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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » Spiegelschlag der a700
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Alt 29.03.2008, 12:51   #1
Michael77

Themenersteller
 
 
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Beiträge: 250
Ja,
was meinst Du denn warum ich mir die Mühe mit der Schiene gemacht habe?

VG Michael
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Alt 29.03.2008, 12:56   #2
frame
 
 
Registriert seit: 24.10.2007
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Beiträge: 3.092
Zitat:
Zitat von Michael77 Beitrag anzeigen
was meinst Du denn warum ich mir die Mühe mit der Schiene gemacht habe?
Die Schiene ist cool, das entsprechende Manfrotto-Teil habe ich sogar noch hier rumliegen fällt mir gerade ein
Ich versuche nur gerade die Erklärung zu finden - die Schwingung durch den Spiegelschlag entsteht ja immer und die Energie muss vernichtet werden.
Vermutlich bleibt bei der "normalen" Befestigung (ich nehme an du hast an der Stativschelle des Tamron festgemacht?) die Energie in der Kamera/Objektivkombination und das Objektiv gerät vorne in Schwingung während mit der Schiene alles so fest verbunden ist dass das ganze Stativ mitschwingt/dämpft.
Was für einen Kopf/Haltesystem hast du denn benutzt?
ciao
Frank
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Alt 29.03.2008, 13:45   #3
Michael77

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 09.02.2007
Beiträge: 250
Frame,

na endlich mal jemand der auf das eigentliche Thema eingeht, und nicht den Fehler mit aller Gewalt bei mir sucht.

Wie gesagt, letztes Jahr habe ich das Giottos 9170 und als Kopf den Revolvergriff von Manfotto (322RC2) benutzt. Bei den Bildern hatte ich etwa 10% Ausschuß durch verwackeln, und das ging bestimmt auf mein Konto.

Dieses Jahr genau die gleiche Kombination mit der a700, 100% Ausschuß, so dämlich kann ich garnicht sein. Als erstes habe ich die Mittelsäule entfernt und das Stativ beschwert, da wurde es eine Kleinigkeit besser. Als nächstes die unteren dünnen Beine am Stativ nicht ausgefahren und die oberen Dicken nur zur Hälfte, ich mußte mich hinknien und den Winkelsucher benutzen. Wieder eine Kleinigkeit besser, jetzt war ungefähr ein drittel gut.

Dann der letzte Versuch, den Revolvergriff abgeschraubt und Objektiv direkt mit der Stativplatte verbunden, zusätzlich an der Kamera ein zweites Stativ befestigt.

Jetzt waren ungefähr 60-70% gut, aber es ließ sich einfach nicht nachvollziehen warum die eine Aufnahme gut war und die darauf folgende total verwackelt.

Da bin ich auf die Schiene gekommen, und die ersten Versuch im Garten waren hervorragend, 90% gut. Und zwar ohne irgendwelche Verrenkungen am Stativ und auch ohne Kabelauslöser, bei ca. 1/200.

Ich habe ja auch noch andere Objektive und dieses Problem tritt verstärkt bei Brennweiten über 300mm auf.

Ich habe akzeptiert das die a700 ein äußerst brutalen Spiegelschlag hat und versucht eine Lösung zu finden.

VG Michael
Michael77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2008, 13:56   #4
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Beiträge: 3.092
Zitat:
Zitat von Michael77 Beitrag anzeigen
Da bin ich auf die Schiene gekommen, und die ersten Versuch im Garten waren hervorragend, 90% gut. Und zwar ohne irgendwelche Verrenkungen am Stativ und auch ohne Kabelauslöser, bei ca. 1/200.

Ich habe ja auch noch andere Objektive und dieses Problem tritt verstärkt bei Brennweiten über 300mm auf.

Ich habe akzeptiert das die a700 ein äußerst brutalen Spiegelschlag hat und versucht eine Lösung zu finden.
Ich denke dass die A700 stärker "schlägt" hat ja auch Stüssi schon gezeigt, in englischen Foren habe ich das auch schon gelesen, das ist für mich eigentlich unstrittig - kommt vielleicht von den 5Bildern/s, der Spiegel muss sich natürlich schneller bewegen.

D.h. du befestigst die Schiene direkt auf dem Alustativ und hinderst wohl mit der Schiene das Objektiv daran vorne nachzuschwingen.
Da muss ich den Test doch glatt auch mal machen, mit dem Carbonstativ und einem normalen Kugelkopf gegen diese Manfrotto-Konstruktion. Leider ist's heute etwas arg windig dafür.
Der Test ist doch auch sehr aufschlussreiche für das andere Thema, die fehlende SVA bei A200-A350, so ist ja vielleicht ein (wenn auch aufwendiger) Weg gefunden auch mit diesen Kameras gescheite Bilder in dem Bereich zu machen.
ciao
Frank
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Alt 29.03.2008, 14:07   #5
Michael77

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Beiträge: 250
Frame,

ich bin eben in den Garten geflitzt, Stativ aufgebaut das Tamron auf dem 322rc2 befestigt und beide Gehäuese benutzt. Mit der D7D war alles scharf und a700 alles verwackelt. Dann an der a700 die Schiene befestigt und voila, genausogut wie die D7D.

Dann habe ich noch einen draufgesetzt, a700 Schiene entfernt und freihand mit SSS bei 1/400 geschossen, fast genausogut wie mit Schiene auf Stativ.

Fazit, auf dem Stativ keilt die a700 fürchterlich aus, freihand werden anscheinend die Erschütterungen vom menschlichen Körper kompensiert.

VG Michael
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Alt 29.03.2008, 14:10   #6
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Beiträge: 3.092
Zitat:
Zitat von Michael77 Beitrag anzeigen

Fazit, auf dem Stativ keilt die a700 fürchterlich aus, freihand werden anscheinend die Erschütterungen vom menschlichen Körper kompensiert.
richtig, der Körper dämpft natürlich. Das Manfrotto RC2-System ist allerdings auch nicht wirklich sehr fest und das Alustativ nicht schwingungsdämpfend, deshalb bin ich auf meinen Test mit Carbon und Arca-Swiss Halterung gespannt (für den Härtefall hätte ich auch noch ein Holzstativ im Keller .
ciao
Frank
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Alt 29.03.2008, 14:18   #7
Michael77

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Beiträge: 250
Frank,

das Holzstativ von Wolf habe ich schon bestellt, ohne Mittelsäule aber mit dieser Kugel und den Kopf (322rc2) werde ich auf dem Einbein verwenden. Jetzt bin schwer am rätseln, welchen neuen Kugelkopf?

Linhof, Novoflex oder Flm?

VG Michael
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