflösung des Objektivs, sondern die optische Leistung über den gesamten Bildbereich (in diesem Fall KB).

Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
Aber tatsächlich ist schon ein gewaltiger Unterschied zwischen der 7D und der a700 was Detaildarstellung und Dynamikumfang betrifft. Ich habe nach 4 Wochen mit der 700 die 7D nicht mehr aus dem Schrank geholt.
Angenommen, ich entscheide mich doch zunächst für ein Objektiv-Update (24-70/2,8 oder vermutlich zunächst mal 70-200/2,8 wegen des schon vorhandenen 28-75/2,8), würden solche Objektive an der D7D Sinn machen (D7D als weitergeführte Interimslösung), oder wäre die A700 hierbei "zwingend"?

Ich hoffe, dass es morgen nicht wieder in Strömen regnet, dann werde ich mal mit der A900 und meinen Objektiven ein wenig "gassi gehen". Ich bin nur noch unsicher, ob ich meine D7D auch noch mitschleppen soll, um Vergleichsbilder zu machen. Ist ein bisschen umständlich (Schlepperei, zusätzliche Objektiv-/Kamera-Wechsel). Meinst Du, der Zusatzaufwand lohnt?

Danke und Gruß,
Clemens
ClemensJ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2009, 23:00   #33
ClemensJ

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 26.05.2006
Ort: Rheinland, NRW
Beiträge: 50
Zitat:
Zitat von klabo Beitrag anzeigen
Hallo Clemens,
ich möchte hinsichtlich der Bildqualität D7D gegen die A700 noch mal präziser werden. Fast alle meine Bilder sind Landschaften oder Makro in der Natur. Dort ist meistens die Kamera nicht der begrenzende Fakor (und oft auch nicht das Objektiv), sondern Licht, Wind, Staub, Dunst, Bewegung, Luftflirren usw. vermindern die theoretisch mögliche Bildqualität. Bei solchen Motiven kann ich keinen oder fast keinen Unterschied in der Qualität zwischen Aufnahmen mit der D7D und A700 erkennen. Auch aus D7D Fotos habe ich Poster mit über 1m Kantenlänge in guter Qualität erstellt, wenn alle Faktoren zu einem guten Bild geführt hatten. Bei Nachtaufnahmen, Bildern mit sehr hohen Kontrasten, Iso über 800 oder Langzeitbelichtungen über 30 Sekunden ist die A700 eindeutig besser als die D7D. Sensorglühen wie bei der D7D habe ich bei der A700 noch nicht erzeugen können.
Viele Grüße
Klaus
Hallo Klaus,

vielen Dank für die differenzierte Darstellung. Sehr interessant und hilfreich!

Gruß und schönen Abend,
Clemens
ClemensJ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2009, 00:03   #34
Anaxaboras
Chefkoch, verstorben
 
 
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
Ich war lange mit der D7D unterwegs. In meinen Augen toppt die 700 die gute alte Dicke in fast allen Punkten.

Das geht los beim CMOS-Sensor. Der liefert rund 1 EV mehr Dynamik als der Sensor der D7D. Bei den (kontrastreichen) Bildern der 700er sind die Lichter noch schön durchgezeichnet, wo die D7D schon deutlich sichtbar übersteuert. So ganz nebenbei hat Sony offensichtlich auch den Belichtungsmesser an die bessere Dynamik angepasst - die 700er belichtet etwas länger, die Bilder werden sichtbar heller (ohne überbelichtet zu sein!), was ganz klar auch der Tiefenzeichnung zu gute kommt.

Dann ist die 700er klar die schnellere Kamera. Mit 5,5 Bildern pro Sekunde (mit Hochformatgriff) schaffe sogar ich Action-Fotos .

Ein klarer Vorteil (für mich) sind auch die 12 MP-Auflösung. Da kann man ein Bild auch mal ordentlich beschneiden und hat dennoch genügend Pixel für hochwertige Prints.

Ebenfalls klar besser ist die 700 beim blitzen. Das gefürchtete "Schlafaugenproblem" tritt bei ihr nicht mehr auf, weil Sony die Vorblitzphase deutlich verkürzt hat.

Und schließlich finde ich den Bedienkomfort bei der 700er nochmals deutlich verbessert. Der Schnellzugriff per Fn-Taste direkt auf dem Bildschirm hat mich schnell vergessen lassen, dass die D7D noch ein paar "diskrete" Einstellrädchen mehr hatte. (Die Blitzbelichtungskorrektur habe ich mir auf die C-Taste gelegt).

Hinzu kommt: die 700er gibt es derzeit ab rund 700 Euro - mehr Kamera gibt es für diesen Kurs wohl aktuell nicht. Wer das Budget für die 900er schon klar hat, kauft dann halt gleich noch ein CZ 24-70/2.8 G SSM dazu .

Sicher, die 900er hat noch einmal ein paar klare Vorteile gegenüber der 700: Den grandiosen Sucher, die superbe Auflösung und natürlich das Vollformat, das mein 20mm-Weitwinkel wieder zu dem macht, was es ist. Im Telebereich ist dagegen die 700er wieder überlegen, das 200er wird zu einem "gefühlten" 300er. Und dann hat die 700er einen Bordblitz, der vor allem auch als Controller für WL-Blitzen dienen kann. Wer mit der 900er wireless blitzen will, muss tief in die Tasche greifen.

Für mich ist die 900 eine tolle Zweitkamera (vor allem im Studio hätte ich sie gerne). Meine 700er gäbe ich aber nicht für sie her, sie hat einfach die besseren "Allround"-Eigenschaften (vor allem, nachdem ich jetzt das Sigma 10-20 habe).

Also nochmals mein Rat: 700 kaufen und nach und nach mit hochwertigen Objektiven bestücken. Wenn dann die 900 bezahlbar wird oder doch mal eine kleine VF kommen sollte, kannst du dich immer noch von APS-C verabschieden.

Die Bodys kommen und gehen, die Linsen bleiben .

Martin
Anaxaboras ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2009, 01:24   #35
Justus
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Weyhe
Beiträge: 5.463
Zitat:
Zitat von Anaxaboras Beitrag anzeigen
Dann ist die 700er klar die schnellere Kamera. Mit 5,5 Bildern pro Sekunde (mit Hochformatgriff) schaffe sogar ich Action-Fotos .
Hi Martin,
kurze Rückfrage: 5,5 Bilder pro Sekunde mit Hochformatgriff!? So weit ich bisher informiert war schafft die 700 maximal 5 Bilder pro Sekunde. Ob mit oder ohne Hochformatgriff... Habe ich was verpasst?

Gruß
Justus
Justus ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 18.04.2009, 08:32   #36
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.129
Zitat:
Zitat von Justus Beitrag anzeigen
Hi Martin,
kurze Rückfrage: 5,5 Bilder pro Sekunde mit Hochformatgriff!? So weit ich bisher informiert war schafft die 700 maximal 5 Bilder pro Sekunde. Ob mit oder ohne Hochformatgriff... Habe ich was verpasst?

Gruß
Justus
ganz klar: Das schafft sie mit und auch ohne Griff
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2009, 08:41   #37
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.129
Zitat:
Zitat von Anaxaboras Beitrag anzeigen
Das geht los beim CMOS-Sensor. Der liefert rund 1 EV mehr Dynamik als der Sensor der D7D. Bei den (kontrastreichen) Bildern der 700er sind die Lichter noch schön durchgezeichnet, wo die D7D schon deutlich sichtbar übersteuert. ...
was ich auch nicht mehr missen möchte ist die DR Funktion (für jpg) in 5 Stufen manuell steuerbar. Das macht Bilder teilweise überhaupt erst möglich für die ich sowohl mit KB Film wie auch mit der D7D die Kamera oftmals garnicht mehr aus der Tasche geholt habe weil ich wusste, das Ergebnis wird mir nicht gefallen. So sauber bekomme ich das meist nicht mal mit ewigster raw Bearbeitung hin.

Am letzten Dienstag hatte ich zwei Nachtaufnahme von Frankfurt in 70x100 cm beim Stammtisch dabei (von der 900) und einige fragten, ob das HDR Aufnahmen sein, so sauber kam die Lichter- und Schattenzeichnung auf das große Papier drauf. Es waren tatsächlich Einzelaufnahmen mit der DR Funktion.

Auch im letzten Urlaub im Süden mit sehr hartem Sonnenlicht bei Tag habe ich die DR Funktion eigentlich nicht mehr abgeschaltet (danke für den Hinweis an Fritz )

aidualk
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2009, 08:55   #38
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.129
Zitat:
Zitat von ClemensJ Beitrag anzeigen
Angenommen, ich entscheide mich doch zunächst für ein Objektiv-Update (24-70/2,8 oder vermutlich zunächst mal 70-200/2,8 wegen des schon vorhandenen 28-75/2,8), würden solche Objektive an der D7D Sinn machen (D7D als weitergeführte Interimslösung), oder wäre die A700 hierbei "zwingend"?
Der von mir sehr geschätzte "stevemark" vertritt eine etwas provokante These, die hier und im Nachbarforum, wo er eher zu Hause ist, heftig diskutiert wurde. Er sagt, dass die 900 mit einfachsten und schwachen Kit-Objektiven bereits deutlich mehr Details im Gesamtbild zeigt als die D7D mit den allerteuersten Primes.

Ich kann das nicht mehr selbst ausprobieren, da ich meine D7D schon lange nicht mehr habe. Auch habe ich keine einfachsten Kit-Linsen, aber ich neige dazu ihm da zuzustimmen, alleine aus dem Gefühl heraus und der Erfahrung, die ich in 3 1/2 Jahren mit der D7D gemacht habe. - Eine 700 liegt mit Sicherheit irgendwo dazwischen.

Hier seine interessante Homepage: artaphot

aidualk

Geändert von aidualk (18.04.2009 um 08:58 Uhr)
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2009, 10:02   #39
GerdS
 
 
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.765
Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
Der von mir sehr geschätzte "stevemark" vertritt eine etwas provokante These, die hier und im Nachbarforum, wo er eher zu Hause ist, heftig diskutiert wurde. Er sagt, dass die 900 mit einfachsten und schwachen Kit-Objektiven bereits deutlich mehr Details im Gesamtbild zeigt als die D7D mit den allerteuersten Primes.
Ich habe mir von der Zeiss-Webseite (Hier, und dann links Camera Lens News u.s.w.") das Dokument "Wie liest man MTF-Kurven" Teil 1 und Teil 2 runtergeladen.
Dort erklärt (im Teil 2) Hr. Nasse, dass "schlechte" Objektive an einer 24MPix-Kamera bessere Ergebnisse erzielen. Er mach diesen Vergleich an einer nicht genannten 24MPix Kamera mit dem Zeiss 85 1.4 ZA

Einfach nachlesen, aber Vorsicht, ist sehr technisch aber empfehlenswert.

Viele Grüße
Gerd
GerdS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2009, 12:16   #40
Anaxaboras
Chefkoch, verstorben
 
 
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
was ich auch nicht mehr missen möchte ist die DR Funktion (für jpg) in 5 Stufen manuell steuerbar. Das macht Bilder teilweise überhaupt erst möglich für die ich sowohl mit KB Film wie auch mit der D7D die Kamera oftmals garnicht mehr aus der Tasche geholt habe weil ich wusste, das Ergebnis wird mir nicht gefallen. So sauber bekomme ich das meist nicht mal mit ewigster raw Bearbeitung hin.
Die DR-Funktion habe ich bewusst nicht genannt, weil ich sie nicht nutze. Ich bin absoluter JPEG-Muffel und fotografiere nur in RAW . Bei geschickter RAW-Bearbeitung lässt sich der Dynamik-Umfang nochmals um 3 manchmal sogar 4 EV erhöhen (Stichwort: "RAW-Doppelbelichtung". Das sind dann schon Quasi-HDR-Fotos.) Das gilt für die Daten aus der 700er und 900er gleichermaßen.

Richtig ist wohl auch, dass die A900 selbst mit "schlechten" Objektiven noch besser auflöst als eine D7D mit Spitzenglas. Wie dieser Vergleich allerdings allerdings zwischen A900+Flaschenböden und A700+Edellinsen ausfällt, da wäre ich skeptisch.

In Sachen "Bildqualität" hat die 900er letztendlich nur einen deutlichen Vorteil gegenüber der A700: ihre höhere Auflösung. Vielleicht bietet sie auch noch minimal bessere High-ISO-Fähigkeiten. Die Frage ist nur, wie sich die höhere Auflösung in der Praxis auch nutzen lässt. Beim ausbelichteten Foto im idealen Betrachtungsabstand dürften die 12 MP der A700 völlig ausreichen und keine Unterschiede mehr zum 24 MP-Bild der 900er erkennbar sein. Beim Pixelpeeping in der 100%-Ansicht am Monitor sicher schon - aber wer hat so etwas davon?

Martin
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