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Alt 03.08.2007, 18:46   #1
Sonnenkind
 
 
Registriert seit: 26.02.2005
Beiträge: 1.274
Solange in diesem Land kein ordentliches Kampfhundgesetz eingeführt wird, lasse ich mein Messer auch nicht zuhause!
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10.000x ich darf nicht böse über´s Forum schreiben
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Alt 03.08.2007, 19:16   #2
EdwinDrix
 
 
Registriert seit: 15.12.2006
Ort: NRW
Beiträge: 3.509
Bei den "Kampfhunden" findest Du meistens die Gefahr an der Handschlaufe der Leine und nicht am Halsband. Falsche Erziehung von dubiosen Gestalten.

Ich hatte selbst zwei von den sogenannten Kampfhunden (Bullterrier, oder auch Schweinehunde genannt) und die haben echt gekämpft... um jede Schmuseeinheit die sie kriegen konnten

Edwin
__________________
bekennender Bokehfetischist und neuerdings Apfelliebhaber
"Sanity for the sake of sanity is insane"
EdwinDrix ist offline  
Alt 03.08.2007, 19:35   #3
Sonnenkind
 
 
Registriert seit: 26.02.2005
Beiträge: 1.274
Zitat:
Zitat von EdwinDrix Beitrag anzeigen
Bei den "Kampfhunden" findest Du meistens die Gefahr an der Handschlaufe der Leine und nicht am Halsband. Falsche Erziehung von dubiosen Gestalten.

Ich hatte selbst zwei von den sogenannten Kampfhunden (Bullterrier, oder auch Schweinehunde genannt) und die haben echt gekämpft... um jede Schmuseeinheit die sie kriegen konnten

Edwin
Da gebe ich Dir recht, nur:
Ein Terrier ist und bleibt ein Terrier. So wie vielleicht auch jeder Mensch in einer Extremsituation durchdrehen kann, geht das auch beim Hund.
Lebewesen sind halt nicht 100% berechenbar. Und was willst Du im Falle eines Falles gegen 700 kg Beißkraft ohne Klinge ausrichten, wenn überhaupt?
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Alt 03.08.2007, 19:17   #4
Byronimus
 
 
Registriert seit: 12.08.2006
Ort: Ironien nahe der Sarkastischen Grenze
Beiträge: 1.249
Hallo zusammen!
Einfach, effektiv und vorallem völlig legal ist es sein Monopod dabei zu haben!
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Mög schützen uns des Kaisers Hand vor Groß- Berlin und Zweckverband! (zitat von Emil Müller)
Byronimus ist offline  
Alt 03.08.2007, 19:38   #5
jean__pascal
 
 
Registriert seit: 07.01.2007
Ort: 91737 Ornbau
Beiträge: 437
Das Problem sehe ich an einer anderen Stelle.

Du kommst mit einem Messer zu einer Schießerei.
Aber jetzt mal Spaß bei Seite. Mir ist meine Leben und meine Gesundheit wesendlich wichtiger als die Kameraausrüstung.
Wenn Du mit dem Messer drohst, was macht dann der andere?
__________________
Herzlichen Gruß
Holger Neuer Status: 2011, Schaffe, schaffe Häusle baue ! Geschafft und eingezogen!!!

Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen. - Kurt Marti -
jean__pascal ist offline  
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Alt 03.08.2007, 20:16   #6
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Ich hatte in der Beziehung bisher nie Probleme und sehe daher auch keine Veranlassung, mich in irgendeiner Form zu bewaffnen - ich halte diese Idee im Gegenteil sogar für bedenklich: wenn man Pech hat, fällt sowas nur auf einen zurück, z.B. weil die Situation eskaliert. Der andere muß nur ein größeres Messer oder sontwas dabei haben und du guckst in die Röhre. Oft bin ich mit zwei rel. großen Hunden unterwegs (da hat man meist seine Ruhe), ansonsten tut's im Ernstfall auch mal ein Stativ als Meinungsverstärker. Ein Taschenmesser habe ich zwar immer in der Hosentasche, aber das sehe ich nicht als Waffe, wäre dafür auch viel zu langsam.

Das sinnvollste ist meiner Meinung nach, unangenehme Situationen vorab möglichst zu erkennen und zu meiden, wenn es zu spät ist möglichst zu deeskalieren oder sich zu entziehen und wenn's ganz hart kommt auch die Ausrüstung aufzugeben - das ist nur Zeug, daran hänge ich nicht so sehr wie an meiner Gesundheit, bzw Freiheit. Man muß auch erstmal bereit sein, jemanden mit einem Messer o.ä. anzugreifen - sowas sagt sich immer leicht daher, aber auch im Verteidigungsfall ist man da normalerweise ziemlich blockiert.

Zitat:
Zitat von Sonnenkind Beitrag anzeigen
Solange in diesem Land kein ordentliches Kampfhundgesetz eingeführt wird, lasse ich mein Messer auch nicht zuhause!
Ich gebe dir recht, daß das sog. "Kampfhundgesetz" totaler Schwachsinn ist, fürchte aber wir meinen das jeweils unterschiedlich. Das ist eigentlich ein anderes Thema, führt hier zu weit und ist zu politisch. Aber was mittlerweile teilweise an Hetze gegen Hundehalter abgeht (denn die Hysterie richtet sich leider gegen praktisch alle und nicht nur gegen die sogenannten "Kampfhunde", wobei ich auch zu diesem Stichwort einiges sagen könnte, das nicht unbedingt mit der momentanen Stimmung konform geht), ist leider nur noch schwer zu ertragen.

Ein (legales) Messer hilft dir gegen einen großen Hund, der es wirklich ernst meint (und möglicherweise auch noch entsprechend trainiert ist), übrigens wenig bis gar nichts, das kannst du also zuhause lassen. Ich hatte mal das Vergnügen, ausgebildete Schutzhunde in Aktion (also beim Training) zu sehen - da hast du keine Chance.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (03.08.2007 um 20:31 Uhr)
Jens N. ist offline  
Alt 03.08.2007, 21:30   #7
Ackbar
 
 
Registriert seit: 01.04.2007
Ort: Manchmal in Bückeburg, manchmal in Bochum
Beiträge: 875
Ich würde vermutlich auch meine Ausrüstung aufgeben, wenn ich die Wahl habe!

Wenn diese Wahl nicht besteht sollte man aber meiner Meinung nach auf einige Punkte achten, wie z.B.:
Erstmal, wie viele Gegner sind es?
Dann welche "Waffen" haben diese Gegner?
Gibt es aussichtsreiche Fluchtwege?
Soweit man das sagen kann: wie sieht es mit "Zusammenhalt" bei denen aus, also sind sie aufeinander abgestimmt und wird der Rest abhauen, wenn die ersten 2 am Boden liegen und nicht mehr können?

Dann die eigenen Möglichkeiten:
Was habe ich dabei, das ich als Waffe verwenden KÖNNTE? (ich trage normalerweise eigentlich keine Waffe, also kein Messer oder sowas weiß aber im Notfall mit den meisten Sachen etwas anzufangen)
Kann ich körperlich mit den Gegner mithalten? (also mit jedem einzelnen und nicht als Gruppe meine ich)

Jetzt kommen die schwierigeren Punkte:
Wenn es ein oder 2 Gegner ohne Waffen sind und man dem Kampf nicht ausweichen kann sollte man zur eigenen Sicherheit versuchen keine ernsthaften Verletzungen zuzufügen, da man sonst sehr schnell im Gefängnis landen kann!
Wenn es eine größere Gruppe ist ist die Frage nach dem Zusammenhalt! Ist dieser nicht gegeben sollte man die Gegner auswählen, die man ausschalten will, also am besten die leichtesten Gegner. Ist er aber gegeben gibt es eine kleine Regeländerung zu der Möglichkeit bei 1 oder 2 Angreifern! Bei so einer Gruppe ist es definitiv eine Situation bei der Gafahr für das eigene Leben besteht und somit ist die Auswahl der Mittel deutlich größer. Ohne Waffen würde ich in diesem Fall vermutlich Angriffsziele am Körper wählen, die den Gegner für längere Zeit kampfunfähig machen (das schließt auch bleibende Verletzungen ein) ein gutes Ziel sind z.B. die Knie (denn wer nicht mehr richtig stehen kann kann auch nicht mehr kämpfen) und Gelenke an den Armen und Händen, die relativ leicht gebrochen werden können. Als letzten Auweg gibt es natürlich auch einige tödliche Angriffspunkte, aber die würde ich lieber nicht anwenden (Nur wenn es wirklich keine andere Wahl mehr gibt)!
Sobald Waffen im Spiel sind hat man eigentlich ein Problem, da auch ein verletzter mit einer Waffe noch eine Gefahr darstelln kann... Hier würde ich bei eienr Gruppe versuchen überraschend 1 oder 2 auszuschalten und durch die Lücke zu entkommen, sonst gäbe es sicher enige Probleme... In jedem Fall gilt dabei die Regel: Mein Leben ist mir wichtig, die anderen haben sich freiwillig darauf eingelassen, also werde ich mein Leben mit allen Mitteln schützen
Ackbar ist offline  
Alt 03.08.2007, 21:42   #8
joki
 
 
Registriert seit: 25.11.2003
Beiträge: 6.800
Ich glaub ich bin im falschen Film hier

oder einige schauen die falschen Filme...
__________________

joki ist offline  
Alt 03.08.2007, 21:45   #9
D@k
 
 
Registriert seit: 28.04.2005
Ort: Sauerland
Beiträge: 2.016
Zitat:
Zitat von joki Beitrag anzeigen
Ich glaub ich bin im falschen Film hier

oder einige schauen die falschen Filme...

EBEN!!!
__________________
Darius
kennst Du Akita?
D@k ist offline  
Alt 03.08.2007, 21:42   #10
D@k
 
 
Registriert seit: 28.04.2005
Ort: Sauerland
Beiträge: 2.016
Zitat:
Zitat von Sonnenkind Beitrag anzeigen
Solange in diesem Land kein ordentliches Kampfhundgesetz eingeführt wird, lasse ich mein Messer auch nicht zuhause!
Es tut mir leid, diesmal mich zu dieser Aussage sehr negativ äussern; die s.g. "Kampfhundgesetze", unterschiedlich von Land zu Land, entspringen der absoluten Medienhysterie und leider (zegegeben) schiefen Soziallage verursacht von halbstarken Idioten, die ihr fehlendes Selbstbewusstsein auf Kosten von falsch abgerichteten Hunden ausgleichen wollen.

Die Wahrscheinlichkeit von einem Hund ernsthaft angefallen und verletzt zu werden ist ungefähr soch hoch, wie bei einem Flugzeugunglück ums Leben zu kommen.

Persönlich kenne ich einen Hund, der ca. 500 Gramm auf die Waage bringt und jeden und zu jeder Zeit beisst; gemäß seinem Charakter heisst er Killer. Da er immer und jeden beisst, muss er wohl ein Kampfhund sein.... Nur eben seine Mäusezähne lassen höhstens kleine Kratzer auf der Haut, deswegen durfte er zu so einer Bestie erzogen werden.

Gegensatz - Argentino Dogo, zwei Am-Steffs + Akita in einem Rudel... Ein Akita ist zwar und Gott sei Dank auf keiner Liste, trotzdem dürfte sich unsere liebe "Bärbel-Kampfhundgesetzerin" bei dieser Zusammenstellung alle Haare aus dem Kopf reissen. Und zurecht - absolut gefahrlos kann man alle Idiotysmen mit diesem Rudel unternehmen, rennen, schreien, zerren, sich auf die Hunde werfen usw.

Um nicht weiter in Rage sich zu vertiefen - der Mensch hat den Hund immer benutzt und ausgenutzt. Das tut er heute noch. Der Mensch ist das Böse, nicht der Hund. Und es gibt immer weniger davon.

Morgen Nachmittag auf der Montgolfiade in Borken (am Samstag) werden einige Forum-Mitglieder meine Akita-Hündin treffen. Akita gelten als recht schwierige Hunderasse. Trotzdem bin ich neugierig, wie ihre Reaktion ausfällt. Du kannst nachher ihre objektive Meinung erfragen.

Gruß
__________________
Darius
kennst Du Akita?
D@k ist offline  
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