Zitat:
Zitat von Omega
Die technischen Unzulänglichkeiten, die in bestimmten Situationen auftreten, kann man doch meistens mit Geduld und höherer Ausschussquote kompensieren. Ein Beispiel vom Hamburger Stadtparkrennen:
http://farm4.static.flickr.com/3216/...8d1d1c75_o.jpg
Das Hauptmotiv liegt außermittig und der AF hat leider in den Runden zuvor ziemlich versagt. Trotzdem ist das Bild was geworden: mit manuellem Vorfokussieren auf einen bestimmten Punkt und dann abdrücken im richtigen Augenblick.
Das man im 21. Jahrhundert immernoch zu solchen altvorderen Tricks greifen muß ist schade. Andererseits habe ich als Hobbyfotograf Zeit genug, so lange an der Strecke zu stehen, bis die Bilder im Kasten sind, die ich mir vorstelle. Als Profi unter Zeitdruck sieht das vielleicht anders aus. Daher komme ich auch mit der A700 ans Ziel.
Weil ich aber so ein Technikfreak bin, schiele ich trotzdem immer auf andere Kameras und Marken, obs da nicht noch was besseres gibt. Darauf basiert doch unser halbes Wirtschaftssystem - weil die Leute mit dem was sie haben nie 100% ig zufrieden sind und stehts am technischen Fortschritt teilhaben wollen. Auch wenn sich dies dann kaum noch rational begründen lässt. Wir kaufen uns nicht das was wir brauchen (A700), sondern daß, was wir uns wünschen (eos 1D Mark3 hastenichtgesehen oder Nikon D700). Das hängt letztlich mit der Endorphinausschüttung im Gehirn zusammen, aber die Biochemische Seite lassen wir mal lieber außen vor.
Gruss
Nils
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Klassischer Fall vom falschen Einsatz der Technik.
Solche Motive schreien danach, EINEN Sensor zu verwenden. Den AF auf Nachführautofokus stellen, den Sensor rechts außen aktivieren, den Fahrer mit der Nummer 4 frühzeitig anvisieren und im richtigen Moment auslösen. Bei diesem kontrastreichen Motiv ist es auch für einen Liniensensor ein Kinderspiel scharf zu stellen. So gelingt jede Aufnahme ... GARANTIERT!!!