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Alt 06.08.2008, 14:12   #1
Anaxaboras
Chefkoch, verstorben

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
Mit dem weiter Aufblenden (Sven, ich glaube das meintest du ) ist das für mich bei Makros so eine Sache. Beim zweiten Bild wäre das vielleicht besser gewesen, wenn der Hüpfer wirklich parallel zur Sensor-Ebene gesessen wäre.

Generell gehe ich aber bei Makros lieber auf eine kleine Blende, mindest f11. Dafür nehme ich dann einen nicht so schön weich gezeichneten Hintergrund in Kauf. Das gibt mir dann die Sicherheit, dass mein Hauptmotiv scharf wird. Wenn dies dann noch wie beim ersten Bild "senkrecht" steht, braucht's die Tiefenschärfe einfach schon, denke ich.

Die hohe ISO-Zahl habe ich bewusst gewählt, um eine kurze Belichtungszeit zu erhalten und so Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Da darf es dann für meinen Geschmack in den unscharfen Partien ruhig ein wenig rauschen. Im Ausdruck würde das eh nicht mehr auffallen. Frei nach dem Motto: lieber verrauscht als verwackelt.

Ach ja: Grüntöne sind tatsächlich besonders anfällig für Rauschen (bzw. dessen Wahnehmung durch den Menschen, weil unsere Augen Grüntöne besonders fein unterscheiden können). Vielleicht werde ich doch noch einmal gezielt im Grün-Kanal entrauschen.

Die Spitzlichter im zweiten Bild sind tatsächlich nicht so schön. An dem Tag war's stark bewölkt mit sehr diffusem Licht (wie man am ersten Bild sieht). Beim zweiten Schuss muss dann wohl kurz die Sonne durchgekommen sein.
Ich finde das jetzt aber auch nicht so schlimm. Die Kontraste geben dem Bild ja auch einen gewissen Kick - oder nicht?

Martin
Anaxaboras ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 06.08.2008, 14:20   #2
Alexander Hill
 
 
Registriert seit: 18.06.2008
Ort: Ndb.
Beiträge: 940
Bild 1 gefällt mir sehr gut, es hat eher was von Angriff oder Lauerstellung. Bild2 sieht ein bischen nach Dokumentation aus, ist ebenfalls gelungen, aber 1 gefällt mir vom Aufbau her viel besser.

Da ich vor kurzem eine Heuschrecke ablichten wollte, möchte ich dich was fragen:

Wie hast du die Kamera in Bezug auf Focus eingestellt? Durch den Sucher konnte ich nur sehr schlecht gucken, war zu tief am Boden. Kein Life-View (hab ich hier zum ersten Mal vermisst). Bei meinen Bildern ist daher leider der Kopf unscharf geworden.

Gruß Alex
Alexander Hill ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2008, 23:01   #3
Anaxaboras
Chefkoch, verstorben

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
Hi Alex,
ich lag platt auf dem Boden .
LiveView habe ich überhaupt nicht vermisst. Wenn ich mich hätte langlegen wollen, hätte ich einfach den Winkelsucher angeflanscht.

Martin
Anaxaboras ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2008, 11:49   #4
svenhu
 
 
Registriert seit: 02.06.2007
Ort: Chemnitz
Beiträge: 381
Zitat:
Zitat von Anaxaboras Beitrag anzeigen
Mit dem weiter Aufblenden (Sven, ich glaube das meintest du ) ist das für mich bei Makros so eine Sache. Beim zweiten Bild wäre das vielleicht besser gewesen, wenn der Hüpfer wirklich parallel zur Sensor-Ebene gesessen wäre.

Generell gehe ich aber bei Makros lieber auf eine kleine Blende, mindest f11. Dafür nehme ich dann einen nicht so schön weich gezeichneten Hintergrund in Kauf. Das gibt mir dann die Sicherheit, dass mein Hauptmotiv scharf wird. Wenn dies dann noch wie beim ersten Bild "senkrecht" steht, braucht's die Tiefenschärfe einfach schon, denke ich.

Die hohe ISO-Zahl habe ich bewusst gewählt, um eine kurze Belichtungszeit zu erhalten und so Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Da darf es dann für meinen Geschmack in den unscharfen Partien ruhig ein wenig rauschen. Im Ausdruck würde das eh nicht mehr auffallen. Frei nach dem Motto: lieber verrauscht als verwackelt.

Ach ja: Grüntöne sind tatsächlich besonders anfällig für Rauschen (bzw. dessen Wahnehmung durch den Menschen, weil unsere Augen Grüntöne besonders fein unterscheiden können). Vielleicht werde ich doch noch einmal gezielt im Grün-Kanal entrauschen.

Die Spitzlichter im zweiten Bild sind tatsächlich nicht so schön. An dem Tag war's stark bewölkt mit sehr diffusem Licht (wie man am ersten Bild sieht). Beim zweiten Schuss muss dann wohl kurz die Sonne durchgekommen sein.
Ich finde das jetzt aber auch nicht so schlimm. Die Kontraste geben dem Bild ja auch einen gewissen Kick - oder nicht?

Martin
Richtig! Ich meine natürlich weiter aufblenden...
Bei seitlichen Aufnahmen auf jeden Fall möglich, bei frontalen muß man sich halt entscheiden, wie weit man die Schärfe nach hinten legen will.
Günstig ist es halt, wenn die Tiere relativ weit weg vom Hintergrund sitzen (z.B. an einem solitären Blatt, Stengel, Blüte...), dann hat man keine Probleme mit einem zu unruhigen Hintergrund. Aber das kann man sich natürlich nicht immer aussuchen, zumindest bei wildlife nicht.

Ich habe bei Makros am liebsten auch bewölkten Himmel, dann ist das Licht schön weich und man muß nicht mit so hohen Kontrasten kämpfen. Ausnahme ist natürlich der ganz frühe Morgen, bei Sonnenaufgang, wenn man dann wunderbares Seiten- oder Gegenlicht für entsprechend tolle Lichtstimmungen hat!

Gruß, Sven
svenhu ist offline   Mit Zitat antworten
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