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#1 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Bayreuth
Beiträge: 1.947
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Hört sich ja lustig an - über sowas denkt man ja so normalerweise bei Matheproblemen nicht nach. Ich bin auch noch nicht dahinter gekommen. Bin heute abend auch zu faul mir das noch auf nem zettel zusammenzufummeln. Aber schonmal meine erste Idee dazu - kann auch total daneben sein.
![]() Zum Beispiel: 987 Dann kehrt man diese um: Beispiel 987->789 Also nachdem hier ja dauernd umgedreht wird dachte ich mir es könnte Sinn machen die Zahl per Formel in ihre Ziffern zu zerlegen: p*100+q*10+r (also hier 9*100+8*10+7 = 987) umgedreht dann : 100r+10q+p Dann die kleinere von der grösseren Zahl abziehen: 987-789=198 So das wäre dann: 100p+10q+r - 100r-10q-p = 99p-99r Das Ergebnis wieder umkehren und dazu rechnen: 198 + 891 So jetzt müßte man wieder die 99p-99r in eine Form mit 100x+10y+z überführen, daß ganze wieder wie oben schon bei der Subtraktion addieren und dann nachweisen, daß dabei immer 1089 rauskommt. Das mach ich wenn dann aber morgen. Dafür reicht mein Kopf heute nicht mehr Als Ergebnis kommt immer 1089 heraus.
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Grüße Christian ![]() Geändert von pansono (11.05.2007 um 00:40 Uhr) |
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#2 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
![]() Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, wenn ich mal weitermache. Justus hat mich ja sowieso aufgefordert und muß den Beweis dann durcharbeiten. ![]() ![]() ![]() Also: Die Zahl lautet 100p+10q+r mit p<>q, p<>r und q<>r und p,q,r aus {0..9}. OBdA (ohne Beschränkung der Allgemeinheit) sei p>r. p,q,r sind also die Ziffern der dreistelligen Zahl. Die Gegenzahl lautet also: 100r+10q+p und ist wegen p>r kleiner als die Originalzahl. d:=Größere-kleinere Zahl= 100(p-r)+10*(q-q)+(r-p)=100(p-r)+(r-p) p-r ist größer 0 und kleiner gleich 9 also aus {1..9}, sprich einstellig und positiv. r-p somit aus {-9..-1} Wir müssen die Differenz d nun in der Zifferndarstellung 100x+10y+z schreiben mit x,y,z aus {0..9} also einstelligen positiven Zahlen. x=p-r würde passen, da p-r aus {1..9.}, y=0 ebenfalls, aber z=r-p passt nicht, da r-p negativ ist. Deshalb erhöhen wir die Einerstelle um 10: z:=r-p+10, somit ist z aus {1..9}, passt also Zum Ausgleich müßten wird die Zehnerstelle um 10 verringern, da diese aber 0 ist, erhöhen wir die Zehnerstelle stattdessen um 9 (y:=9) und verringern die Hunderterstelle um 1 (x:=p-r-1, d.h. x aus {0..8}). Also lautet die Differenz d in der Zifferndarstellung 100*(p-r-1)+10*9+1*(r-p+10) Die "Gegenzahl" dazu lautet also 100(r-p+10)+90+(p-r-1) und die Summe s s=100*(p-r-1+r-p+10)+180+1*(r-p+10+p-r-1)=100*9+180+9=1089 q.e.d. (was zu beweisen war!) Viel Spaß beim nachrechnen! ![]() Rainer P.S. die zweite Ziffer spielt keine Rolle, darf also durchaus mit der ersten oder dritten Ziffer übereinstimmen. 223 oder 334 funktionieren also sehr wohl. Nur die 100-er Stelle und die 1-er Stelle müssen sich unterscheiden, da sonst die erste Gegenzahl der ursprünglichen Zahl entspricht, die Differenz also 0 ist, deren Gegenzahl ebenfalls 0 und damit die Summe beider. Geändert von RainerV (11.05.2007 um 11:21 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 15.10.2003
Ort: Bottrop
Beiträge: 26.177
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Ähhm Rainer, Kompliment
![]() Dass ich bei Deinem Beitrag nur Bahnhof verstehe ist für mich völlig OK, ich habe keinen Ehrgeiz, das zu ändern ![]() Code:
10 cls 20 home 30 print "Schönes Wochenende"
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VLG: Manni |
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#4 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Weyhe
Beiträge: 5.465
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Hätte ich gewußt, daß das so ein Aufwand wird hätte ich dich nicht aufgefordert.
![]() Ich habe es jetzt nicht nachvollziehen können, aber die Zahlenwüste sieht beeindruckend aus. ![]() Gruß, Justus |
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#5 |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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@Justus: Nix da. Das mußt Du jetzt lernen.
![]() ![]() Ohne den Formalismus kann man sich den Beweis sogar "im" Kopf überlegen. Das Aufschreiben dauert bedeutend länger, wie die zugrundeliegende Beweisidee. Hat mal wieder Spaß gemacht. @Manni: program ToManni; begin writeln("Auch Ute und Dir ein schönes Wochenende!"); end. Hah, mal wieder einen kleinen Beweis und dann noch ein Pascal-Progrämmchen. Erinnerungen an alte Zeiten kommen da auf. Rainer |
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#6 |
Registriert seit: 30.09.2005
Ort: ´n kleines Kaff bei Schweinfurt
Beiträge: 1.028
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Hmm, möchte mal wissen, WANN ihr fotografieren geht....
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#7 |
Registriert seit: 07.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 495
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Das sind jedenfalls super Aufgaben für den Matheunterrricht in der Grundschule. Da hat man ganz plötzlich bis zu 30 staunende Gesichter vor sich. Auch ohne die Beweisführung
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"Zeit ist ein Gesicht auf dem Wasser." Sebastian |
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#8 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Schööööön!
Alte Zeiten! Danke für den Beweis. Hat Spaß gemacht.
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Gruß, Michael |
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