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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Nennt man das künftig fotografieren...?
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Alt 26.08.2007, 12:10   #1
Justus
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Weyhe
Beiträge: 5.463
Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
Wo ist da der Unterschied? Wenn dann bitte richtig: Emulsion selber anrühren, auf eine Glasplatte auftragen, den Ochsenkarren für die Kamera hrausholen und mit zwei Helfern zum Aufnahmeort transportieren und aufbauen. Dann so etwa eine halbe Stunde belichten. Und wenn Du jetzt genau den Moment erwischt hast, wo der Torwart knapp am Ball vorbeitrifft verdienst Du Bewunderung. Aber einen Velvia aus dem Kühlschrank holen, in eine Kamera (womöglich mit eingebautem Belichtungsmesser) einlegen und ein Bild knipsen....sorry, wo ist da irgendeine fotografische Leistung...
Ich würde ersterem Bild wohl mehr Respekt zollen .
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Alt 26.08.2007, 12:23   #2
Schlaudenker.de
 
 
Registriert seit: 23.04.2007
Ort: 38531 Rötgesbüttel
Beiträge: 1.128
Zitat:
Zitat von Justus Beitrag anzeigen
Ich würde ersterem Bild wohl mehr Respekt zollen .
Ich nehme mal an, dass man schon einen Unteschied zwischen den Bildern sieht und sich die Mühe lohnt. Aber falls das Bild mit Hightech-Unterstützung oder das aus dem Zoo sogar noch besser wäre, hätte sich die Mühe wohl nicht gelohnt.

Ich glaube, es gibt kaum einen, der danach fragt, wie ein Bild entstanden ist. Das läßt sich eh schwer prüfen.

Aber ich bin auch keiner, der einen echten Vincent Van Gogh kaufen würde. Natürlich auch kein Kunstdruck. Aber eine perfekt nachgemachte, vielleicht sogar bessere (nicht so vestaubte) originalgetreue Nachbildung? Warum nicht.
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Alt 26.08.2007, 21:10   #3
Schlaudenker.de
 
 
Registriert seit: 23.04.2007
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Beiträge: 1.128
Mal wiedr Back to Topic.

Also heute hätte ich 10 - 60 Bilder pro Sekunde (fps) gut gebrauchen können. Entweder ich erwische nicht den richtigen Moment, und wenn doch, spinnt der AF.



Wobei mir bei Serienbildern die Variante besser gefällt, bei der der Verschluß nicht zwischen jedem Bild nochmal zu geht. Ein Verschluß, der 10 mal pro Sekunde öffnet und schließt ist m.E. unnötig teuer, und das müßte ich als Anwender ja dann bezahlen.

Wenn der Verschluss offen bleibt, macht es von den Kosten wahrscheinlich keinen so großen Unterschied mehr ob's 30 fps oder 60 sind. Außer beim Speicher:

Selbst eine Sandisk extreme IV braucht mindestens 15 Sekunden um die 60 Bilder im RAW-Modus zu speichern. Und bei 10MB pro RAW-Bild ist 'ne 16GB-Karte bei etwa 30 Bilderserien voll.

Gibt's die Kameras dann auch mit Firewire-Anschluß für die 750GB-Festplatte im Rucksack?
__________________
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Geändert von Schlaudenker.de (26.08.2007 um 22:33 Uhr)
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Alt 01.09.2007, 19:29   #4
cabal
 
 
Registriert seit: 05.04.2006
Ort: Hochtaunus
Beiträge: 1.734
Zitat:
Zitat von Schlaudenker.de Beitrag anzeigen
Mal wiedr Back to Topic.

Also heute hätte ich 10 - 60 Bilder pro Sekunde (fps) gut gebrauchen können. Entweder ich erwische nicht den richtigen Moment, und wenn doch, spinnt der AF.



Wobei mir bei Serienbildern die Variante besser gefällt, bei der der Verschluß nicht zwischen jedem Bild nochmal zu geht. Ein Verschluß, der 10 mal pro Sekunde öffnet und schließt ist m.E. unnötig teuer, und das müßte ich als Anwender ja dann bezahlen.

Wenn der Verschluss offen bleibt, macht es von den Kosten wahrscheinlich keinen so großen Unterschied mehr ob's 30 fps oder 60 sind. Außer beim Speicher:

Selbst eine Sandisk extreme IV braucht mindestens 15 Sekunden um die 60 Bilder im RAW-Modus zu speichern. Und bei 10MB pro RAW-Bild ist 'ne 16GB-Karte bei etwa 30 Bilderserien voll.

Gibt's die Kameras dann auch mit Firewire-Anschluß für die 750GB-Festplatte im Rucksack?
Ich glaub bei Bild zwei hat der AF doch gar nicht gesponnen... der Spieler hinter dem den Du eigentlich fotografieren wolltest ist ja schön scharf
Das ist doch dann eine Frage des gewählten AF Meßfelds? Obwohl die beiden sind so dicht beisammen das mir da Zweifel aufkommen das es nicht wirklich einfach ein Fehlfokus ist
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(Dr. House)
cabal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2007, 21:48   #5
Schlaudenker.de
 
 
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Beiträge: 1.128
Zitat:
Zitat von cabal Beitrag anzeigen
Ich glaub bei Bild zwei hat der AF doch gar nicht gesponnen... der Spieler hinter dem den Du eigentlich fotografieren wolltest ist ja schön scharf
Das ist doch dann eine Frage des gewählten AF Meßfelds? Obwohl die beiden sind so dicht beisammen das mir da Zweifel aufkommen das es nicht wirklich einfach ein Fehlfokus ist
Naja, zum lachen finde ich das nicht. Wie ist denn "Fehlfocus" definiert? Gehört ein reproduzierbarer Backfocus dazu?

Aber zurück zum Thema: Egal, woran es lag: Was ich sagen wollte ist, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, warum ein Bild nicht 100% gelungen ist. Die Möglichkeit "Moment verpaßt" könnte durch 60fps quasi ausgeschlossen werden.
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Alt 02.09.2007, 23:17   #6
Schlaudenker.de
 
 
Registriert seit: 23.04.2007
Ort: 38531 Rötgesbüttel
Beiträge: 1.128
Naja, dann sind wir doch wieder da, wo wir in deisem Thread schon mal annähernd waren:
  • Autofocus ist für Leute, die nicht scharfstellen können
  • Antishake ist für Leute, die die Kamera nicht ruhig halten können und
  • 60 fps ist für Leute, die den richtigen Moment verpassen
@Jens N.: Oder habe ich Dich da falsch verstanden?

Ich habe außer Fotografie jedenfalls noch andere Hobbies und will gar kein Profi werden. Das, was ich regelmäßig brauche, lerne ich nach und nach ganz von allein, da mache ich bestimmt keine Trockenübungen im Garten.

Zum Thema richtiges Werkzeug: War das etwa ernst gemeint, oder hast Du den Smiley vergessen? Keine Videokamera hat 6 Megapixel und speichert RAW-Format.
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Alt 03.09.2007, 00:37   #7
Jens N.
 
 
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Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von Schlaudenker.de Beitrag anzeigen
Naja, dann sind wir doch wieder da, wo wir in deisem Thread schon mal annähernd waren:
  • Autofocus ist für Leute, die nicht scharfstellen können
  • Antishake ist für Leute, die die Kamera nicht ruhig halten können und
  • 60 fps ist für Leute, die den richtigen Moment verpassen
@Jens N.: Oder habe ich Dich da falsch verstanden?
Zu den ersten zwei Punkten habe ich nix geschrieben, den letzten würde ich etwas differenzieren: wenn es nur darum geht, von einem bestimmten Ablauf EIN "perfektes" Bild zu machen, dann kann man das -einfacher- entweder mit 60 fps Dauerfeuer oder -schwieriger- mit gutem Timing und Auslösen im richtigen Moment. Natürlich wird letzteres umso schwieriger, je schneller und küzer der Ablauf ist - da gewinnt dann die Serienbildgeschwindigkeit an Bedeutung. 60 fps kann für vieles gut sein, vielleicht auch dazu "den richtigen Moment" eines rel. langsamen Ablaufs zu erwischen. Mich persönlich würden an so einer Technik jedoch andere Aspekte mehr reizen.

Zitat:
Zum Thema richtiges Werkzeug: War das etwa ernst gemeint, oder hast Du den Smiley vergessen? Keine Videokamera hat 6 Megapixel und speichert RAW-Format.
RAW und 60 fps zusammen dürfte auch bei Fotokameras noch etwas dauern und auch für 10 fps und RAW muß man derzeit noch sehr tief in die Tasche greifen. Ich gehe davon aus, daß sich die Aufnahmegeräte für Bewegt- (Videos) und Standbilder (Fotos) mit der Zeit angleichen werden: Videokameras haben immer bessere Fotoqualitäten und kompakte Fotokameras immer bessere Videomodi.

Wer den Wurf eines Brautstrausses ernsthaft mit 60 fps und möglichst noch Blitz ablichten will, weil er mit 'ner 3 fps Fotokamera nicht den richtigen Moment trifft (was kann beim Wurf eines Brautstrausses passieren, das man mit 3 fps nicht ablichten kann?), der ist mit 'ner Videokamera besser bedient. Das ist mein Ernst, ohne Smily.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (03.09.2007 um 00:40 Uhr)
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Alt 03.09.2007, 19:54   #8
Berlinspotter
 
 
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Beiträge: 751
Hmm, Schlaudenker hat meine Frage falsch verstanden: Gibt es eine Anzahl Bilder/s-Beschränkung bei Veranstaltungen (Sport), bevor meine FOTO-Kamera aufgrund der hohen ANzahl FOTOS pro Sekunde als FILMkamera eingestuft wird. Dann sind nämlich höhere Lizenzgebühren zu zahlen.

Hintegrund: in Photo-Zeitungen aus 2000 habe ich einen Bericht zur analogen Nikon F5 gelesen, wonach die künstlich verlangsamt wurde, damit sie nicht als Filmkamera eingestuft wird (wow, das waren Preise damals ...)
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Alt 03.09.2007, 20:31   #9
Schlaudenker.de
 
 
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Beiträge: 1.128
Diese Einstufung halte ich aus o.g. Grund für unplausibel. Wer stuft denn das ein? Der Veranstalter? Also z.B. ein einzelner Sportverein? Davon gäbe es tausende. Ich glaube kaum, dass die das einheitlich machen.

Allerdings habe ich etwas ähnliches mal von Scannern gehört, die künstlich verlangsamt werden, um die Abgaben (GEMA, VG Wort oder so ähnlich) für Kopierer zu vermeiden.

Bei 'nem Scanner für 40 Euro verstehe ich das. Bei 'ner Kamera für ein paar hundert Euro kann ich mir nicht vorstellen, dass der Unterschied signifikant ist.
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Alt 04.09.2007, 10:58   #10
Berlinspotter
 
 
Registriert seit: 04.04.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 751
Es wurde aber so gemacht. Konkret ging es um Pressefotografen bei Fussball-Veranstaltungen. Sicher nur die großen Ligen. Der Beitrag stand in der Photo-Technik-International, also einer Zeitung, die sich an professionelle Fotografen wendet. War 1999 oder 2000, als die F5 rauskam. Und die hatte eine geringere Bildfolge als technisch möglich gewesen wäre. So viel zum Fakt. Man munkelte - aus eben jenen Lizensierungseinstufungen.
Berlinspotter ist offline   Mit Zitat antworten
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