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#21 |
Themenersteller
Registriert seit: 26.04.2008
Beiträge: 35
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Hallo nochmal,
zunächst erstmal vielen Dank an alle die sich an der Diskussion beteiligt haben, für Ihre offene und mitunter auch recht ungehemmte Meinungsäusserung. ;o) Wer sich, so wie ich, dem Mittel der Provokation bedient, der will natürlich auch "konkrete" Kommentare hören. Also vielen vielen Dank, und bitte nicht "auf den Schlips getreten" fühlen. Wenn ich mir diesen Thread so anschaue, dann lassen sich die Antworten im wesentlichen auf folgende Aussagen zusammenfassen: In einem Punkt sind sich ja wohl alle einig: Lange Brennweiten - Ja - wenn das Motiv anders nicht erreichbar ist. Dieser Meinung schließe ich mich an, wie ich ja auch eingangs schon auszudrücken versuchte. Ein anderer Punkt, der auf den es mir eigentlich ankommt, hat auch (größtenteils) Beführworter gefunden: Motive die erreichbar sind, sollten besser "erlaufen" als "erzoomt" werden. Nichts gegen ein bisschen Tele, aber zu viel, kann dem Motiv schnell schaden. Habe ich das so richtig zusammengefasst, oder gibt es abweichende Meinungen? Jetzt versuche ich mal Spitzfindig zu werden: Wenn ihr euch fragt, warum ihr fotografiert, würdet ihr eher sagen wegen dem "kreativen", oder wegen dem "dokumentatorischen" Aspekt? Ich vermute, bei den meissten - sicher nicht bei allen - aber doch bei den meissten wird die Antwort "kreativ" lauten!? Falsch? Richtig? Die meissten "Pro-Tele"-Argumente, gingen jedoch in Richtung, "Vögel", "Flugshows", "Speedway", "Zoo". Also alles Motive, die eigentlich ohne ausufernde Brennweiten kaum fotografiert werden können. Alles Motive, die von vornherein den kreativen fotografischen Ansatz (z.B. duch eingeschränkte Brennweitenwahl) beschneiden. Werden diese Fotos denn nicht hauptsächlich des Tieres oder des Flugzeuges wegen gemacht? Um zum Punkt zu kommen: Ich sehe diesen Ansatz deutlich "dokumentatorisch" ausgerichtet. Ein kreative Herangehensweise würde doch zwangsläufig Fragen aufwerfen wie: Wie schön könnte ein Foto eines Speedwayrennens sein, wenn die Aufnahme aus der Nähe mit z.B. 20mm gelingen würde. Oder wie aussagekräftig wäre eine weitwinkelige Vogelaufnahme, die den Vogel nah und hoch oben in seiner natürlichen Umgebung zeigt? Würde nicht "Kompromisslose Kreativität" bedeuten, man spart sich die Kosten für übertriebene Brennweiten, und investiert stattdessen in z.B. eine hohe Leiter!? Ich komme also zu dem Schluß, das übertriebene (Tele)Brennweiten dem dokumentatorischen Ansatz der Fotografie weit mehr nutzen, als dem kreativen (und nehme das mit dem lauffaulen Voyeur zurück). Und wie auch schon zuvor, freue ich mich auf Jede(!) Meinung. |
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