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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 24.02.2009
Ort: Im Siebengebirge
Beiträge: 136
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@ TONI B
Die prinzipielle Konstruktion des Minolta/SONY-Spiegelteles stammt vom Optikkonstrukteur Johannes Flügge, der sich dieses System in den frühen 40gern ausdachte. Wenn man mal genau die Patente von Flügge durchliest und das ganze dann in einem Optikdesign-Programm a la OSLO oder ZEMAX durchrechnet, fällt einem auf, daß sich die chromatische Aberation genau dann aufhebt, wenn Frontlinse (eine ganz schwache Sammellinse) Hauptspiegel (hinten) und Fangspiegel (wieder vorne) aus derselben Glassorte bestehen. Das ist ja gerade die Leistung von Flügge, genau das rausgefunden zu haben. Natürlich gibt es theoretisch noch Rest-CA in den höheren Ordnungen, aber die ist so klein, daß sie im unvermeidlichen Beugungsscheibchen untergeht, denn die Wellenlänge des Lichts ist endlich und damit der Informationsgehat einer hereinkommenden Wellenfront. Siehe auch meinen Birken-Crop. Wo bitte ist da CA ? cheers, Georg |
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