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#1 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.03.2006
Ort: Lahnau
Beiträge: 519
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Hughin macht auch alles automatisch
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Olaf Bräutigam ---------------------------------------------- Argumente gegen Vorurteile nützen so wenig, wie Schokoplätzchen gegen Stuhlverstopfung. (Max Pallenberg) |
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#2 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
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Fotografierst Du in RAW? Wenn ja, dann ist dieses Vorgehen noch OK, da Du beim Entwickeln der RAWs den Weißabgleich anpassen kannst. Bei reinen JPGs ist das der KO für ein sauberes Pano.
Die Überbelichtung hat übrigens erstmal nichts mit dem Pano zu tun. Es sollte aber klar sein, dass gerade Panos belichtungstechnisch sehr anspruchsvoll sind. Ich versuche immer einen Mittelweg zu gehen, mit Tendenz zum Unterbelichten. Nachträglich kann man immer noch Aufhellen, beispielsweise mit der Funktion Tiefen/Lichter in PS. Aber anscheinend nicht die Übergänge wegbügeln. PTGui macht das, zumindest bis zu einer gewissen Grenze sehr ordentlich. |
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#3 |
Mutter der Kompanie
Registriert seit: 12.05.2005
Ort: 85077 Manching
Beiträge: 1.700
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Es kommt natürlich auf die Ansprüche an, da hat Jürgen (Jerichos) recht!
Aber den Weissabgleich habe ich bis jetzt immer auf Automatik stehen lassen! Und ob Panos wie dieses oder dieses mit manuell angepassten Weissabgleich sichtbar besser werden ?? ![]() ![]() Ich empfinde da die Automatik jedenfallas nicht als K.O.-Kriterium.
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Servus! Klaus |
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#4 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
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Das ist von Bild zu Bild unterschiedlich, Klaus. Ich hab Panos, da liegen mehrere hundert Kelvin zwischen den Randbildern bzw. einzelnen nebeneinander liegenden Bildern. Und bei sowas kann Dir nicht mal ein Programm wie PTGui helfen.
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.03.2006
Ort: Lahnau
Beiträge: 519
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Also ich fotografiere in RAW und mit festen 200 ISO
Ich habe auch gelesen, das man von den überbelichteten Stellen mehrer Belichtungsreihen machen sollte und lieber mit einer Festbrennweite arbeiten. Was sagt Ihr dazu? Heißt das das ich demzufolge "alles richtig eingestellt habe", aber es nun an der Bearbeitung liegt? Wie geht Ihr bei der Fotografie Eurer Panos vor?
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Olaf Bräutigam ---------------------------------------------- Argumente gegen Vorurteile nützen so wenig, wie Schokoplätzchen gegen Stuhlverstopfung. (Max Pallenberg) |
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#6 |
Mutter der Kompanie
Registriert seit: 12.05.2005
Ort: 85077 Manching
Beiträge: 1.700
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Hallo Olaf,
bis jetzt bin ich bei meinen Panos immer sehr pragmatisch vorgegangen: Kamera (D7D) auf manuell, die Belichtungswerte an der linken und rechten Ecke des Panos ermittelt und dann die Verschlusszeit entsprechend gemittelt (mit Tendenz zur leichten Unterbelichtung!). Entsprechende Bilder mit ca. 25% Überlappung aufgenommen (Freihand ![]() ![]() So sind alle Panos auf meiner Galerie entstanden. Sicherlich kann man bei höheren Qualitätsanspruch einen Nodaladapter, Stativ etc einsetzen (Forumsmitglied Basti ist da der "unangefochtene Spezialist), nur hat man das halt nicht immer griffbereit, wenn einem ein Pano-Motiv vor die Kamera springt!
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Servus! Klaus |
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#7 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Panoramen erfordern FÜR MICH erheblichen Aufwand an Gerätschaften, Einstellungen und Justagen. Wenn ich diesen Aufwand nicht betreibe, strafen mich hinterher Software und Ergebnisse.
Also Hardware von unten nach oben: - Gitzo Carbon GT5560SGT (eins der stabilsten Dreibeine des Marktes) - Kugelkopf ReallyRightStuff BH-55 (einer der stabilsten Köpfe des Marktes) - Novoflex Panoramaplatte (mit sehr empfindlicher und genauer Wasserwaage) - Novoflex Einstellschlitten (für Nodalpunkt) - zuoberst: Leica R9 + Digitalrückteil DMR mit Festbrennweiten - Zusätzliche Wasserwaage (Libelle) aus dem Vermessungswesen - alternativ: Novoflex VR-System für Hochformat-Panoramen Software: - PanorameStudio 1.6.0 unter Windows XP SP 2 - PhaseOne CaptureOne 4.1.xx für die DNG-Dateien und Photoshop CS3 für Feinarbeit Einstellungen: - RAW-Format (DNG) - manuelle Belichtung konstant über die gesamte Reihe - manuelle Belichtungszeit konstant - Blende konstant - Weißabgleich konstant, NICHT AWB!!! - Überlappung rein visuell (im Sucher) 50% - Ausrichten mit Wasserwaagen - Die digitale Wasserwaage "Action Level" von Kaiser kann - geeicht - hier recht gut helfen - Nodalpunkt exakt einstellen - erschütterungsarme Auslösung durch Spiegelvorauslösung und elektrischem Fernauslöser - bei 360° Panoramen genügend Überlappung für erstes und letztes Bild Bemerkungen: - PanoramaStudio kann zwar auch DNG-Dateien direkt verarbeiten, aber die Entwicklung mit C1 zu TIFFs bei konstanten Parametern ergibt bessere Bildergebnisse. - 16 Bit-Verarbeitung sichert zwar beste Qualität für die Weiterverarbeitung, kostet dafür aber enorm viel Speicherplatz. Dateigrößen von 500 MB bis 1 GB sind dann keine Seltenheit. Der PC sollte daher recht leistungsfähig sein mit ausreichend viel RAM (bei mir 4 GB). - Drucken der Panoramen mit Rollenpapier unterstützenden Druckern, z.B. Epson R2400 oder R2880 bis 329 mm x 10 m. Leider kann der Epson 3800 kein Rollenpapier verarbeiten, erst wieder die Epson-Drucker ab der 4000er Serie. |
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