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#4 | ||
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Übrigens erzwingen Teleobjektive auch häufig die Einhaltung der Regeln "Ran ans Motiv" und "Beschränlung auf das Wesentliche". Festbrennweiten zwingen mich mir Gedanken zu machen wie ich das Motiv am besten abbilde. Ich muß mir den richtigen Standpunkt "erarbeiten/erlaufen". Dadurch fotografiere ich viel bewußter, das kommt den Bildern zugute, mir gehts jedenfalls so. Das braucht Zeit, aber beim Fotografieren sollte man sich die als Amateur ohnehin nehmen. Natürlich gibt es auch Situationen, in denen Zooms ihre Stärken ausspielen können, das will ich gar nicht bestreiten. Und selbstverständlich kann man sich auch mit einem Zoom ein Motiv "erarbeiten", aber die Versuchung zu "knipsen" ist größer. Wieso man bei Telebrennweiten einen durchgehenden Brennweitenbereich braucht, bei Weit- und Normalbrennweiten nicht, erschließt sich mir nicht. Ich jedenfalls fotografiere mit Telebrennweiten durchaus auch im "Turnschuhzoom"-Bereich und mit Weitwinkelobjektiven in Entfernungsbereichen, die außerhalb desselben liegen. Und leichtes nachträgliches Beschneiden des Bildes ist bei den heutigen Sensoren auch kein Thema mehr. Meiner Meinung nach reichen Brennweiten in Schrittweiten vom 1,5- bis 2-fachen ohne weiteres aus. Die alten klassischen Brennweiten sind immer noch angesagt, aufgrund des Cropfaktors nach unten noch durch ein Weitwinkel erweitert. Zitat:
Rainer |
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