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#12 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.072
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Hey omews,
diese Aussage kann ich in der Allgemeingültigkeit, wie sie hier dargestellt wird, nicht nachvollziehen. Die Verkabelung kann sicherlich bei einer klassischen, analogen Signalübertragung (z.B. per VGA-Kabel) wesentlichen Einfluß auf das Bild nehmen; im Falle einer digitalen Übertragung alá DVI dürfte der Einfluß eher vernachlässigbar sein. Die Argumentation sieht bei bei der Graka ähnlich aus. Zudem ist die Unterscheidung der Art der Kalibrierung/Profilierung wichtig. Bei der geläufigen Software basierten Kalibrierung/Profilierung wird die LUT (8-bittig) in der Graka verbogen. Dies hat u.a. zur Folge, daß die Anzahl der durch die Graka darstellbaren Farben reduziert wird. Bei der Hardware basierten Kalibrierung/Profilierung wird die LUT der Graka auf Durchzug geschaltet (1:1-Mapping). Dafür wird aber die LUT im Monitor verbogen, welche i.d.R. eine deutlich höhere Farbauflösung (10-14bit) hat. Diese höhere Farbauflösung sorgt dafür, daß sich auch der Verlust nicht mehr darstellbarer Farben reduziert. Die LUT in Monitoren, die nicht durch den User Hardware basiert profiliert werden können, wird einmalig durch den Hersteller verbogen, entweder auf Basis eines Profilierungsvorgangs bei der Produktion, oder auf Basis eines Monitormodell spezifischen, generalisierten Profils. Klar ist, daß man erst dann ernsthaft von einer kalibrierten/profilierten Arbeitsumgebung sprechen kann, wenn das Umgebungslicht möglichst konstant in Helligkeit und Farbtemperatur ist, die Profilierung aller beteiligten Ein-/Ausgabegeräte regelmäßig durchgeführt wird, und der Workflow nur Programme beinhaltet, die mit Farbprofilen umgehen können. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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