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#1 |
Registriert seit: 27.03.2007
Ort: Entwicklungshelfer in Hessen
Beiträge: 3.394
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Eklig und Geschmacklos!!!
![]() ![]() ![]() Wo bleibt die pietät? Geändert von badenbiker (21.11.2008 um 23:29 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
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Wie meinen?
Ich mag die erste Version des Bildes am meisten. Finde es auch nicht abstößig. Und ein Tabu sehe ich auch nicht gebrochen. Die Inszenierung hat bestenfalls durch die Betroffenen stattgefunden, für die es sicherlich ein tiefere Bedeutung hatte und Ausdruck der Trauer war. Warum soll man das nicht zeigen dürfen und warum soll es eklig sein? Habe selbst Nachwuchs und habe häufig Gedanken an das eigene aktuelle Glück, aber auch wie zerbrechlich es ist. Schadet in meinen Augen eigentlich nicht, sich dessen immer wieder bewusst zu werden. Zum Foto: Das Motiv überzeugt. Die Bearbeitung ist aus meiner Sicht nicht überdreht. Viele Grüße Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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#3 |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Hallo,
ich stand heute Nachmittag mit auf dem Friedhof, als ein junges Mädchen beerdigt wurde. Tut mir leid - aber für mich ist das Bild meilenweit von meiner erlebten Relaität entfernt. Gut finde ich dennoch, dass man über diesem Thema ins Gespräch kommt. Mir kommt es allerdings so svor, als ob das Bild aus einem anderen Kulturkreis stammt - oder täusche ich mich da?
__________________
LG Matthias |
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#4 |
Registriert seit: 20.03.2007
Ort: Weserbergland
Beiträge: 3.853
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Das ist kein guter Stil!
Ich bin der Meinung, dass es keinen Unterschied macht, ob eien Bild "inszeniert" ist, oder eine Situation zeigt. Es kommt darauf an, auf künstlerische Art und Weise an das Thema heran zu führen. Kaum eien edium ist dazu mehr und besser geeignet, als die Fotografie. Sie bildet (bleibend) ab, was nur als Spur des Vergänglichen "wirklich" geworden ist udn existierte. Während wir alle nur in dem einen, jetzigen Moment existieren, füghlen udn erleben und sowohl Zukunft als auch Vergangenheit nur Ideene eines weltbildes sind, das Zeit kennt, kann Fotografie diesen Sprung abbilden. Jeder hat das Recht, mit dem tod um zu gehen, wie er will. Wer auf tabus steht, mag wegsehen. Ich bevorzuge es, mich auch mit dem schmerzlichen auseinander zu setzen. Und das meien lieber badenbiker pietätvoll, gefühlvoll und doch auch sachlich. Interessanter weise habe ich erfahren, dass die direkt betroffenen gerade mit sochen Dingen wesentlich offener umgehen, als das eher indirekte Umfeld, dass dann häufig auf die eigene (berechtigte) wortlosigkeit des Entsetzens mit recht scharfem Trotz reagiert. Der Tod "ist". Uns damit auseinader zu setzen ist sinnvoll. Inhaltlöich bin ich für jedes offene Wort. Generelles "Abklatschen" wird auf jedenfalls meinen Widerstand stoßen. |
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