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#18 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Die ganze Dimage-Serie war und ist nicht schlecht und immer wieder gut zu gebrauchen.
Erst kürzlich musste ich alle Grabsteine eines relativ großen Judenfriedhofs für das Regierungspräsidium dokumentarisch fotografieren und dabei auf die Lesbarkeit der Inschriften achten. Zum Teil waren deshalb Detailfotos gefragt. Der Aufwand war enorm. Deshalb entschied ich mich nicht für eine Spiegelreflexkamera (Leica R9 + DMR), sondern für die Dimage A2 mit einem drahtlos gesteuerten 5600HS. Mit der Leica hätte ich wegen der sehr unterschiedlichen Grabsteingrößen und Abstände dauernd Objektivwechsel gehabt, da ich nur Festbrennweiten besitze. Außerdem kann die Leica keinen externen Blitz steuern, sondern nur zünden. Und die Bildqualität der Leica wäre viel zu hoch gewesen... Mit der Dimage A2 ging es relativ flott. Acht mehrstündige Besuche reichten dann tatsächlich aus. Der Blitz kam auf ein leichtes und hohes Lampenstativ und leuchtete jedesmal von links oben im harten Streiflicht auf die Inschriften. Dadurch kamen normal nicht lesbare Inschriften korrekt vertieft/erhaben erscheinend zu Tage. Die Aufnahmen in RAW (ab Einbeinstativ) reichten in der Bildqualität völlig aus und wurden als bearbeitete TIFFs voll akzeptiert. Noch ein Tipp gegen verlorengehende Augenmuscheln: Nach Verlust der zweiten Augenmuschel habe ich die dritte auf Empfehlung von Runtime mit "Pattex Repair Extreme" verklebt. Seit dem halten die Biester... Sekundenkleber, Zweikomponentkleber, normales Pattex: alles half bisher nichts! |
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