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#1 |
Registriert seit: 10.02.2006
Ort: Landkreis Traunstein
Beiträge: 1.297
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ich habe jetzt schon mehrfach von diesen Monitor Kalibrierungsgeräten gelesen. Mich würde mal interessieren wie läuft dieser Vorgang ab ? Und ist er mit jedem Monitor möglich ?
Gibt die Software vor daß man z.B. mehr Grün oder weniger Kontrast einstellen soll, bis das optimale Ergebnis steht ? Ich habe meinen Monitor Optisch an einer Reihe entwickelter Bilder kalibriert und bin eigentlich recht zufrieden mit dem Ergebnis. Natürlich kommt die Helligkeits und Kontrastwiedergabe nicht zu 100% dem Foto gleich aber (zumindest wenn der Raum dunkel ist) kann ich recht gut damit arbeiten. Mfg. Gerhard |
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#2 | ||||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Zitat:
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Sie werden voraussichtlich über die Unterschiede zwischen Ihrer manuellen Kalibration und der mittels Messgerät bass erstaunt sein... ![]() |
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#3 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Über die Spyder höre ich in letzter Zeit häufiger wenig Gutes. Auch mein Händler hat mir davon abgeraten. Ich habe dann iColor Display von Quato gekauft (rund 200 Euro). Das hätte ich mir fast sparen können, denn mein Händler hatte mir schon die Einstellungen für die korrekte Wiedergabe von AdobeRGB an meinem Dell 2408 WFP genannt (und das entsprechende ICC-Profil gleich dazu geliefert).
Unterm Strich kann ich Kalibriergerät und Software von Quato nur empfehlen (Quato ist ein Hersteller u.a. von Proof-Monitoren für Druckereien und Druckvorstufe). Martin |
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#4 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Über welchen Spyder? Spyder 1, oder 2 oder 3?
Wie ich schon sagte, habe ich nach dem Spyder 2 nun den Spyder 3 und EyeOne Display2. Spyder 3 und Display2 kalibrieren zusammen mit BasICColor 4.1.9 Display den hardwarealibrierbaren AdobeRGB-EIZO CG221 ungefähr gleich gut. Die Software von Spyder 3 verwende ich nicht. iColor Display kenne ich leider nicht. Ist das ein Kolorimeter oder ein Spektrometer? |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 518
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Hallo zusammen,
ich muss diesen Thread nochmal zum Leben erwecken. Kurze Vorgeschichte: Ich stellte bei meinen entwickelten Fotos immer wieder fest, dass vor allem Helligkeit und Kontrast der Abzüge in keinster Weise mit dem auf dem Monitor übereinstimmten. Ok, die Farben waren auch nicht absolut identisch und daher entschied ich mich, den Spyder2Express zu kaufen. Ich habe nun meinen Monitor profiliert. Die Farben scheinen nun auch in Ordnung zu sein. Aber wie sieht es denn mit meinem Hauptproblem (der Helligkeit) aus? Vor der Profilierung sollte ich den Monitor auf Werkseinstellungen zurücksetzen, welche das Monitorbild bei mir noch heller erscheinen lies. Wenn ich nun ein entwickeltes Foto (Saal) mit meinem Monitorbild vergleiche, wirken die Farben auf dem Auszug viel zu dunkel und ohne Kontrast. Was habe ich falsch gemacht? Oder sollte ich jetzt nachträglich noch die Helligkeit und Kontrastwerte im Menü des Monitors verändern?
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#6 |
Registriert seit: 23.09.2006
Beiträge: 5.461
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Werkseinstellungen sind okay, nur die Helligkeit min. auf 50% reduzieren, nach eigenem ermessen sogar noch weiter nach unten reguleiren erst dann kalibrieren.
__________________
Meine Bilder im Internet: ViewPix - See the world through my eyes |
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#7 | |
Registriert seit: 23.09.2006
Beiträge: 5.461
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Zitat:
Aus diesem Grund macht man ja auch in regelmäßigen Abständen neue Kalibrierungen, da die unterschiedlichen Jahreszeiten unterschiedliche Helligkeiten in der Umgebung des Monitors hervorrufen...
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#8 |
Registriert seit: 13.10.2008
Beiträge: 1
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Unsinn
Das ein mitgeliefertes Profil und irgendwelche Einstellungen, die einem der Händler mitgibt, zum korrekt profilierten Monitor führt, dass ist wirklicher Unsinn. *sorry*
Monitore und deren Farbfilter sowie die Lichtquelle darin verändern sich im Laufe der Zeit. Deshalb ist es wichtig, den Monitor alle 2 Wochen erneut zu kalibrieren. Und generell "vorzukalibrieren" funktioniert auch nicht. Die CG's von Eizo (ca. 3000-3500 Euro) werden nicht umsonst MIT einem Sensor ausgeliefert. Die Farben sind u. a. auch abhängig von der Grafikkarte und der Verkabelung. Das Umgebungslicht kann nicht wirklich kompensiert werden, da Monitore einen sehr eingeschränkten dynamischen Bereich haben. Es ist also wichtig, dass der Anwender seinen Monitor in abgeschatteter Umgebung aufstellt und benutzt. Bei Datacolor.eu gibt's darüber eine Menge zu lesen. ;-) |
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#9 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.070
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Hey omews,
diese Aussage kann ich in der Allgemeingültigkeit, wie sie hier dargestellt wird, nicht nachvollziehen. Die Verkabelung kann sicherlich bei einer klassischen, analogen Signalübertragung (z.B. per VGA-Kabel) wesentlichen Einfluß auf das Bild nehmen; im Falle einer digitalen Übertragung alá DVI dürfte der Einfluß eher vernachlässigbar sein. Die Argumentation sieht bei bei der Graka ähnlich aus. Zudem ist die Unterscheidung der Art der Kalibrierung/Profilierung wichtig. Bei der geläufigen Software basierten Kalibrierung/Profilierung wird die LUT (8-bittig) in der Graka verbogen. Dies hat u.a. zur Folge, daß die Anzahl der durch die Graka darstellbaren Farben reduziert wird. Bei der Hardware basierten Kalibrierung/Profilierung wird die LUT der Graka auf Durchzug geschaltet (1:1-Mapping). Dafür wird aber die LUT im Monitor verbogen, welche i.d.R. eine deutlich höhere Farbauflösung (10-14bit) hat. Diese höhere Farbauflösung sorgt dafür, daß sich auch der Verlust nicht mehr darstellbarer Farben reduziert. Die LUT in Monitoren, die nicht durch den User Hardware basiert profiliert werden können, wird einmalig durch den Hersteller verbogen, entweder auf Basis eines Profilierungsvorgangs bei der Produktion, oder auf Basis eines Monitormodell spezifischen, generalisierten Profils. Klar ist, daß man erst dann ernsthaft von einer kalibrierten/profilierten Arbeitsumgebung sprechen kann, wenn das Umgebungslicht möglichst konstant in Helligkeit und Farbtemperatur ist, die Profilierung aller beteiligten Ein-/Ausgabegeräte regelmäßig durchgeführt wird, und der Workflow nur Programme beinhaltet, die mit Farbprofilen umgehen können. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#10 | |||||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Zitat:
Zitat:
Ich habe den hardwarekalibrierbaren AdobeRGB-EIZO CG221, der jedoch standardmäßig NICHT mit einem Messgerät ausgeliert wird. Diese Monitore werden vor Auslieferung im Werk im Dunkelraum kalibriert. Zitat:
Zitat:
Und was meinen Sie mit "eingeschränkten dynamischen Bereich"??? Wem gegenüber? Zitat:
Edit: Dat Ei war schneller... ![]() Geändert von WinSoft (13.10.2008 um 10:47 Uhr) |
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