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Registriert seit: 28.10.2003
Ort: Elsaß
Beiträge: 1.171
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![]() Na, die altbekannten - die ich IIRC auch direkt mit Dir schon mal durchdiskutiert habe, oder? Im wesentlichen: a.) Großer Farbraum und b.) kleine Bittiefe passen nicht zusammen, und für viele bis die meisten landläufigen Motive reicht sRGB aus - AdobeRGB wird nicht ausgenutzt, was dann wegen a.) wieder zu Tonabrissen führt. Zitat:
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#2 | |||
Registriert seit: 10.06.2004
Beiträge: 5.296
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#3 |
Registriert seit: 24.08.2005
Ort: Im schönen NRW
Beiträge: 1.953
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Feines Thema und da kann man jetzt bestimmt auch seitenweise drüber diskutieren...
Sinnig ? Nein Ein Anfänger ist bei sRGB besser aufgehoben, da kann er halt weniger fehler machen. Wer ein Farbmanagment konsequent durchziehen kann (und nicht JPEGs out of Cam in Adobe RGB macht und dann meint, die wären besser ![]() (Vorausgesetzt, man hat nicht einen 99€ LCD von Aldi und druckt nicht auf dem billig Tintenpisser aus der Grabbeltheke) Black |
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#4 |
Registriert seit: 28.10.2003
Ort: Elsaß
Beiträge: 1.171
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Aber nicht als "Arbeitsfarbraum" in der Kamera - und davon sprechen wir hier. Der Tonwertverlust von gut 30% ist unabhängig von den Fähigkeiten des Fotografen, sondern darin begründet, dass AdobeRGB einen großen Raum an Farben vorrätig hält, die gar nicht in Anspruch genommen werden. Trotzdem werden dafür Bits reserviert, und das geht eben zu Lasten der Tonwertzeichnung der tatsächlich vorhandenen Farben.
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#5 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Wenn ich eine diffuse Szenerie in grau und brauntönen fotografiere hilft mir der aRGB Farbraum keinen Deut weiter. Vielleicht wenn ich eine knallige, rote Tulpenblüte fotografiere. Bei jeder anderen knalligen Blüte natürlich auch, aRGB ist nicht auf Tulpen beschränkt... ![]() Aber dennoch kann ich das auch nur "realisieren", wenn ich es nachher auch am Monitor sehen und auf ein Medium ausgeben kann. Konvertiere ich nachträglich ins sRGB kann das je nach Motiv zu weniger guten Ergebnissen führen, als wenn ich gleich in sRGB entwickle. Denn der ganze Frabraum muss dann eingedampft/gestaucht/abgeschnitten werden, was wieder zu "Farb-Abrissen" führen kann. Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt... Dieses "Ich habe in meiner Kamera aRGB eingestellt, weil es der größere Farbraum ist", ist das Gegenteil von dem, nach was es aussehen soll. Dämlich. Schuhe sind ja auch nicht besser, nur weil sie grösser sind. Sie müssen passen! ![]() Zitat:
Ich bezog mich damit auf z.B. Monitore, wie den NEC LCD2690WUXi der werkseitig auf den aRGB Farbraum optimiert ist und dann in 90 Prozent aller Anwendungen extrem knallig daherkommt. Man könnte meinen Timothy Leary hätte das Internet erfunden, wenn man mit diesen Einstellungen im selbigen surft. Diesen Monitor muss man dann hardwareseitig erstmal ziemlich aufwändig anpassen, samt kompliziertem Verkleinern des Farbraums über die 6-Achsen-Farbkontrolle, damit er den sRGB Farbraum "anständig" wiedergibt. bis dahin Geändert von alberich (23.10.2007 um 23:54 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin,
ja ja...das ganze Thema lebt ja gerade...von den kleinen Mißverständnissen ![]() wird auch darum immer wieder ausgepackt und neu palavert..was fürn Glück das bleibert Bock drauf hat...es immer wieder durchzukauen ![]() ich möchte nur noch mal erinnern... das es praktisch keine AdobeRGB-Monitore gibt, Homedrucker schon gar nicht! oder anders, die paar die gebaut werden, sind erstens sehr teuer, zeigen dann immer noch nicht ganze 100% und nicht mal die Profis habe alle einen!!! und Beispiel... hatte vor Jahren einen katalog mit der ersten D7 5MioPx gemacht...natürlich in AdobeRGB! die Bilder wurden dann in PS nach CMYK/Isocoated gebracht und im DPT eingebaut und gedruckt. Alle waren "begeistert" aber.... ein Jahr später kam der ECI-Workflow zum tragen, habe es in PS eingerichtet und... schon der erste Testandruck zeigte ganz klar... das da "irgendwas nicht stimmte"===> es war die Mixtur von anfangs AdobeRGB und ECI!!! Folge, ca 300 Originale aus der Kamera muste ich konvertieren und per Hand mühselig anpassen. Erst dann stimmte wieder alles, wenn ich heute die beiden Kataloge nebeneinander lege und alten und neuen Farbraum anschaue...kommen mir immer noch die Nackenhaare hoch, so deutlich ist der Druckunterschied zu sehen! Mfg gpo |
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#7 | |
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.976
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Seit dem ich das Thema ignoriere, schlafe ich besser. Ich wache auch nachts nicht mehr schweißgebadet auf mit dem Gedanken " oh mein Gott, ich habe Abrisse im Gelb..., mit gehen wichtige Farbinformationen verloren, etc. " ![]() Solange Eure Bildchen (jetzt mal an die Nicht-Pro´s) auf Eurem Monitor hübsch aussehen und fast so ähnlich auch aus dem Drucker oder vom Belichter kommen, würde ich nicht im Treibsand versinken wollen ![]() Grüsse Paulo
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Frei nach Shakespeare: To RAW or not to RAW, That is (allways) the question! ![]() |
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#8 | ||||||||||
Registriert seit: 28.10.2003
Ort: Elsaß
Beiträge: 1.171
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![]() Oh, dann habe ich Dich wohl missverstanden. Gerne ![]() Zitat:
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Abrisse erhältst Du, wenn Du das Histogramm spreizt, oder wenn die Abstände zwischen benachbarten Farben (das sogenannte Delta E) die Wahrnehmungsschwelle des Auges deutlich überschreiten. Zitat:
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Geändert von bleibert (24.10.2007 um 23:53 Uhr) |
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#9 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin,
tja wieder mal Mißverständnisse ![]() ![]() ![]() nur in Bezug auf meine Kataloggeschichte: es war das erste Projekt wo ich von Layout über Bild, dann EBV und DTP....bis zum Druck!!!.......ALLES in einer Hand hatte! und logisch geht man da anders vor, hatte z.B eine Freundin(Abteilungsleiterin) in einer großen Lithobude, die bekam von mir einen Testdruck in späteren Katalogformat. Inhalt der komplette workflow inkl aller Farbmanagement Geschichten, Bilder, Textsatz...alles dazu aus CorelDraw per Druckvorstuen-PDF. daraus wurde ein Originalandruck gemacht....der sah gut aus, demzufolge wurde der ganze Katalog 54 Seiten exakt so durchgezogen! ------ 2 Jahre später gab es eine Neuauflage, von ca 300 Bildern wurden 100 entfernt, 200 kamen neu hinzu, aber... diesmal im ECI Workflow und wieder ein NULL-Testdruck.... (NULL heißt hier, die Lithografen waren angewiesen nix dran zu machen um eben genau zu sehen....wo ich vielleicht "geschlammt" hatte ![]() Zu sehen war nun(alt=neu), das Messingstöne(z.B Schiffsglocke) deutlich einen leichten Grünstich hatten, auch Glasflaschen von Buddelschiffen, waren grünlich vermattet!!! die neuen Bilder aber mit ECI waren total farbrichtig, teilweise sogar "zu warm" in der Tönung bei Messing!....aber insgesamt war klar das der AdobeRGB Anfangsfarbraum dafür verantwortlich war!!! Fazit... der Kunde hätte es hingenommen, weil die Unterschiede nur im Normlicht zu sehen waren....also nicht bei Funzellicht auf dem Schreibtisch ![]() Fazit aber an meine Fotografenehre... ich habe mich hingesetzt und die ersten 200 altBilder mit Originaldaten von der Kamera-CD rausgekramt.... und alle neu bearbeitet, wobei damit aber auch gleich weitere Retuschen und Effekte hinzukamen um diese Altlasten(Minolta D7+NikonCoolpix900) auf den neustens Stand zu hieven ![]() Ergebnis im Druck....der Kunde ist fast rückwärts vom Sessel gefallen, als Alt- und Neukatalog fertig gedruckt nebeneinanderlagen, aber anerkennend, auch das honoriert ![]() ![]() ![]() Mfg gpo |
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#10 | ||
Registriert seit: 01.12.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 78
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Zitat:
Minimale Farbfehler, wo ein perzeptives Rendering insgesamt kaum etwas verändern würde, sehen im PS-Softproof genauso grau aus, wie Farben, die "meilenweit" außerhalb des Zielfarbraums liegen. Hier sollte Adobe mal nachbessern. Um solche Dinge zu visualisieren, muß man halt andere Tools bemühen. Ich schaue mir mit dem Softproof erst mal an, wo überhaupt gemeckert wird und versuche mir durch Hin- und Herschalten der Vorschau einen Eindruck zu verschaffen, wie sich die Farben verändern. In größeren Farbräumen zu arbeiten, ist kein Problem, wenn man anstelle 8Bit- 16Bit-Kanalauflösung benutzt. Man wird sich am Ende eh zum Ausgabefarbraum hin bewegen müssen (farbmassagetechnisch). Zitat:
///Viktor
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Für ein gutes Selbstgespräch braucht man einen klugen Kopf. |
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