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#1 | |||
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.041
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Hey Martin,
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Dat Ei |
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#2 | |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Zitat:
Aber: Ich sitze hier zuhause an einem mittel-guten Bildschirm. Ich werde mir das - wenn die Nacht zu Ende ist - gerne noch einmal an meinem Wide-Gamut-Monitor im Büro ansehen. Einstweilen muss also das Historgramm herhalten, ![]() um zu zeigen, dass da in den Tiefen nix mehr ist. Das Histogramm sagt mir: Hier wurde auf die Lichter belichtet. Das ist für mich technisch so OK: Die (wenigen) Lichter reißen nicht aus. Dafür versumpfen die doch massiv vorhandenen Tiefen im Schwarzen (der "Baumstumpf" im Vordergrund, die Kante zwischen "Fußboden" und Wand im Hintergrund). Von der Bildaussage her stört mich das massiv vorhandene Dunkel (hohe Ausschläge auf der linken Seite des Histogramms) doch schon. Bei der gegebenen Lilchtsituation war sicher nichts anderes möglich. Es sei denn, du hättest Reflektoren (oder Blitz?) als Aufheller eingesetzt, um die dunkle Seite des Fauns ein wenig zu beleben. Martin ps: Ich gestehe: genau solche Diskussionen liebe ich |
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#3 |
Registriert seit: 27.03.2004
Ort: 47877
Beiträge: 2.316
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Abgesehen vom technischen finde ich das Bild stimmungsvoll und ästhetisch.
Die Wand ist grenzwertig, man kann sie einbauen, allerdings hätte ich mir auch mehr Unschärfe gewünscht (notfalls künstlich durch Weichzeichner etc.). Wirklich störend finde ich nur die abfallende Linie links, wohl durch die runde Wand. |
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#4 |
Registriert seit: 25.11.2003
Beiträge: 6.800
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Herzlich willkommen im Forum
![]() Künstlerische Idee gut umgesetzt, prima getroffen. Die Wand hat trotz Schärfentiefe noch Struktur. Passt! Ich habe da nichts zu meckern - auch nix technisches. Wer gleichmäßig ausgeleuchtete Bilder knipsen will der soll das Licht anmachen... ![]() |
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#5 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
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Kurze Erklärung der beiden Unterforen:
Zitat:
Zum Bild selbst, ich find´s klasse. Das Histogramm zeigt, dass es eine schwierige Lichtsituation war, aber ganz ehrlich, ich ziehe nicht das Histogramm heran, um zu beurteilen, ob mich das Bild anspricht, oder nicht. Gerade dieses Bild lebt doch von den Tiefen und solange ich all das erkennen kann, was bildwichtig ist, solange geht so ein "Unterbelichten" völlig in Ordnung. ![]() Freu mich auf mehr von Dir, Frank! |
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#6 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Man könnte natürlich die Wand hinten auch noch deutlich dunkler machen, und so ein richtiges "Low-Key" draus machen.
Martin |
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#7 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: 45768 Marl, NRW
Beiträge: 9.900
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...oder ne weisse Ebene mit 80% Deckkraft drüber legen, dann wärs fast ein Highkey.
Aber im Ernst: Das wichtigste am bild ist doch die transportierte Stimmung und die passt hier ![]() ...auch wenn mir die Wand auch nicht gefällt ![]() |
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#8 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.041
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Moin, moin,
dann will ich mal Stellung beziehen, wenn auch nicht chronologisch nach den Rückmeldungen sortiert. Zitat:
Um es vorweg zu nehmen: es war ausreichend Licht bei der Aufnahme vorhanden, die Situation war nicht schwierig, und die Aufnahme zeigt im Original auch ein deutlich ausgeglicheneres, ja fast schon langweiliges Histogramm. Auch tonal steckt nicht viel in dem Bild; Wand und Faun bewegen sich da in einer sehr schmalen Bandbreite. Die Tiefe, den Knack, die Atmosphäre und (mir am wichtigsten) die Plastizität, die die Genialität des Bildhauers unterstreicht/zeigen soll, bekommt die Aufnahme erst durch die sehr harte Bearbeitung und die steile Gradation. Das Histogramm zeigt, daß das Bild schwarze Anteile besitzt. Wenn man sich anschaut, wo die schwarzen Anteile sind, so wird man sie im Bereich des Sockels vorfinden. Was habe ich nun durch die harte Bearbeitung an Bildinformationen verloren? Der rechte Teil des Sockels ist auch in natura schwarz, glatt poliert und ohne Zeichnung. Im linken Bereich, wo das Bein des Fauns endet, hilft die Schwärze die Unvollkommenheit der Skulptur zu verdecken, denn der linke Fuß des Fauns fehlt und existiert nicht mehr. Nun zu der Gegenfrage: was habe ich durch die harte Bearbeitung gewonnen? Eine Akzentuierung und Reduktion auf das mir wesentliche, nämlich die Ästhetik der Skulptur, die Hervorhebung des Körpers, eine Betonung der Muskulatur, die Geschmeidigkeit eines aus Stein gefertigten Kunstwerks. Das sind die Aspekte, die mich die Aufnahme machen liessen und mir wichtig an der Aufnahme sind. Es steht nicht der Schniedel, nicht die Sexualitätund auch nicht die Wand im Bildmittelpunkt. Zitat:
Dank an alle, die sich mit dem Bild beschäftigt haben, und insbesondere auch an die, die negative Anmerkungen gemacht haben. Solche Meinungen lassen einen die eigenen Überlegungen erneut überprüfen und erweitern die Sichtweise und die Blickwinkel auf das eigene Bild, auch wenn es hier vielleicht nur bedingt der Fall war. Dat Ei |
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#9 | |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Auf mich wirkte das Bild spontan zu dunkel. Deshalb habe ich mir das Histogramm angesehen. Und gezeigt habe ich es erst nach dieser Bemerkung:
Zitat:
Das Dunkle ist also durchaus beabsichtigt. Das geht für mich auch völlig in Ordnung - nur dass mir dann eben die Wand im Hintergrund noch zu hell ist. Martin |
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