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#1 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Hi Pedi,
das Thema "Beugungsunschärfe" hatten wir ja gerade in diesem Thread. Je kleiner der Sensor und je größer die Pixelanzahl, desto kleiner muss der Zertreuungskreis sein. Den Hinweis, bei Megapixe-Monster nicht so weit abzublenden, kann ich dennoch nicht ganz nachvollziehen. Die 12-MP-Taschenknipsen (um die es in dem Spiegel-Beitrag geht), haben doch oft nur zwei oder drei Blenden (z. B. 4, 5.6, 8). -Anaxaboras |
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#2 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Und selbst (nein: vor allem) da kann es schon zu Beugungseffekten kommen. Bei meiner kompakten Sony DSC-V3 mit 7 MP auf 1/1,8" sollte man z.B. f8 schon meiden (obwohl man es einstellen kann). Bei noch extremeren Werten kann man auch schon früher Probleme mit Beugungsunschärfen haben. Man muß sich einfach mal vor Augen führen, wie extrem klein die Blendenöffnungen bei diesen Kameras effektiv sind und was die Chips für Anforderungen an die Objektive stellen - das kann nicht gut gehen.
__________________
Gruß Jens Geändert von Jens N. (19.07.2007 um 15:27 Uhr) |
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#3 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Der Gedanke kam mir gerade auch. Noch dazu bieten die meisten Kompaktknipsen sowieso nur Automatik-Modi und gefühlte 99,9 Prozent der Käufer benutzen nur die Vollautomatik, auch wenn ihre Kamera Halbautomatiken oder manuelle Einstellung bietet.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#4 |
Registriert seit: 25.11.2006
Ort: Wien
Beiträge: 59
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bzgl. MegaPixel-Wahn :
http://www.docma.info/Canon_entwickelt_50.3294.0.html das wird wohl NIE ein Ende haben ![]() |
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#5 | |
Registriert seit: 28.12.2004
Ort: Remstal
Beiträge: 118
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Hallo
Zitat:
ja schon bei ca. f/3. Da haben ja die meisten in Telestellung gar keine so große Anfangsblende. Da hast du schon Beugungsunschärfe bei Offenblende. gruß Maze |
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#6 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Zitat:
Am Objektivtubus? |
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#7 |
Registriert seit: 02.11.2003
Ort: Holzgerlingen
Beiträge: 2.518
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Vielleicht an der Blende? - Die kann ja auch nicht verschwinden, sondern ist nur maximal geöffnet, aber immernoch vorhanden.
__________________
Verlieren ist wie gewinnen, nur andersrum *g* |
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#8 |
Registriert seit: 28.10.2003
Ort: Elsaß
Beiträge: 1.171
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Ganz genau, an der offenen Blende, woran denn sonst? Nur, weil die Blende offen ist, löst sich ja nicht gleich der ganze Mechanismus in Luft auf. Beugung gibt's immer, und sie ist immer "gleich stark", nur die Intensitätsverhältnisse ändern sich, weil die Kreisfläche mit abnehmendem Durchmesser schneller schrumpft, als der Umfang.
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#9 | |
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.043
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Zitat:
schon vor vielen Jahren trat dieses Problem in der analogen Zeit auf. Meine 50 Jahre alte Minox hat nur die Blende 1:3,5 bei 15mm Brennweite. Fotografiert habe ich mit IFF Film, laut Datenblatt 185 Lp/mm. Rechnet man das in Pixel um, so erhält man bei einem Filmformat von 8mm x 11mm ca. 12 MPixel. Gruß, Stuessi |
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#10 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Irgendwie macht es doch keinen Sinn, größere Linsen zu verbauen, als der Strahlengang bei Offenblende nutzen würde. Alles andere wäre Material- und Geldverschwendung.
Der Umkehrschluß heißt: Die Offenblende begrenzt den Strahlengang nicht weiter als die davor liegenden Linsen. Wenn die Randstrahlen die Blende also nur leicht tangieren, ist zwar theoretisch die Vorraussetzung für Beugung gegeben, daß der Effekt aber im Verhältnis zur freien Fläche der Blende überhaupt sichtbar wird, kann ich mir kaum vorstellen. Ehrlich gesagt höre ich hier zum ersten mal von Beugungseffekten an eine Offenblende von ca. 3. Selbst bei der D7 mit dem kleinen 11mm Sensor traten sichtbare Beugungen erst ab Blenden größer 6 auf. |
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