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#1 |
Registriert seit: 19.01.2006
Ort: 2xxxx
Beiträge: 455
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Es nützt jetzt zwar nichts mehr zu der Katastrophe, kann aber möglicherweise künftig Probleme lindern helfen.
Ich lagere meine Daten auf einer Festplatte im PC. Täglich mache ich auf eine externe Festplatte eine Sicherung. Zusätzlich mache ich wöchentlich (oder, wenn ich mal viele Dateien –Bilder oder PDF-Dateien- bearbeitet habe, auch schon mal nach zwei Tagen) eine zusätzliche Sicherung auf einer weiteren externen Festplatte. Alles Einzelfestplatten, also kein Raid. Ein spezielles Sicherungsprogramm benutze ich nicht, sondern den FreeCommander. Der besitzt eine besondere Synchronisationsfunktion, die man so einstellen kann, dass nur in eine festgelegte Richtung, und nur neue oder bearbeitete Dateien auf die Sicherungsplatte übertragen werden. Damit geht es rasend schnell und einfach. Ordner- und Dateienstruktur sind auf allen drei Festplatten identisch, die Sicherungsdateien werden auch nicht komprimiert – bei den heutigen Festplattenpreisen kein Problem mehr. Wenn also die externe Festplatte mit der „Erstsicherung“ aus irgendeinem Grunde (es muss ja nicht immer durch Herunterfallen sein) nicht mehr einsatzfähig wäre, wären also keine oder nur sehr wenige Dateien verloren. Und eine neue Festplatte ist mit Sicherheit preiswerter als die Datenwiedergewinnung durch ein spezialisiertes Unternehmen. Vorher hatte ich auch andere Sicherungsstrategien, auch mit speziellen Programmen. Aber nach einem Ausfall und dem Verlust etlicher Dateien habe ich meine Sicherungsstrategie entsprechend umgestellt. Einfach mal ausprobieren und in der Praxis feststellen, dass es viel komplizierte zu lesen ist, als in der Praxis zu handhaben. Man muss allerdings konsequent sein. |
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#2 | |
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.007
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Zitat:
Hilft Dir natürlich jetzt nicht mehr, sorry - ich drück Dir die Daumen, dass Du einen (Daten-)Retter findest. Gruß Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.10.2007
Ort: Geldern
Beiträge: 152
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Danke schonmal für euer Mitgefühl und eure Tipps.
Werd jetzt erstmal Geld sparen und dann professionell Restaurieren lassen. Die Daten rennen ja nicht weg.
__________________
Wir wurden geboren, um zu lernen; wenn wir gemeinsam lernen, erreichen wir unser Ziel schneller.
- Manfred P. Zinkgraff - |
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#4 |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Mal so als Tipp.
Du bist Dir aber im klaren, das eine professionelle Datenrettung voraussichtlich einen 4-stelligen Eurobetrag kosten wird? http://www.ontrack.de/datenrettung-diagnose/ |
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#5 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Suche Dir einmal ein paar Adressen - manche geben auch eine kostenlose Analyse, was man noch retten kann und zu welchem Preis. Danach muss man erst entscheiden. Das ist vielleicht bereits eine erste Orientierung.
Manche Schäden lassen sich leicht und relativ günstig beheben. Aber wenn die Festplatte klappert (also nicht nur das Gehäuse), dann würde ich die relativ ruhig liegen lassen, nicht, dass da etwas drin herumfährt und Dir noch die Beschichtung auf den Platten beschädigt...
__________________
Gruß, Michael |
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#6 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
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Die Tipps zur Datenrettung sin ja gut aber das ist immerhin auch recht teuer. Schreibt doch einfach mal dazu, wieviel Geld für die Datenrestaurierung jeweils aufgewendet wurde. Mir sind mehrere Fälle von Kunden bekannt und alle begannen im vierstelligen Bereich. Je nach Komplexität reden wir hier von mehreren Tausend Euro.
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dandyk.de |
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#7 | |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
Ich habe ein Angebot bekommen für 1600,- Euro, wiederherstellbar war sinnvollerweise nur c:\windows, weswegen ich dankend abgelehnt hatte (Produktionsfehler der Platte, Beschichtung hat sich aufgelöst)
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Gruß, Michael |
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#8 |
Registriert seit: 04.04.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 751
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Boah - vierstellig. Na da würde ich auf die Bilder pfeifen... immer auf 2 unterschiedlichen Medien sichern z.B. CD + Festplatte, wobei FP aus archivarischer Sicht nicht zu empfehlen ist. Warum geben viele Hersteller wohl nur 3 Jahre Garantie ?
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#9 | |
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
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Zitat:
Meine externen Platten bieten wesentlich mehr Platz, man kann einfach die Festplatte spiegeln (und davon booten, wenn die Interne hopps geht) und eine Überprüfung ist leicht durchzuführen. Da die Platten sowieso alle 1-2 Jahre ausgetauscht werden, ist mir egal, ob es "nur" 3-5 Jahre Garantie gibt, da die Platten dann sowieso schon längst bei Ebay gelandet sind. A propos Garantie: wie viele Jahre gibts nochmal auf Rohlinge? ![]() Gruß, eiq |
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