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Alt 19.02.2008, 00:57   #6
miwi9

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.08.2007
Beiträge: 129
So inzwsichen habe ich auch mal ein paar Beispielfotos für Euch.
Zu den Testaufnahmen:
Mir ist gestern bei ein paar Probeaufnahnen aufgefallen, dass mir Tageslicht für einen Haarspalter-Objektivtest zu unstet ist: Wenn die Sonne gerade mal durch ein Wolkenloch lacht, sehen die Bilder (mehrfach indirekt) angeleuchteter Objekte gleich ganz toll aus... Da habe ich mich einige male stark gewundert (vor allem die Farben kommen plötzlich ganz anders).
- Darum wurden alle Fotos wurden mit Kunstlicht aufgenommen (kleiner 200W Baustrahler und ein Halogenlämpchen) im Finsteren aufgenommen.
- Es handelt sich um fernausgelöste Stativaufnahmen mit SVA und 2s. Timer.
- Die Frontlinse war parallel und auf derselben Höhe, wie die Mitte des "Models".
- Zur Beurteilung des Fokus habe ich außer Reichweite des gewählten mittleren AF-Sensors einen Zollstock 45° zur "Modelebene" platziert. Das "Model" befindet sich genau bei der 30cm-Markierung.


Klingt alles wilder, als es ist, denn alle Rahmenbedingungen sind hier äußerst ungeeignet:
Ich merkte jeden Spiegelschlag mit meinen Fußsohlen, so stark schwingt hier der Holzfußboden (Altbau).
Mein kleines (schön leichtes und kompaktes) Stativ mit festem Kopf (Manfrotto 725B) ist leider 300 Euro zu billig und gut 2 Kg zu leicht. Auch nach unzählichen Testschüssen ist es mir nicht gelungen, dieselbe Brennweite mit den verschiedenen Zoom-Objektiven zu finden, da sich der Bildausschnitt durch die unterschiedlichen Objektivgewichte jeweils änderte.
Zu guter letzt ist der Autofokus meines Bodys verstellt (leichter Backfokus). Es ist allerdings nicht so, dass der AF die Objekte nicht richtig scharf stellen würde. Er breitet die Schärfenebene vielmehr eher dahinter, als drumherum aus. Darum habe ich DMF benutzt und nach dem AF (dann kuppelt die Welle aus) ganz leicht nachfokussiert. Natürlich blind, denn im Sucher erkenne ich den Unterschied garnicht. Aus ca. 6 Bildern habe ich dann jenes ausgewählt, auf dem die Fokusebene sich am mittigsten ausbreitet.
Im Großen und Ganzen war die Geschichte doch ein wenig aufwendig...

Hier erstmal der Aufbau:
1) Der Aufbau

2) Das "Model"

3) So sehen die Fotos im Ganzen aus


Viele Grüße
Michael
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