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» A700 wegen Spiegelschlag ungeeignet für Telefotografie (nach 3 Wochen Afrika) |
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#1 | |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
Schon allein der Verzicht auf's Stativ bei Belichtungszeiten von 1/Brennweite (die man ja laut Faustregel gut freihand halten kann, schneller und flexibler ist man so ohnehin, man muß die Kamera ja auch nicht unbedingt 3 Stunden so im Anschlag halten) hätte das geschilderte Problem z.B. schon umgehen können. Um nur mal einen workaround (Lösung will ich mal nicht sagen) zu nennen. Oder halt auf ein anderes Objektiv ausweichen, wenn das benutzte so schwierig zu handhaben ist. Natürlich kann/sollte man auch einen Kamerawechsel in Betracht ziehen, wenn der Spiegelschlag oder die SVA beim gewünschten Einsatzgebiet ein Problem darstellt (und sei es auch nur vermeintlich der Fall). Aber wie schon jemand sagte: das hätte man vorher überlegen müssen und offensichtlich waren die Schwierigkeiten ja vorher auch bekannt. Ich will gar nicht bestreiten, daß andere Kameras einen sanfteren Spiegelschlag oder eine praxistauglichere SVA haben. Jede Kamera hat ihre Nachteile, die A700 u.ä. haben mit dem Gehäusestabi dann ihre Vorteile vielleicht eher in der Freihandfotografie. Man kann oder sollte eine Verbesserung des Spiegelschlags, bzw. der SVA auf jeden Fall bei Sony anregen - nur die Ansicht, die hier (nicht nur) als threadtitel formuliert wurde, kann ich halt nicht teilen.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (21.12.2008 um 21:31 Uhr) |
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#2 | |
Themenersteller
Registriert seit: 12.06.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 693
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Zitat:
Noch einmal: Ich suche keine Behelfsmaßnahme für die eine oder andere Aufnahme. Ich suche eine Ausrüstung, mit der ich mich als Fotograf aufs Fotografieren konzentrieren kann und die bei ALLEN Aufnahmen funktioniert! Und dabei erwarte ich nicht Unmögliches. Ich habe zwei Objektive getestet. Alle beide zeigen den Spiegelschlag. So viel Auswahl haben wir am Alpha-Bajonett über 300mm ja auch nicht.
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Ich 'abe gar keine Signatur |
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#3 | |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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Zitat:
Unter Berücksichtigung der Anwendungsgebiete, die Dir zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung die wichtigsten waren, war sie die für Dich empfehlenswerteste Kamera, und daher hast Du sie Dir gekauft. Du und niemand anderes hast Dich für die A700 entschieden aus Gründen, die Deine eigenen waren. Daß sie nicht in allen Lebenssituationen die optimale Kamera sein kann, sollte eigentlich jedem klar sein - jedem von uns und auch Dir. Sorry für dieses ernüchternde Statement. Irgendwie muß ich ja nach dieser Horrorstory, die glatt in einer Zeitung mit vier Buchstaben zu lesen sein könnte, richtig froh sein, daß ich üblicherweise nicht in solche fotografische Situationen, wie Du sie hier schilderst, gerate. Und sollte ich doch eines Tages mal mit 500 und mehr mm Brennweite fotografieren (/ müssen / dürfen), weiß ich jedenfalls, daß ich selbst mit einer super duper Kamera halt eben die fotografischen Grundgesetze peinlich genau zu beachten habe. (psst, unter uns: hätte ich aber auch ohne dieser Story so gemacht...) Grüße, Rainer
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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#4 | |
Themenersteller
Registriert seit: 12.06.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 693
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Zitat:
-Live View -Echte SVA -Gefämpfter Spiegelschlag sind also unmöglich? Seltsam, dass andere Hersteller sie dann anbieten.
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Ich 'abe gar keine Signatur |
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#5 | |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Zitat:
Niemand baut eine Kamera, die sich für alles gleichermaßen perfekt eignet. Wenn dein Metier die Safarifotografie ist, wo du im Halbdunkel vom Jeep aus Tiere "erlegst" (deine Wortwahl), warum schlägst du dich dann mit der Alpha 700 und dem Tamron 200-500 mit 1/20 Sekunde herum? Da bekommt selbst ein müde gähnender Löwe die Bewegungsunschärfe eines Formel 1-Renners, mit oder ohne Spiegelschlag. Hol dir dafür einfach eine Nikon D3, entsprechend lichtstarke Nikkore, dreh den ISO-Wert hoch bis zum Anschlag und dem Löwen friert vor Schreck die Mähne ein. Jeder Schuss ein Treffer. Oder was willst du hier hören? Fragt sich Johannes Geändert von Giovanni (22.12.2008 um 13:02 Uhr) |
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#6 |
Gesperrt
Registriert seit: 01.10.2004
Ort: 3 Km vom Highway to Love entfernt.
Beiträge: 8.460
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#7 |
Registriert seit: 20.11.2008
Ort: Essen
Beiträge: 102
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Mit Interesse verfolge ich nun seit ein paar Tagen diesen Thread hier. Nun kann ich mich nicht mehr zurückhalten, jetzt muß ich meinen Senf auch noch dazugeben.
Ich möchte vorausschicken, daß ich vor Jahren viele, viele Male in Afrika war und dort einige Hundert Safariphotos (analog, mit Nikon F601) geschossen habe. Ich glaube also, die Problematik von Safariphotos etwas zu kennen. Den Frust von web-engel kann ich in gewisser Weise nachvollziehen. Wenn man mit hochgespannten Erwartungen und hohen Ansprüchen an sich selbst und sein Equipment durch den Busch streift und dann an der Schei..technik scheitert, ist das schon frustrierend. Ich glaube jedoch, daß web-engel an einem grundsätzlichen Widerspruch scheitert: Auf der einen Seite ein absoluter Qualitätsanspruch - auf der anderen Seite ein (zumindest) semiprofessionelles Equipment. Wenn ich die absoluten Top-Photos wilder Tiere machen will, die im National Geographic Magazin ihren Platz verdienen, dann brauche ich auch die "passende" Ausrüstung dazu. Der zweite Fehler liegt (den Ausführungen web-engels nach zu schließen) in der Durchführung der Safari. Web-engel sprach davon, daß "Bewegungen von Personen im Auto" ihn daran gehindert hätten, vernünftige Photos zu schießen. Bei 1/20 Sekunde Belichtungszeit verständlich. Nun, der Fehler liegt hier schon in der Vorbereitung der Safari. Wenn ich die absoluten Top-Photos in Top-Qualität machen will, dann setze ich mich nicht mit 4 oder 5 Leuten zusammen in einen Land Rover; Touristen wenn möglich, die ihrerseits die Hälse recken, die Kameras zücken und durch das Auto hopsen. Ich habe in den 80er und 90er Jahren das so gelöst, daß ich vor Ort einen erfahrenen Guide engagiert habe, der mit mir und einem ebenfalls photographiebegeisterten Freund (mit dem entsprechenden Verständnis für die Situation also) in den Busch geflogen/gefahren ist, die erfoderliche Orts- und Tierkenntnis hatte, sodaß ich in KEINEM Falle ein Tele über 200-300mm brauchte. 80% der Photos habe ich mit einem 200mm Tele gemacht. Löwenrudel, Gepardenmutter und -kind habe ich (wenn ich´s wollte) aus 5m Entfernung aus dem stehenden Land Rover geschossen. Und DAS ohne ein Rudel Touristen in ihren VW-Bussen im Nacken, die einem durch ihr Gequatsche und hektisches Kamera-Hochreißen, Spiegelklappern und AN- und Abfahren die Tiere vergraulen. Das mag zwar ein paar DM, pardon Euro teurer gewesen sein, aber ... ich erinnere an den hohen Anspruch, den web-engel offensichtlich hat. Abschließend möchte ich mich noch kurz allgemein zum "Tenor" in diesem Thread äußern: Ich halte es nicht für hilfreich, wenn gegen Ende eines solchen Threads der Ton in den Postings ins Sarkastische umschlägt. Vielleicht gibt es den Einen oder Anderen unter uns, der die Anmerkungen web-engels als "Quengelei" oder "Erbsenzählerei" einschätzt. DEM möchte ich nur entgegenhalten, daß es uns alle wohl nicht besonders bespaßen würde, wenn wir viel Geld für eine lang gewünschte und geplante Reise ausgegeben hätten, die im Ergebnis maue Bilder zeitigt, die weder dem allgemeinen noch dem eigenen Anspruch genügen. So, jetzt könnt ihr meinetwegen "ein Schloß dran hängen". Beste Grüße Joey (ein Mitfühlender)
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein |
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#8 |
Registriert seit: 19.05.2006
Ort: Lüneburg
Beiträge: 330
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gelöscht
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Gruß Michael ![]() ![]() _______________________________________________ Technik ist nicht alles, aber ohne Technik ist alles nichts. Geändert von m.bruehl (22.12.2008 um 14:36 Uhr) Grund: Falsche Stelle für Grundlagendiskussion |
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#9 |
Registriert seit: 25.11.2003
Beiträge: 6.800
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![]() schade hatte mich über den zutreffenden Beitrag gefreut... ![]() Geändert von joki (22.12.2008 um 14:41 Uhr) |
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#10 |
Moderator
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.447
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Schade daß du deinen lesenswerten Beitrag wieder gelöscht hast.
Nachdem ich mir den ganzen Thread durchgelesen habe möchte ich mich zum Thema äußern. Die hier in der Galerie gezeigten Bilder von "Wildlife" wiederlegen die These daß die A700 nicht für Natur und Wildlife geeignet ist gründlich. Nach allem was der TO hier geschrieben hat kristalisieren sich mehrere grundsätzliche Probleme heraus: 1. Falsche Reiseplanung (z.B. mehrere Personen im Jepp ![]() ![]() 2. Falsches Equipment (z.B. Tamron 200-500; wackelige Objektivbefestigung ![]() ![]() 3. Falsche Technik (z.B. S= 1/20 Sekunde ![]() ![]() Diese drei Fehler tragen hauptsächlich zur schlechten fotografischen Ausbeute bei. Wieso aber jetzt an diesen Fehlern die Kamera schuld sein soll entzieht sich meiner Kenntnis. ![]() Natürlich sind verwackelte Urlaubsbilder mehr als ärgerlich, aber hier ist eindeuting der Primärfehler hinter der Kamera zu suchen.
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Prost!!! WB-Joe Nächster Stammtisch in München: Dienstag, 07.10.2025 So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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